Kurz nach unserem vergangenen Update (PB vom 16.5.) legte die Aktie des auf Autovermietung und Leasing spezialisierten SDAX-Konzerns Sixt den Rückwärtsgang ein, obwohl die Q1-Zahlen positiv ausgefallen sind. Auch für das abgelaufene Q2 konnte das Unternehmen Investoren über erfreuliche Entwicklungen im operativen Geschäft berichten. Dass das Papier (51,28 Euro; DE0007231326) seinen Verfall bei 44 Euro beendete und drehte, war somit fundamental nicht unbegründet. So konnten die Pullacher im H1/16 nicht nur die Konzernumsätze um 14,6% auf 1,15 Mrd. Euro ausweiten, sondern auch das Vorsteuerergebnis (EBT) von 74,8 Mio. auf 81,9 Mio. Euro ausweiten. Der Rückgang der EBT-Marge ist auf den Geschäftsbereich Autovermietung zurückzuführen, dessen Segmentergebnis durch Expansionskosten und Marketingaufwendungen belastet wurde.