Sixt vor Angriff aus den USA
Unsere Long-Spekulation auf Sixt hat die Erwartungen bislang leider nicht erfüllen können. Trotz guter Zahlen zum abgelaufenen Quartal ist die Aktie im Anschluss unter Druck geraten.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Unsere Long-Spekulation auf Sixt hat die Erwartungen bislang leider nicht erfüllen können. Trotz guter Zahlen zum abgelaufenen Quartal ist die Aktie im Anschluss unter Druck geraten.
Unser Musterdepotwert Sixt Leasing hatte im Q3-Bericht durchaus Positives zu berichten. So wurde das Umsatzwachstum von 7,3% auf 535 Mio. Euro von einem überproportionalen Anstieg beim Vorsteuergewinn um 9,8% auf 23,9 Mio. Euro begleitet, obwohl die Personalkosten um 21,6% auf 18,4 Mio. Euro überdurchschnittlich stark angestiegen sind.
Die vor gut drei Wochen veröffentlichen vorläufigen Q3-Zahlen des auf Autovermietung und Leasing spezialisierten SDAX-Konzerns Sixt hatten die Aktie kurzfristig deutlich beflügelt. Innerhalb weniger Tage stieg der Kurs um fast 11%. Am Morgen nach der US-Wahl waren diese Gewinne zur Eröffnung dann komplett wieder ausradiert. Allerdings konnte sich die Aktie im Laufe des Tages um rund 7% erholen, bevor am Folgetag Gewinnmitnahmen zu einem erneuten Rückgang von 2,5% führten. Das haben wir am Freitagmorgen zur Eröffnung eines prozyklischen Long-Trades genutzt.
Während deutsche Technologieaktien im dritten Quartal meist Performancebringer waren, büßten sie im Oktober von ihrem strahlenden Nimbus merklich ein. So gaben die im TecDAX versammelten Titel binnen Monatsfrist ihre im August und September mühsam aufgebauten Gewinne komplett ab. Zwar sind TecDAX-Papiere im Platow-Fonds mit einem Anteil von 14% eher wenig präsent, Technologietitel im Allgemeinen mit grob 27% aber schon.
Die vorläufigen Q3-Zahlen des auf Autovermietung und Leasing spezialisierten SDAX-Konzerns Sixt sorgten für ein Kursfeuerwerk, das noch am Montag zu sehen war. So quittierten Anleger die Veröffentlichung der erfreulichen Ergebnisse am vergangenen Freitag mit einem Tagesplus von rund 3,5%. Die Rally setzte sich auch am Montag fort, so dass das Papier (55,31 Euro; DE0007231326) innerhalb von drei Handelstagen gut 10% aufwertete.
Am Donnerstagmorgen haben wir die Papiere von Hella und Sixt Leasing ins Musterdepot aufgenommen. Bei Hella hat uns die starke Performance 2015 sowie der stabile Ausblick für die laufende Periode überzeugt. Für das Geschäftsjahr 2016/17 erwartet der Konzern ein EBIT-Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge dürfte sich auf Vorjahresniveau bewegen. Die Aktie (36,92 Euro; DE000A13SX22) ist mit einem 2017er-KGV von 11 attraktiv bewertet und der Kursrücksetzer aus der vergangenen Woche bietet eine günstige Einstiegsgelegenheit. Auch jetzt können Sie sich noch mit Stopp 26,95 Euro engagieren.
Kurz nach der Aufnahme der Börsennotiz haben wir das Papier von Sixt Leasing zum Kauf empfohlen (PB v. 13.5.15). Anfang des Jahres wurden wir dann im Zuge der marktbreiten Abwärtsbewegung ausgestoppt. Auf den starken Kursrutsch folgte eine ebenso heftige Gegenbewegung, so dass sich das 2016er-KGV in knapp drei Monaten von 11 auf 15 erhöhte.
Kurz nach unserem vergangenen Update (PB vom 16.5.) legte die Aktie des auf Autovermietung und Leasing spezialisierten SDAX-Konzerns Sixt den Rückwärtsgang ein, obwohl die Q1-Zahlen positiv ausgefallen sind. Auch für das abgelaufene Q2 konnte das Unternehmen Investoren über erfreuliche Entwicklungen im operativen Geschäft berichten. Dass das Papier (51,28 Euro; DE0007231326) seinen Verfall bei 44 Euro beendete und drehte, war somit fundamental nicht unbegründet. So konnten die Pullacher im H1/16 nicht nur die Konzernumsätze um 14,6% auf 1,15 Mrd. Euro ausweiten, sondern auch das Vorsteuerergebnis (EBT) von 74,8 Mio. auf 81,9 Mio. Euro ausweiten. Der Rückgang der EBT-Marge ist auf den Geschäftsbereich Autovermietung zurückzuführen, dessen Segmentergebnis durch Expansionskosten und Marketingaufwendungen belastet wurde.
Am Montag (5.9.) entscheidet die Deutsche Börse nach Handelsschluss über die künftige Zusammensetzung ihrer Indizes. Mögliche Änderungen werden zum 19.9. wirksam. Neu ist, dass die Überprüfung erstmals auf Grundlage bestehender Regeln vollautomatisiert erfolgt. Beim DAX ist dies seit längerer Zeit gängige Praxis, doch bei den anderen Indizes gab es bisher einen gewissen Ermessensspielraum.
Nachdem der Juni wegen der Brexit-Entscheidung für Börsianer eher bewölkt ausgefallen war, schien im Juli wieder die Sonne. Abgesehen von einem kurzen Durchhänger zu Monatsbeginn ging es im Berichtsmonat praktisch ohne Unterbrechung nach oben. Am Ende standen beim SDAX und DAX Zugewinne von rund 6,8 bzw. 6,6% in der Monatsabrechnung.
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Nach dem Jubiläumsmonat Mai, in dem der Platow-Fonds und das auf ihm basierende Platow-Zertifikat zehnten Geburtstag feierten, schien im Juni zunächst „business as usual““ angesagt. Bis zum 23. Juni verlief der Berichtsmonat zwar wechselvoll, doch notierten die beiden Anlageprodukte wie auch wichtige Indizes nahe ihrer Anfangsstände. Einem geruhsamen Monatsausklang machten dann freilich die Briten einen dicken Strich durch die Rechnung.
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Der April war zweifelsohne der Monat der kleinen Aktien. Die Liste der Monatsgewinner und -verlierer im Platow-Fonds ist ausschließlich von Small Caps geprägt, die zum Großteil noch nicht einmal in einem der bekannten Auswahlindizes gelistet sind. Lediglich Adva, die im April 11% an Wert verloren und damit im Fondsportfolio die rote Laterne trugen, sind in einem der vier Hauptindizes der DAX-Familie vertreten (TecDAX). Das war es dann aber auch schon mit den Aktien, die im Berichtsmonat prozentual zweistellig abgaben.
Starke Q1-Zahlen haben die Sixt-Stammaktie auf ein neues Allzeithoch gehoben. Und trotzdem signalisieren Kennziffern wie das KGV oder die Dividendenrendite keine Übertreibungen bei der Preisbildung des Anteilscheins (51,85 Euro; DE0007231326; Vz. im DB Platinum IV Platow Fonds).
Im März gelang es dem Platow-Zertifikat mit einem Zugewinn von 5,9% einmal mehr, die vier wichtigsten Indizes der DAX-Familie hinter sich zu lassen. Dabei reichte die Bandbreite von +0,8% beim TecDAX bis +5,3% beim am besten vergleichbaren SDAX. Die Rangliste entspricht dem Bild, das das „Wettrennen“ auch während der gesamten Laufzeit des Zertifikat bzw. Fonds zeigt. Seit Mai 2006 fällt die Outperformance gegenüber dem SDAX sogar besonders deutlich aus.
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Zum Finale unserer dreiteiligen Dividendenserie gibt es noch einmal ganz viele Aktienempfehlungen und vergleichsweise wenig Text. Jetzt ist der Teil der Small Caps dran, der ab dem 3. Juni ausschüttet, dabei mindestens 2,5% Dividendenrendite bietet und von uns mit „Kaufen““ oder „Halten““ eingestuft wird. Denn auch in diesem Jahr reicht es nicht, einfach nur hohe Dividendenrenditen zu bieten, ansonsten aber keines unserer Auswahlkriterien zu erfüllen.
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Genau vor einer Woche hat Sixt Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 vorgelegt, die ein sehr positives Bild zeichnen, da sie besser ausfielen als vom Management erwartet. Neben dem erfolgreich durchgeführten Börsengang der Tochter Sixt Leasing konnten im operativen Geschäft Rekordwerte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn gezeigt werden.
Der seit Anfang Dezember mit seinem Musterdepot Regel Nr. 1: Kein Geld verlieren in unserem Dachwikifolio vertretene Trader Gerd Odenius („WorldwideValue“) beschreibt sich selbst auf der Homepage der Social Trading-Plattform wie folgt: „Ich habe seit über 20 Jahren Erfahrung im Trading und habe von der Aktie über Optionen bis hin zum Future alles gehandelt, was bei drei nicht auf dem Baum war“.
Fernsehen verdrängt Dünger! Momentan spricht einiges dafür, dass der Düngemittel- und Salzhersteller K+S noch im März aus dem DAX verbannt und durch unseren Depotwert ProSiebenSat.1 Media ersetzt wird. Auf Basis der letztverfügbaren Rangliste der Deutschen Börse wäre das bereits passiert, da K+S gemäß der Fast-Exit-Regel hätte weichen müssen. Viel dürfte sich daran im Februar nicht geändert haben, weshalb der Arbeitskreis Aktienindizes auf der nächsten Sitzung am 3. März diesen Tausch wohl vornehmen muss.
US-Börsianer würden schmunzeln, aber für deutsche Verhältnisse ist die IPO-Bilanz 2015 zweifellos ein Erfolg: 24 Unternehmen wurden neu an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, davon 18 im hoch regulierten Prime Standard. Das kumulierte Emissionsvolumen lag laut Angaben der Deutschen Börse bei rund 7 Mrd. Euro, die aggregierte Marktkapitalisierung aller Börsenneulinge zur Erstnotiz betrug 38,5 Mrd. Euro. 2015 war das beste IPO-Jahr seit 2007!
In der Schweiz testet der Autovermieter Sixt eine Innovation. So sollen dort künftig Fahrzeuge direkt über das Smartphone angemietet werden können. Auf Büros und Personal wird hierbei weitgehend verzichtet, da mit Hilfe einer Mobile-Key-Lösung das Handy auch als Schlüssel eingesetzt werden kann. Sollte das Konzept aufgehen, so dürften die Bayern künftig die Lohnkosten erheblich reduzieren können, was der Firma einen spürbaren Wettbewerbsvorteil verschafft.
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