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Stabilus-Aktie – Gelingt die Bodenbildung?
Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus schlägt sich angesichts der schwierigen Konjunkturlage wacker. Für eine Rückkehr zu Wachstum bedarf es allerdings Hilfe von außen.
Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus schlägt sich angesichts der schwierigen Konjunkturlage wacker. Für eine Rückkehr zu Wachstum bedarf es allerdings Hilfe von außen.
Bei den Anlegern ist die Botschaft noch nicht angekommen: Dank des Ausbaus seines Industriegeschäftes ist Stabilus breiter aufgestellt als je zuvor und sieht sich für das neue Geschäftsjahr gut gerüstet. Der Börsenwert liegt weiterhin auf Pandemie-Niveau.
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Viel mehr konnte von Stabilus in der momentan schwierigen Marktlage nicht verlangt werden: Der Spezialist für Motion-Control-Lösungen erfüllte laut vorläufigen Zahlen seine Prognose für das Gj. 2023/24 (per 30.9.).
Die Stabilus-Aktie (39,85 Euro; DE000STAB1L8) taumelt.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
Bereits zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit senkt Stabilus seine Prognose für das Gj. 2023/24 (per 30.9.). Nach Börsenschluss am Dienstag (11.6.) gab der Weltmarktführer bei Gasfedern, Dämpfern und anderen maßgeschneiderten Motion-Control-Lösungen bekannt, dass sich der Umsatz im laufenden Q3 bislang schwächer als erwartet entwickelt hat; auch beim Ausblick auf das Q4 müssen Abstriche gemacht werden.
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Jetzt anmeldenIm zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 (per 31.3.) musste der Auto- und Industriezulieferer Stabilus eine Verlangsamung seines Wachstums hinnehmen.
Updates zu unserem Musterdepotwert Bechtle sowie zu SMA Solar und Stabilus lesen Sie in dieser Ausgabe.
War das jetzt ein guter oder ein schlechter Start ins neue Börsenjahr? Wer vor allem auf die gängigen Blue-Chip-Indizes S&P 500, Nasdaq 100 oder MSCI World schaut, neigt wohl Erstgenanntem zu. Auch hierzulande konnte der Leitindex DAX mit einem kleinen Zuwachs punkten. Doch abseits der Blue Chips wird das Bild trüber: Der mit Small Caps bestückte SDAX schloss den Auftaktmonat mit einem kleinen Minus ab, während der Mittelwerteindex MDAX sogar einen erstaunlich hohen Verlust einfuhr.
Nach dem starken Lauf im letzten halben Jahr (+25%) wurde die Stabilus-Aktie (64,80 Euro; DE000STAB1L8) am Montag (29.1.) zunächst hart abgestraft.
Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus hat seine Ziele für das Gj. 2023 (per 30.9.) erreicht.
Crash-Monat oder „goldener Oktober“? Zwischen diesen Extremen, unter Ausnutzung der vollen Bandbreite, variiert das Image des Börsenmonats Oktober. Galt der Herbstmonat noch bis in die 1990er Jahre, eingedenk einiger „legendärer“ Kurszusammenbrüche wie 1907, 1929, 1932 oder 1987, als Spielverderber mit durchschnittlich negativer Rendite, hat sich sein Ruf spätestens seit der Jahrtausendwende merklich verbessert. Je nach betrachtetem Aktienindex kommt der Oktober seither auf passable durchschnittliche Renditen, kann also durchaus als „Goldjunge“ durchgehen. Überdies hat mittlerweile der September die Rolle als Bösewicht des Jahres übernommen.
Stabilus baut das Industrie-Geschäft mit der Übernahme der US-Firma Destaco deutlich aus. Der Anbieter von Motion-Control-Lösungen hat eine dementsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Mehr zu Stabilus lesen Sie in dieser Ausgabe. Während wir unseren Musterdepotwert Jenoptik wegen der Nähe zum Stopp auf „Halten“ abgestuft haben, haben wir bei Vitesco dazu geraten, die Bestände zu verkaufen und Kursgewinne von 74% zu realisieren.
Mit einem Minus von fast 15% ist das Jahr für die Stabilus-Aktie (53,65 Euro; DE000STAB1L8) bislang enttäuschend gelaufen. Grund zur Hoffnung gibt der Q3-Bericht (per 30.6.), den der Autozulieferer an diesem Montag (31.7.) vorlegte.
Wenig Anerkennung bekam Stabilus am Dienstag (2.5.) für die vorgelegten Q2-Zahlen (per 31.3.). Die Aktie (56,45 Euro; DE000STAB1L8) des Anbieters von Motion-Control-Lösungen rutschte auf ihren tiefsten Stand seit Anfang November 2022. Dabei entwickelt sich das Geschäft durchaus positiv; Der Umsatz konnte ggü. Vj. um 10,5% auf 310,6 Mio. Euro gesteigert werden, das ber. EBIT legte um 4% auf 40,8 Mio. Euro zu. Darüber hinaus bestätigte der Vorstand seine Prognose für das Gj. 2023.
Wieso kaufen Unternehmensinsider beim eigenen Unternehmen zu? Entweder halten die Vorstände und Aufsichtsräte das eigene Unternehmen für unterbewertet, oder sie wollen ein Zeichen an den Markt senden, um zuvor verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und den Aktienkurs zu stützen. Historisch haben Unternehmensinsider, zumindest was Grund 1 betrifft, ein „glückliches“ Händchen bewiesen. So griffen sie beherzt zu, als zu Beginn der Corona-Pandemie die weltweiten Indizes einbrachen (der DAX um fast 40%) und sich kurz danach erholten.
Es war ein Auftakt nach Maß: Im Januar gewannen viele deutsche Aktien so stark wie normalerweise in einem kompletten Kalenderjahr nicht. Der MDAX legte sogar die viertbeste Monatsperformance seit seiner Einführung im Jahr 1988 aufs Parkett. Ob es fundamentale Gründe für die Erholungshausse gab oder sie lediglich darauf zurückzuführen ist, dass sich viele Investoren zum Jahreswechsel zu einer Neupositionierung nach dem ungewöhnlich schwachen Vorjahr entschlossen, kann weder bewiesen noch widerlegt werden.
Vom global herausfordernden Umfeld ließ sich Stabilus auch im Q1 (per 31.12.) nicht unterkriegen. Wie das am Montag (30.1.) vorgelegte Zahlenwerk zeigte, profitierten die Koblenzer vor allem in den Geschäftsbereichen Automotive Powerise und Industrie.
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