SMA Solar Technology Aktie (DE000A0DJ6J9)

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SMA Solar baut radikal um

Die Reduzierung der staatlichen Solarförderung in China sorgte auch bei SMA Solar für herbe Kursverluste. Vom 2018er-Hoch bei 63,15 Euro verlor die SDAX-Aktie (21,80 Euro; DE000A0DJ6J9) rund zwei Drittel. Auch an den 2018er-Zahlen ist die Schwäche ablesbar: Der Umsatz sank um 15% auf 761 Mio. Euro. Inklusive Rückstellungen für Restrukturierung entstand ein EBITDA-Verlust von 67 Mio. Euro. Damit erreichte der Komponentenanbieter zwar das untere Ende der eigenen Prognose. Für die Aktie ist aber wichtiger, wie das Management wieder in die Erfolgspur kommen will.

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Hoffnung bei unserem Sorgenkind

Erneut weist unser Dachwikifolio eine positive Wochenbilanz aus. Unter dem Strich stieg der Kurs um 0,6%, wodurch die Performance seit Jahresbeginn auf 6,0% gestiegen ist. Bis zu dem vor einem Jahr markierten Allzeithoch sind es jetzt noch 12%. Die relativ lange, vom Umfang her aber überschaubare Korrekturphase hat den einen oder anderen Anleger zum Ausstieg motiviert. Das investierte Kapital in dem wikifolio-Zertifikat ist entsprechend gesunken. Mit aktuell 2,2 Mio. Euro verwalten wir aber trotzdem immer noch das mit großem Abstand beliebteste Dachwikifolio auf der Plattform.

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Bei SMA bleiben Sektor-Sorgen

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar hat gemischte Zahlen für 2017 vorgelegt und die eigenen Vorgaben nur teilweise erfüllt. Der TecDAX-Wert gibt sich aber trotz der gerade beschlossenen US-Importzölle auf Solarpanels zuversichtlich, mit seinem gut laufenden Asiengeschäft in diesem Jahr die Umsatzmilliarde knacken zu können.

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SMA Solar in Asien beliebt

Die hohe Nachfrage nach Solar-Wechselrichtern aus den asiatisch-pazifischen Ländern hat SMA Solar dazu bewogen, noch vor Vorlage der Q2-Zahlen am 10.8. die Prognose für 2017 anzuheben. Das TecDAX-Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 900 Mio. bis 950 Mio. Euro und ein EBITDA von 85 Mio. bis 100 Mio. Euro. Bislang waren maximal 830 Mio. Euro Umsatz und höchstens 90 Mio. Euro operativer Gewinn prognostiziert.

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Verfolgen Sie die Kommentare

Wenn wir uns die Kursentwicklung unseres Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection in den vergangenen Monaten ansehen, könnte man meinen, dass es sich hierbei um eine klassische Anleihe eines Unternehmens mit erstklassiger Bonität handelt. Seit Anfang März bewegt sich der Kurs des kurz zuvor emittierten Zertifikats stetig zwischen 96,50 und gut 101 Euro. Als Verantwortliche für die Zusammensetzung des Portfolios sind wir hin und hergerissen. Auf der einen Seite ist der Trend insgesamt dank der zuletzt gestiegenen Kurse leicht aufwärts gerichtet. Auch das Ziel möglichst geringer Drawdowns ist bislang mehr als erfüllt worden. Auf der anderen Seite würde uns und wahrscheinlich auch den investierten Anlegern ein bisschen mehr Schwung ganz gut gefallen. Ein Interessenkonflikt, den viele Leser nur zu gut kennen werden.

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SLM weiterhin im Expansionsmodus

SLM Solutions operiert in einem relativ jungen Markt, dem von unabhängigen Marktexperten eine große Zukunft zugesprochen wird. Noch vor Kunststoffen oder Keramik wird dem Einsatz von Metallen im 3D-Druck in den nächsten Jahren ein überdurchschnittliches Markwachstum vorhergesagt, von dem der SDAX-Wert SLM ebenfalls profitieren dürfte. Nachdem zwischen 2011 und 2015 die Erlöse um durchschnittlich 54% ausgeweitet wurden, kann sich auch die Entwicklung im H1/16 sehen lassen.

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SMA Solar ist sehr zuversichtlich

Mit einem Kursgewinn von 238% zählte die Aktie von SMA Solar im vergangenen Jahr zu den Spitzenreitern auf dem deutschen Kurszettel. Mehrere Prognoseerhöhungen belegen, dass der einst angeschlagene Solarzulieferer wieder auf die Erfolgspur zurückgefunden hat. Da die Geschäftsaussichten laut Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon rosig sind, könnte der Titel 2016 seinen Aufwärtstrend bestätigen.

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SMA Solar erlebt sonniges Revival

Noch im Frühjahr zählte die Firma SMA Solar (38,05 Euro; DE000A0DJ6J9) zu den Sorgenkindern auf dem Parkett. Nicht wenige Experten fragten sich, ob die Nordhessen nicht auch zu einem Opfer der Insolvenzwelle im Solarbereich werden. Allerdings hat sich die Situation bei der Gesellschaft in der Zwischenzeit nun grundlegend geändert. Zum einen schrumpfte Vorstandssprecher und CFO Pierre-Pascal Urbon den Hersteller von Wechselrichtern in einem Sparkurs gesund. Zum anderen entwickeln sich die Absatzmärkte in den USA und England stärker als die Analysten erwartet haben. Entsprechend konnte das Management binnen kurzer Zeit gleich zweimal die Prognose für das Gesamtjahr anheben.

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Jinko Solar spürt absolut nichts von der Krise in Deutschland

Für die deutschen Solarfirmen bessert sich die wirtschaftliche Situation allmählich. Die kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen von SMA Solar und Solarworld zeigen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. Allerdings sehen wir bei den chinesischen Konkurrenten derzeit noch ein deutlich größeres Potenzial als bei den heimischen Gesellschaften. Zum einen sind sie in Wachstumsmärkten wie in Asien deutlich besser aufgestellt. Zum anderen können sie bei gleicher Qualität oftmals deutlich günstiger produzieren. Besonders optimistisch sind wir für das chinesische Unternehmen Jinko Solar (24,51 Euro; A0Q 87R; US47759T1007). Insgesamt kann der Betrieb zu fast unschlagbar niedrigen Kosten herstellen und ist technologisch extrem gut positioniert.

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Solar-Träume waren Schäume

Vor ziemlich genau 15 Jahren wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz verabschiedet. Für viele Solarunternehmen bedeuteten die stark angehobenen Vergütungssätze eine Initial­zündung. Mit kalkulierbaren Fördersätzen im Rücken begann die Branche zu boomen, was sich auch in gigantischen Kursrallys an der Börse manifestierte.

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SMA Solar findet keinen Boden

Der nordhessische Wechselrichterhersteller SMA Solar rechnet auch in den kommenden Jahren mit einem starken Preisdruck auf dem Photovoltaikmarkt und einem Nachfragerückgang in Europa. Deshalb sollen von den rund 4 700 Vollzeitstellen bis zur Jahresmitte rund 1 600 Arbeitsplätze abgebaut werden. Ob dem TecDAX-Wert damit der Turnaround gelingt, ist fraglich. In diesem Jahr sind unserer Meinung nach ein weiterer Nettoverlust und ein Umsatzeinbruch sehr wahrscheinlich. Hiervon sind offenbar auch die Anleger überzeugt, die sich am Dienstag massenhaft von dem Papier (12,23 Euro; DE000A0DJ6J9) trennten. Seit März 2014 beläuft sich das Kursminus auf fast 75%. Bitte meiden Sie den Titel weiterhin strikt (vgl. PB v. 30.4.14 und PB v. 4.8.14)!

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SMA Solar – Die nächste Gewinnwarnung

Der Wechselrichterspezialist SMA Solar schlittert immer tiefer in die Krise. Wie die nordhessische Firma am Montag mitteilte, dürften im laufenden Geschäftsjahr nur noch Erlöse in Höhe von 775 Mio. bis 790 Mio. Euro erzielt werden. Zuvor war noch ein Betrag von bis zu 950 Mio. Euro angepeilt worden. Zudem wird der Nettoverlust deutlich höher ausfallen als bislang befürchtet. Um diesem negativen Trend entgegenzusteuern, sollen bis Mitte 2015 mehr als 600 Stellen abgebaut werden. Dass damit die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der chinesischen Konkurrenz entscheidend verbessert wird, ist unserer Meinung nach keinesfalls gesichert. Mit einem voraussichtlich negativen 2015er-KGV und einem intakten technischen Abwärtstrend bleibt der Titel (16,46 Euro; DE000A0DJ6J9) uninteressant. Bitte weiter meiden (vgl. PB v. 4.8.)!

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Die Berichtssaison weist den Weg

Mit dem Dreiklang K+S, RWE und ThyssenKrupp steuert die Berichtssaison am Donnerstag auf ihren letzten Höhepunkt zu. Die DAX-Konzerne werden dann mit ihren Quartalszahlen durch sein. Danach kommen nur noch ein paar kleinere Nachzügler, die prominentesten sind Fielmann, RTL und Sixt.

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SMA Solar hält Prognosen nicht ein

Weltweit zieht die Nachfrage nach Solarmodulen in diesem Jahr deutlich an. Allerdings profitiert der Wechselrichterhersteller SMA Solar von der deutlichen Marktbelebung nicht. So gab der TecDAX-Wert am Mittwoch im Rahmen einer Adhoc-Meldung bekannt, dass die Erlöse in diesem Jahr nur noch 850 Mio. bis 950 Euro betragen werden. Zuvor ging das Management noch von Umsätzen in Höhe von bis zu 1,3 Mrd. Euro aus. Zudem könne ein deutlicher Nettoverlust anfallen.

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Jeder TecDAX-Wert ist anders!

Bevor die Berichtssaison hierzulande richtig losgeht, machen zwei Unternehmen aus dem TecDAX bereits Ärger. Drägerwerk und die Software AG kassierten ihre Jahresprognosen ein. Die Quittungen kamen am Dienstag: Die Aktienkurse brachen um 16 bzw. 19% weg und waren damit für zwei Drittel des Indexverlusts verantwortlich.

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SMA Solar eilt dem TecDAX davon

Zum anderen will sich Danfoss künftig mit 20% an SMA Solar beteiligen. Mit einem Kursplus von gut 90% zählt die Aktie des Wechselrichterherstellers SMA Solar zu den großen Gewinnern im neuen Börsenjahr. In der vergangenen Woche steigerte ein Deal mit dem dänischen Wettbewerber Danfoss die Euphorie der Investoren sogar noch weiter. Demnach strebt das TecDAX-Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit den Dänen an. Zum einen planen die Hessen das Wechselrichtergeschäft der Nordeuropäer zu übernehmen. Zum anderen will sich Danfoss künftig mit 20% an SMA Solar beteiligen.

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SMA Solar – Die Wende rückt näher

Für den globalen Solarmarkt werden die Aussichten wieder besser. Dank einer hohen Nachfrage in Ländern wie China, Japan, Indien und den USA gehen Experten davon aus, dass die derzeit vorhandenen Überkapazitäten rasch abgebaut werden. Hiervon dürften insbesondere Unternehmen profitieren, die einen starken Bezug zu diesen Märkten haben. Der Weltmarktführer im Bereich Wechselrichter, SMA Solar, ist einer unserer Favoriten aus dem Sektor. Der TecDAX-Konzern fährt seit Jahren eine Strategie der Internationalisierung, die gezielt auf künftige Boomregionen ausgerichtet ist.

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