Siemens – Tafelsilber für Strategie-Zukauf
Der Altair-Zukauf ist für Siemens teuer, aber sinnvoll. Zur Finanzierung sollen Anteile an den Töchtern verkauft werden, um den Verschuldungsgrad niedrig zu halten.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Der Altair-Zukauf ist für Siemens teuer, aber sinnvoll. Zur Finanzierung sollen Anteile an den Töchtern verkauft werden, um den Verschuldungsgrad niedrig zu halten.
Siemens Energy will stärker ins Netzgeschäft investieren und so vom Boom am Elektrizitätsmarkt profitieren, wie Grid Technologies-Vorstand Tim Holt in einem „FT“-Interview am Dienstag (2.7.) ankündigte.
Mit den Großbanken JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup ist am Freitag (12.4.) der Startschuss in die Q1-Berichtssaison in den USA gefallen. Kommende Woche legen fast 10% der S&P 500-Unternehmen Zahlen vor. Factset zufolge werden sie einen Zuwachs beim Gewinn je Aktie von im Schnitt 3,6% vermelden. Für Europa fallen die Erwartungen dagegen deutlich verhaltener aus.
Nach drei Rekordjahren in Folge hat Siemens auch das Q1 (per 31.12.23) profitabel beendet.
Auf den ersten Blick scheint bei Siemens Energy das Schlimmste überstanden zu sein.
Nach IPO von Siemens Healthineers 2018 und dem Spin-off von Siemens Energy 2020 steht bei Siemens der Verkauf der Großgetriebe- und Motoren-Tochter Innomotics bevor, deren Ausgliederung schon im Oktober finalisiert wurde. Wie Siemens im Gj.-Berichts im November ankündigte, laufen per Dual Track die Vorbereitungen für einen Verkauf oder IPO.
Weltweit verschlanken sich Unternehmen. Durch die Abspaltung sollen fokussiertere Unternehmen entstehen. Dieser Trend wird sich 2024 wohl noch verstärken.
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Jetzt anmeldenMit wütenden Bauern hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck derzeit seinen Schaff. Umso mehr freute er sich über die Erfolge der deutschen Energiepolitik.
Nach langen Querelen um Bürgschaften für Energietechniker Siemens Energy schraubt Siemens seine 25,1%-Beteiligung wie geplant weiter herunter.
Das DAX-Schwergewicht Siemens legte am Donnerstag (16.11.) solide Jahreszahlen vor.
Der Zinsschock an den Märkten hat die Branche der Erneuerbaren Energien fest im Griff. Die Aktien der Projektierer PNE (-43%) und Energiekontor (-7%) sind dabei allerdings nicht im gleichen Rahmen abwärts gezogen worden. Wir schauen uns daher beide norddeutschen Konzerne näher an.
Am Mittwoch (8.11.) war es soweit und der französische Industriegaskonzern Air Liquide eröffnete zusammen mit dem Joint-Venture-Partner Siemens Energy eine Gigafactory zur Produktion von Elektrolysemodulen in Berlin. Im Gegensatz zum Partner lief es bei Air Liquide zuletzt aber ziemlich ordentlich, was auch die vor Kurzem veröffentlichten Q3-Zahlen beweisen.
Und schon wieder ist es passiert: Am Donnerstag (26.10.) brach die Siemens Energy-Aktie (8,50 Euro; DE000ENER6Y0) um 40% ein. Der Grund lag in Vorgesprächen mit dem Bund über Garantien in Höhe von bis zu 16 Mrd. Euro – für Anleger ein neuer Schock. Seit Juni haben sich die Kursverluste aufgrund der Probleme bei Windkrafttochter Siemens Gamesa bereits auf 70% akkumuliert.
Mit dem blutigen Angriff der Hamas auf Israel wiederholt sich die Geschichte: Vor genau 50 Jahren griffen Ägypten und Syrien im Jom-Kippur-Krieg Israel an und lösten damit die erste Ölkrise aus.
Der Mischkonzern Siemens konnte am Donnerstag (10.8.)mit soliden Q3-Zahlen die hohen Erwartungen nicht schlagen.
Der neue Bayer-Chef Bill Anderson plane, CropScience auszugliedern und nach dem Siemens Energy-Modell die Mehrheit an die Aktionäre abzugeben, berichteten unsere Kollegen vom PLATOW Brief am Freitag (7.7.) aus informierten Kreisen.
Besser als bei der Konkurrenz läuft es beim Windturbinen-Hersteller Nordex.
Das DAX-Schwergewicht Siemens sorgte mit seinen jüngsten Schlagzeilen bei uns für ein Gefühl des Auf und Abs einer Achterbahnfahrt. Auf der Kehrseite der Medaille standen die Ertrags- und Qualitätsprobleme der Tochter Siemens Energy (Anteil: 34,6%). Nach der jüngsten Wertaufholung der Beteiligung droht nun schon wieder eine kleine Wertberichtigung.
Kurseinbrüche von über 30% an einem einzigen Handelstag sieht man im DAX nicht alle Tage.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Hannover Rück, SAP, PSI Software und SAF Holland.
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