Sto Aktie (DE0007274136)

Deutsche Aktien

Rosige Aussichten für Bauzulieferer 2018

Die Baubranche boomt unverändert. So sprach der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Ende November von einem Umsatzplus von 9,3%. Mit 54 Mrd. Euro wurde nach neun Monaten der höchste Wert seit knapp zwei Jahrzehnten erreicht. Auch das Plus im Auftragseingang von 5,4% sollte die Branche positiv stimmen.

Deutsche Aktien

Sto bleibt weiter zurückhaltend

Fassaden, Dämmstoffe sowie Lacke und Farben sind die Welt des Baustoffzulieferers Sto. Deshalb beurteilen wir die eingegangene Kooperation mit Jonas Farbenwerke und die Beteiligung von 49,8% als sinnvoll. Denn die eigenen Anstriche kommen vorwiegend im Außenbereich zum Einsatz, während Jonas den Innenbereich und Renovierungen abdeckt. Sto erweitert so sein Angebot im Fach- und Großhandel.

Deutsche Aktien

Sto – Vorsichtige Prognosen

Unsere Empfehlung (vgl. PB v. 4.10.16) zur Sto-Vorzugsaktie wurde nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung im vergangenen November ausgestoppt. Die reduzierten Ziele übertraf der Konzern danach jedoch und zahlte eine solide Dividende von 3,31 Euro.

Deutsche Aktien

Bauzulieferer profitieren von reger Bautätigkeit

Dass sich die deutsche Wirtschaft in einem moderaten Aufschwung befindet, liegt laut ifo Institut auch an der Bauwirtschaft und deren kräftigen Mitarbeiterzuwachs. Angesichts der niedrigen Zinsen und der Zunahme der durchschnittlichen Wohnfläche pro Person boomt gerade der Wohnungsbau, wie Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie unterstreichen. Von Januar bis Juli stieg der Auftragseingang des Bauhauptgewerbes in den Betrieben ab 20 Mitarbeitern um glatt 18% gegenüber Vorjahr, der Umsatz allein im Wohnungsbau legte um gut 14% zu. Davon profitieren auch die Bauzulieferer, von denen wir drei an dieser Stelle beleuchten.

Emerging Markets

Klimakonferenz rot markieren!

Die am 30. November beginnende UN-Klimakonferenz in Paris ist ein Termin, den viele Investoren noch nicht auf dem Zettel haben. Das könnte aus unserer Sicht ein Fehler sein. Gewiss: Kurzfristig wird die Veranstaltung die Aktienmärkte wohl nicht bewegen. Aber auf lange Sicht könnten die Folgen für Anleger durchaus gravierend sein.

Deutsche Aktien

Sto – Risse in der Fassade

Vom Positiv- zum Negativ-Überrascher mutiert allmählich Sto: Stand der Spezialist für Gebäudebeschichtungen früher zu Recht im Ruf, schwäbisch-konservativ zu planen und die Erwartungen regelmäßig zu übertreffen, dominieren in jüngster Zeit Gewinnwarnungen. Am Freitag war es wieder einmal so weit: Die Stühlinger passten ihre Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2015 nach unten an. Die Erlöse sieht das Management nun lediglich auf dem Vorjahresniveau von 1,2 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 73 Mio. bis 83 Mio. Euro (statt 92 Mio. bis 102 Mio. Euro).

Deutsche Aktien

Sto – Die Kursfassade bröckelt

Nach der hohen Sonderausschüttung von 25,45 Euro je Vorzugsaktie ist bei Sto erst einmal die Luft raus. Dass der Spezialwert einen Dividendenabschlag um eben diese grob 25 Euro würde hinnehmen müssen, hatten wir bereits in PB v. 13.4. thematisiert und bei unserer Stoppkurssetzung entsprechend berücksichtigt. Doch rutschte der Titel nach einer kurzen Zwischenerholung sogar noch unter das nach der Dividendenzahlung erreichte Niveau ab und steuert nun auf die horizontale Unterstützung bei knapp 120 Euro zu.

Deutsche Aktien

Sto wird zum Dividendenknüller

Kurz nachdem die Post die PLATOW Börse mit dem zweiten Teil der Dividendenhits (30.3.) zugestellt hatte, schlug Sto eine Sonderausschüttung vor. So sollen die Kommanditvorzugsaktionäre neben der Basisdividende von 0,31 Euro einen Bonus von 25,14 Euro je Vorzugsaktie (156,30 Euro; DE0007274136) erhalten. Statt 3,5%, wie in unserer Sammelliste notiert, beträgt die Dividendenrendite nun stolze 16,3%.

Deutsche Aktien

Sto schafft die 100 Mio. Euro nicht

Verdient Sto im Geschäftsjahr 2014 vor Zinsen und Steuern mehr als 100 Mio. Euro?“, fragten wir in der Ausgabe vom 6. August und bejahten diese Frage gleich. Damit werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach falsch liegen. Zumindest kassierte der Spezialist für Gebäudebeschichtungen am Mittwoch seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2014 erst einmal ein. Statt der runden Zahl sollen es bestenfalls 91 Mio. Euro EBIT werden, vielleicht auch nur 81 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Sto bietet mehr Shareholder Value

Verdient Sto im Geschäftsjahr 2014 vor Zinsen und Steuern mehr als 100 Mio. Euro? 2013 war der Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen, Fassadenelementen und Farben mit 99,9 Mio. Euro EBIT denkbar knapp an dieser Marke gescheitert. In spätestens drei Wochen, wenn das Stühlinger Unternehmen seinen Halbjahresbericht veröffentlicht, werden Anleger das besser abschätzen können.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Februar – Gut bleibt gut

Bisher erfüllt das Jahr 2014 unsere Erwartungen – im Guten wie im Schlechten. So gehen wir unverändert davon aus, dass die Aktienmärkte ein gutes, aber kein überragendes Jahr erleben werden, und die Kurse auf jeden Fall stärker schwanken werden als 2013. Was für den gesamten Markt gilt, sollte zumindest in abgeschwächter Form auch für den Platow-Fonds gelten. Und tatsächlich: Der Wert eines Anteils erreichte im Februar ein neues Allzeithoch, war zwischenzeitlich aber auch schon unter seinen Jahresanfangskurs abgerutscht.

Deutsche Aktien

Aktien der Dämmstoffhersteller noch nicht überhitzt

Die aktuelle Überhitzung in so manchem Gebäude macht es deutlich: Ein arbeits- und lebensfreundliches Raumklima ist keine Selbstverständlichkeit. Versuchen Konstrukteure dem Problem mit Klimaanlagen beizukommen, leidet indes oft die CO2-Bilanz. Idealerweise sollte deshalb schon vor dem Bauen auf eine ausreichende Dämmung geachtet werden.

Europäische Aktien

Sto will Diskussionen eindämmen

Rechnet sich die energetische Sanierung wirklich? Diese Frage wurde in den vergangenen Wochen heiß diskutiert. Das Schweizer Prognos-Institut hatte in einer vielzitierten Studie bemängelt, dass die Wärmedämmung aus Sicht von Hauseigentümern ein Minusgeschäft sei. Zwar ruderte der Auftraggeber KfW später zurück und interpretierte die Zahlen plötzlich ganz anders. Gleichwohl bleibt ein fader Beigeschmack, zumal sich Hausbesitzer und deren Verbände ebenfalls kritisch äußerten.

Deutsche Aktien

Dividendensaison 2013 – Alle Kleinen im Check

In den Ausgaben vom 15. und 22. April haben wir Ihnen die Dividendenhits aus den vier Hauptindizes vorgestellt. Im dritten und letzten Teil unserer Dividendenserie widmen wir uns nun den Aktien, die nicht im DAX, MDAX, TecDAX oder SDAX gelistet sind, aber hohe Dividendenrenditen und ein gewisses Kurspotenzial bieten. Wer diese Kriterien erfüllt, aber (wie z. B. Atoss Software) in dieser Saison schon gezahlt hat, wird nicht berücksichtigt.

Deutsche Aktien

Sto macht mit Zukauf gut Wetter

Die Fassade bröckelt bei Sto zwar nicht, aber gut lief es im inländischen Fassadengeschäft zuletzt nicht. Bereits im Neunmonatsbericht hatten die Badener über Probleme geklagt. Die Witterung sei ungünstig gewesen, zudem haben viele Bauherren offenbar abgewartet, in welchem Ausmaß Dämmmaßnahmen künftig steuerlich gefördert werden.

Deutsche Aktien

Small Caps starten Überholmanöver

Kleiner ist besser! Als hätte jemand zu Silvester den Schalter umgelegt, stürzen sich Anleger plötzlich auf alles, was eine niedrige Marktkapitalisierung hat. Selbst die Freiverkehrswerte aus dem Entry Standard, deren Performance in den vergangenen Jahren meist erbärmlich ausfiel, sind mit einem Mal gefragt. Der Small-Cap-Index SDAX hat soeben sein Zwischenhoch aus dem Jahr 2011 überwunden, während sich der Mittelwerte-Index MDAX und der General Standard Index in der Nähe ihrer Allzeithochs behaupten.

Emerging Markets

Energiewende – Die wahren Gewinneraktien

Wie können Anleger wirklich von der Energiewende profitieren? Der Niedergang von Solar- und Windkraftaktien zeigt, dass die Gleichung „grüne Energie gleich lukrative Anlage“ sehr oft nicht aufgeht. Deutsche Solarfirmen und deren Zulieferer gehen reihenweise insolvent, weil sie der Billigkonkurrenz aus China nicht standhalten können. Auch bei den Überlebenden sind die Aktienkurse seit Jahren auf Talfahrt.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds 2011 – Vorsprung deutlich ausgebaut

Wie der Dezember, so das Jahr! Mit den leider schon „üblichen“ Sorgen um die Euro-Zone und die Bankenbranche dümpelte das Börsenjahr 2011 seinem trüben Ende entgegen. Die vier wichtigsten deutschen Aktienindizes schlossen den letzten Monat allesamt mit mehr oder weniger großen Verlusten ab. Dabei hielten sich wie schon im gesamten Börsenjahr erneut Nebenwerte aus der Old Economy besser als Blue Chips oder Technologieaktien.

Europäische Aktien

Sto traut sich nun doch mehr zu

„Wenn das Management die EBIT-Wachstumsprognose schon zur Jahresmitte auf 0% anhebt, dürfte am Ende wohl zumindest ein einstelliges Plus herauskommen“, orakelten wir in der Ausgabe vom 12.9. über die „Tiefstapler“ von Sto. Gut zwei Monate später erhöhen die Manager tatsächlich die Prognose.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im September – Vorsprung erhalten

Der September machte seinem Ruf als besonders schlechter Börsenmonat im Jahresverlauf auch 2011 alle Ehre. Die Hängepartie um die Schuldenkrise in Griechenland, die Angst vor einer neuen Pleitewelle bei Großbanken, personeller Ärger innerhalb der EZB, eine zurückhaltend agierende US-Notenbank, schwache Wirtschaftsindikatoren sowie eine unerfreulich hohe Anzahl an Gewinnwarnungen vergällten den Investoren den Appetit auf Risiko.

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