Steico SE Aktie (DE000A0LR936)

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Platow-Fonds August – Plus durch Schwergewichte

Ähnlich abwechslungsreich wie das Wetter in den vergan-genen Wochen war die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt im abgelaufenen August. Aufs und Abs traten mitunter recht schnell hintereinander auf. Unter dem Strich schloss der Leitindex DAX die Periode mit einem leichten Minus ab. Besser lief es beim MDAX und TecDAX, die ein wenig zulegten. Am besten performte der SDAX.

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Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

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Steico mit deutlichem Kapazitätsausbau

Bauprodukte sind unverändert gefragt. Wenn diese dann von Steico stammen und auch noch ökologisch aus nachwachsenden Rohstoffen stammen, erst recht.

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Platow-Fonds im Februar – Neues Allzeithoch

Mitte Februar schloss der SDAX erstmals in seiner Geschichte über 10 000 Zählern. Anders als beim großen Bruder DAX, der diese Marke bereits zur Jahresmitte 2014 geknackt hatte, zog dieses Ereignis kaum mediale Aufmerksamkeit auf sich. Anlegern zeigte es aber einmal mehr, dass sich auch mit Aktien „aus der dritten Reihe“ Geld verdienen lässt. Immerhin liegt der Startpunkt beider Indizes 1988 bei 1 000 Punkten; beim DAX real, beim SDAX in der Rückrechnung.

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Steico spart durch Eigenproduktion

Gerade steuert die fünfte Jahreszeit auf ihren Höhepunkt zu und der Winter liegt termingerecht in seinen letzten Zügen. So erwacht auch die Bauindustrie aus ihrer Kältestarre und tauscht sich auf allerlei Messen über neue Branchen-trends aus. Auch Steico, Spezialist für Holzprodukte, tourt durch die Republik. Zwischen die Bau in München und der Haus in Dresden schoben die Bayern ihre Vorabzahlen.

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Trader erhöhen ihre Cash-Quoten

Knapp drei Wochen vor dem einjährigen Jubiläum des Ende Februar 2016 emittierten Zertifikats auf unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection ist die Bilanz unverändert positiv. Während der DAX im Wochenvergleich etwas zurückgefallen ist, konnte unser Portfolio weiter zulegen und damit den Vorsprung gegenüber dem Index ausbauen.

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Platow-Fonds im Januar – Neues Jahr, neues Glück

„Ein neues Jahr, ein neues Glück! Wir ziehen froh hinein. Denn vorwärts, vorwärts, nie zurück, soll unsre Losung sein“, textete im 19. Jahrhundert der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.

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Bauzulieferer profitieren von reger Bautätigkeit

Dass sich die deutsche Wirtschaft in einem moderaten Aufschwung befindet, liegt laut ifo Institut auch an der Bauwirtschaft und deren kräftigen Mitarbeiterzuwachs. Angesichts der niedrigen Zinsen und der Zunahme der durchschnittlichen Wohnfläche pro Person boomt gerade der Wohnungsbau, wie Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie unterstreichen. Von Januar bis Juli stieg der Auftragseingang des Bauhauptgewerbes in den Betrieben ab 20 Mitarbeitern um glatt 18% gegenüber Vorjahr, der Umsatz allein im Wohnungsbau legte um gut 14% zu. Davon profitieren auch die Bauzulieferer, von denen wir drei an dieser Stelle beleuchten.

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Platow-Fonds im August – Plus statt Indexminus

Der August war eher kein Monat für Small Caps. Die im SDAX versammelten Titel verloren im Schnitt sogar leicht (-0,1%), auch weil einige höher gewichtete Indexmitglieder wie ElringKlinger, GfK, Heidelberger Druck oder Scout24 teils herbe Verluste einstecken mussten. All diese Titel sind indes nicht im DB Platinum IV Platow Fonds (231,23 Euro; LU1239760025) enthalten, obwohl der Fokus dieses Aktienfonds klar auf deutschen Small Caps liegt.

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Baubranche bietet gute Chancen

Ginge es nach Michael Knipper, würde die Bundesregierung den satten Haushaltsüberschuss nicht in Steuersenkungen oder Sozialausgaben stecken, sondern für Investitionen nutzen. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie sieht primär bei Bildung, Wohnungsbau und kommunaler Infrastruktur Nachholbedarf. Hier seien gerade die Länder und Gemeinden gefragt, die einen Investitionsrückstand von 136 Mrd. Euro angehäuft hätten.

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Steico – Die grüne Aktienperle aus dem Entry Standard Index

Der Entry Standard Index mag ein Sammelsurium von 30 Aktien unterschiedlicher Art und nicht immer nachvollziehbarer Zusammensetzung sein (Sberbank of Russia), doch bietet er für sachkundige Investoren auch spannende Investmentchancen. Das gilt nicht nur für unsere Musterdepotwerte bet-at-home.com und Grand City Properties, sondern auch für die erfolgreichen Empfehlungen Helma Eigenheimbau (+518% seit PB v. 13.6.12) und Steico.

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Kleine Bauzulieferer für große Aktienerträge

Es ist eine Binsenweisheit, dass in Deutschland der Immobilienmarkt boomt. Gerade in den Ballungsräumen ist Wohnraum häufig knapp, vielerorts ist dem Mangel nur durch eine rege Bautätigkeit beizukommen. Weniger bekannt ist, dass vom Bauboom auch einige börsennotierte Aktiengesellschaften profitieren, die so klein sind, dass sie unter dem Radar vieler Anleger bleiben. Manche weisen sogar eine so geringe Marktkapitalisierung auf, dass sie von keinem einzigen Bankanalysten beobachtet werden. Das muss nicht nur Nachteile haben, sind doch diese Micro Caps oft gerade deswegen noch moderat bewertet und bieten umso größere Renditechancen.

Ein Beispiel ist der Dämmstoffhersteller Steico. So taxieren wir das 2016er-KGV dieser Aktie (8,06 Euro; DE000A0LR936) auf 12, das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt unter 1. Dabei dürften die Oberbayern ihren Umsatz 2016 um mindestens 12% und ihren Nettogewinn sogar um über 30% ausbauen. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr hatten die Feldkirchener mit einem Umsatzanstieg von 7% und einem EBIT-Plus von 22% überzeugt (über den Nettogewinn ist noch nichts bekannt). Dank des milden Winters sind die Produktionskapazitäten gut ausgelastet, wobei sich insbesondere die Stegträger als Wachstumstreiber erweisen. Dazu kamen Effizienzgewinne, die durch die Inbetriebnahme des neuen Werks für Furnierschichtholz in Polen 2016 anhalten und das Ergebnis kräftig aufpolieren sollten. Mit Blick auf die günstige Bewertung kaufen Leser Steico mit Limit 8,08 Euro und Stopp 5,90 Euro.

Weniger wachstumsstark, dafür aber mit üppiger Dividendenrendite, präsentiert sich dagegen Westag & Getalit. Dabei könnte sogar das Undenkbare passieren: die erste Absenkung der Dividende seit dem Finanzkrisenjahr 2008. Seither lag die Ausschüttung bei der Vorzugsaktie (17,45 Euro; DE0007775231) wie ein Brett bei 1 Euro. Weil der Jahres­überschuss wegen Abwertungen auf Vorräte sowie verstärkten Vertriebsaktivitäten mit 5,9 Mio. Euro aber doch deutlich unter dem Vorjahresergebnis von 6,4 Mio. Euro landete, zieht der Vorstand des Holzwerkstoffherstellers nun tatsächlich eine Kürzung der Dividende in Erwägung. Doch selbst wenn sie auf 0,80 Euro sinken würde, läge die Dividendenrendite immer noch bei auskömmlichen 4,6%. Andererseits bleiben die Zielmärkte schwierig, zudem wurde Ihre Position aus PB v. 2.11.11 am Donnerstag unglücklich ausgestoppt. Zum Neueinstieg raten wir bei Westag & Getalit derzeit nicht.

Deutlich höher bewertet ist Uzin Utz. So kommt die Aktie des Bodenbelag-Spezialisten auf ein 2016er-KGV von 14 und eine Dividendenrendite von 2,3%. Das verwundert indes nicht, schließlich lief der Small Cap in den vergangenen fünf Jahren deutlich besser als Steico oder Westag & Getalit. Alleine seit Ihrem Einstieg in PB v. 29.6.11 kamen bereits Kursgewinne in Höhe von 74% zusammen. Auch das Ulmer Unternehmen selbst zeigte stets solide Umsatz- und Nettogewinnzuwächse. Im Geschäftsjahr 2015 dürften diese jeweils über 10% gelegen haben, 2016 könnte dank Innovationen (z. B. Kunstharzbodenbeläge und Klebesysteme) sowie Effizienzsteigerungen sogar noch etwas wachstumsstärker werden. Überdies hält sich die Aktie (40 Euro; DE0007551509) trotz des rauen Marktumfelds in Schlagdistanz zum Allzeithoch. Neuabonnenten greifen bei Uzin Utz noch bis 40 Euro zu. Der Stopp bleibt für alle Bestände bei 31,40 Euro.

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Steico – Kunden kauften zu viel

Weil die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal „außerordentlich gut“ war, fiel das Ergebnis von Steico „nicht besser“ aus. Nein, das ist kein Schreibfehler: Offenbar orderten die Kunden so viele Holzfaser-Dämmstoffe, Stegträger und Furnierschichtholz, dass einige vereinbarte Umsatzschwellen überschritten und daher erhöhte Bonusforderungen geltend machten. So kam der bayerische Bauzulieferer 2013 nach vorläufigen Zahlen „nur“ auf ein EBIT von 9,3 Mio. Euro.

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Aktien der Dämmstoffhersteller noch nicht überhitzt

Die aktuelle Überhitzung in so manchem Gebäude macht es deutlich: Ein arbeits- und lebensfreundliches Raumklima ist keine Selbstverständlichkeit. Versuchen Konstrukteure dem Problem mit Klimaanlagen beizukommen, leidet indes oft die CO2-Bilanz. Idealerweise sollte deshalb schon vor dem Bauen auf eine ausreichende Dämmung geachtet werden.

Emerging Markets

Energiewende – Die wahren Gewinneraktien

Wie können Anleger wirklich von der Energiewende profitieren? Der Niedergang von Solar- und Windkraftaktien zeigt, dass die Gleichung „grüne Energie gleich lukrative Anlage“ sehr oft nicht aufgeht. Deutsche Solarfirmen und deren Zulieferer gehen reihenweise insolvent, weil sie der Billigkonkurrenz aus China nicht standhalten können. Auch bei den Überlebenden sind die Aktienkurse seit Jahren auf Talfahrt.

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Platow-Fonds im November – Finale furioso

Was für ein Endspurt! Noch am viertletzten Handelstag im November hatte es ganz danach ausgesehen, als ob Anleger einen rabenschwarzen Monat erleben würden. Binnen vier Wochen hatte der DAX über 1 000 Punkte verloren. Deutschlands Leitindex drehte erst, als überraschend positive Nachrichten vom US-Konsum gemeldet wurden und die weltweit wichtigsten Notenbanken durch eine konzertierte Aktion etwas Spannung aus den Märkten nahmen.

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