Smartbroker Holding Aktie (DE000A2GS609)

Nahaufnahme des Handy-Displays mit Logo-Schriftzug von Smartbroker, Börsenchart im Hintergrund
Exklusiv

Smartbroker – Ein Gamechanger und zwei Belastungsfaktoren

Smartbroker hat nach den Halbjahreszahlen die Gewinnprognose angehoben. Doch was auf den ersten Blick nach einer durchweg positiven Nachricht klingt, könnte bei genauerem Hinsehen Fragezeichen aufwerfen. Warum Anleger die Entwicklung nicht nur als Erfolg werten sollten, haben wir im Interview mit CEO André Kolbinger und Vorstandsmitglied Thomas Soltau geklärt.

Finanztechnologie

Flatex – Mutloser Ausblick?

„Wir gewinnen die richtigen Kunden – die kommen zu uns, um zu investieren, nicht um zu sparen.“ Flatexdegiro-CEO Frank Niehage zeigte sich in der Telefonkonferenz zur Präsentation der vorläufigen 2023er-Zahlen aufgeräumt.

Internetservice

Smartbroker leidet unter Flaute

Die Flaute an den internationalen Börsen macht Smartbroker Holding zu schaffen. Der Berliner Online-Broker, der mit der gleichnamigen Handelsplattform und vier Börsenportalen (Wallstreet Online, BoersenNews, FinanzNachrichten und Ariva) rd. 267 000 Kundendepots versorgt, leidet unter den vergleichsweise niedrigen Handelsvolumina und geringen Volatilitäten an den Börsen.

Online-Handel vom Handy geht auch bei Futu Holdings
Online-Broker

Brüssel schockt deutsche Neo-Broker

Nach unbestätigten Meldungen will die EU Rückvergütungen (Payment for Order Flow; PFOF) verbieten. Dies betrifft hauptsächlich Neo-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital, die ihr Geschäftsmodell darauf aufbauen, dass sie von Börsenplätzen oder Maklern Geld erhalten, wenn sie Kundenaufträge an diese weiterleiten.

Finanzdienstleister

Neobroker backen kleinere Brötchen

Bei zwei deutschen Neobrokern gab es gerade gemischte Nachrichten. Während Flatexdegiro von einem herben Mängelbericht der Bafin durchgeschüttelt wurde, verkündete Smartbroker zwar stolz eine Partnerschaft mit Baader Bank für die Depotführung und Handelsabwicklung bei der eigenen App. Doch die Berliner vergeben damit die Chance, stärker an den Einnahmen entlang der Wertschöpfungskette zu partizipieren. Hinzu kommt: Wie die Unternehmenslenker PLATOW gegenüber einräumten, ist die Handelslust der Deutschen im Q4 hinter den optimistischen Hoffnungen zurückgeblieben. Für Flatexdegiro (6,50 Euro; DE000FTG1111) ging es seit Wochenbeginn um 36% bergab, bei Smartbroker (8,19 Euro; DE000A2GS609) fällt das Minus mit 5% moderater aus.

Finanzdienstleister

Smartbroker Holding – Passt der Gründer auf den Fahrersitz?

Gute Nachrichten für den gerade in Smartbroker Holding (vormals: Wallstreet:Online) umfirmierten Broker gab es zuletzt wirklich nicht. Mitte August erfolgte die geräuschvolle Trennung von CEO Matthias Hach, der 2021 als Hoffnungsträger von der Commerzbank kam. Wenige Tage später musste der neue und alte CEO André Kolbinger nach ernüchternden Hj.-Zahlen die Prognose senken. Am wichtigsten Projekt, dem Umbau zu einer Transaktions- und Handelsplattform, was den Berlinern Kostenkontrolle und ein skalierbares Geschäft einbringen soll, hält der Unternehmensgründer im exklusiven PLATOW-Interview zwar fest. Der Umbau wird aber rund sechs Monate länger dauern.

PLATOW Börse Weekend Edition

Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.

Jetzt anmelden

PLATOW Live

Weitere Nachrichten I Smartbroker Holding

Finanzdienstleistungen

Wallstreet:Online – Starke Zahlen!

Unsere vorsichtige Haltung bei Wallstreet:Online hat sich ausgezahlt. Bei 24,50 Euro hatten wir die Aktie (15,20 Euro; DE000A2GS609) ins „Abkühlbecken“ gelegt, in dem sie seither 38% korrigierte. Auch die starken vorläufigen Jahreszahlen, die am Montag (7.3.) vorgelegt wurden, konnten an der Abwärtstendenz vorerst nichts ändern.

Medien

Wallstreet:Online – Voll im Soll

Wir sehen Wallstreet:Online mit starken Finanzportalen und dem im Aufbau befindlichen Smartbroker voll im Plan. Dafür sprechen auch die am Montag (23.8.) vorgelegten Hj.-Zahlen, laut derer der Pro-Forma-Umsatz um rd. 57% auf 23,8 Mio. Euro kletterte und sich das um Neukundengewinnungskosten ber. EBITDA auf 9,0 Mio. Euro verdoppelte.

Finanzportal

W:O hat die richtigen Kunden

Das Konzept ist erfolgversprechend: Wallstreet:Online (W:O) hat die notwendige Masse an Kunden und die günstige Technologie, um sich einen gewinnträchtigen Anteil an lukrativsten Handelskunden zu sichern. Mit Portalen wie FinanzNachrichten.de besitzt W:O über 500 000 registrierte Nutzer, von denen bereits 135 000 auf den 2019 etablierten Smartbroker gewechselt sind.

Finanzportal

Wallstreet:Online – Zu viel bestraft

Aktionäre von Wallstreet:Online mussten zuletzt starke Nerven haben. Vom Hoch bei 29,70 Euro am 15.2. hat der Nebenwert bis Anfang April satte 40% an Wert verloren.

Specials

cover_platow-special-renditechancen-2024_web

KI-Revolution - Auf welche Sektoren Anleger setzen sollten

Jetzt bestellen
Brokerwahl des Jahres

Neu ist gut, Vertrauen ist besser

Druckfrisch sind zu Wochenbeginn die Ergebnisse des 2021er-Broker-Tests (s a. www.brokerwahl.de) auf unseren Schreibtisch geflattert. Die Umfrage vom März, bei der über 98 000 Teilnehmer, so viele wie nie, ihre Stimme abgaben, lassen zwei Rückschlüsse zu: Die „jungen Wilden“ machen gehörig Dampf bei Gebühren und einfacher Handhabung; die etablierten Player verteidigen nur noch aufgrund ihrer Zuverlässigkeit hauchdünn ihren Vorsprung.

Finanzportal

Börsenlust treibt Wallstreet:Online

Im Rahmen der Erstellung des Hj.-Berichts stellte Wallstreet:Online fest, dass die Geschäfte auf den eigenen Börsenportalen besser laufen als angenommen. Auch der durch Corona verursachte Wirtschaftseinbruch hatte bisher auf das durch Anzeigen und Nachrichten getriebene Unternehmen keine größeren Auswirkungen.

Finanzportal

Wallstreet:Online puscht Broker

Der Finanzportalbetreiber Wallstreet:Online schiebt den Ausbau seines Smartbrokers mit allen Mittel voran. Wegen des hohen Kundeninteresses werden anstelle von 4 Mio. Euro in zwei Jahren nun allein 2020 ca. 5,8 Mio. Euro für das wichtigste Projekt der Berliner bereitgestellt.

Finanzportal

Wallstreet:Online lockt Kunden an

Auf unserem 1. PLATOW BörsenFORUM am Mittwoch (22.4.) konnten wir auch das Fintech Wallstreet:Online begrüßen. Der größte banken- und verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber kann aktuell durch das Auf und Ab der Börsen auf ein reges Leserinteresse verweisen, durch das das Stammgeschäft mit Werbeflächen gut läuft.

Internetservices

Wallstreet:Online wird auch Broker

Das bekannte deutsche Finanzportal Wallstreet:Online hat nach seinem kräftigen Reichweitenausbau viel Neues vor. Mit der Einkaufstour (Finanznachrichten.de, Ariva.de und SmartInvestor.de) können die Berliner immerhin rd. 3,5 Mio. Leser monatlich vorweisen. Das Geschäftsmodell basiert auf Einnahmen durch Produktwerbung und Wechselangebote von Partnern wie comdirect.de.

Unsere Meinung

Small Caps sind die bessere Wahl

Heute brechen wir eine Lanze für die deutschen Nebenwerte. Sie stehen auf Grund ihres niedrigeren Börsengewichts und der geringeren Präsenz in der Tagespresse im Schatten des DAX. Zu Unrecht: Es fängt schon bei der Bewertung an, denn das laufende KGV von SDAX und MDAX ist mit 15 deutlich attraktiver als der fast 18-fache Gewinnfaktor des deutschen Leitindexes.

Will das Börsenportal der Zukunft schaffen: Wallstreet:Online
Auf dem Prüfstand

Wallstreet:Online – Auf dem Sprung zum Fintech-Krösus

Wallstreet:Online gehört seit rd. 20 Jahren zu den bekanntesten deutschen Finanzportalen; aber erst seit 2015 hat sich das Unternehmen zu einem Finanz-Tiger entwickelt, der wohl demnächst zum nächsten Sprung ansetzen wird. Nach Jahren der „brachialen Reichweitensteigerung“, wie Vorstand Michael Bulgrin auf der Herbstkonferenz des Equity Forums die Einkaufstour der jüngeren Vergangenheit (u. a. Finanznachrichten.de, Ariva.de und SmartInvestor.de) beschreibt, haben die Berliner mittlerweile über 155 Mio. Aufrufe ihrer Webseiten durch mehr als 3 Mio. Leser monatlich.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief