Fujitsu – Umsatzziel angehoben
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Wie gut, dass es „Abenomics“ gibt. Die Yen-Abwertungspolitik der japanischen Regierung und Zentralbank ist für den Elektronik-Konzern Fujitsu (3,51 Euro; 855 182; JP3818000006) Fluch und Segen zugleich. Während die Yen-Schwäche auf der einen Seite die Kosten für Vorprodukte ausländischer Lieferanten in die Höhe treibt, sorgt der Währungseffekt auf der anderen Seite beim Absatz außerhalb Japans für einen kräftigen Schub. Im zweiten Quartal wuchs denn auch der Umsatz um 3,4% auf 1,15 Billionen Yen. Der größte Teil dieses Erlösanstiegs resultiert dabei aus dem Währungseffekt, der beim Auslandsumsatz für einen Schub um 25,1% gesorgt hat. Bereinigt um Währungsveränderungen wuchsen die Erlöse um 2%. Auf dem japanischen Heimatmarkt ging der Umsatz im zweiten Quartal sogar um 6,7% zurück. Dennoch hat Fujitsu-Chef Masami Yamamoto seine Umsatzprognose für das am 31.3. endende Fiskaljahr 2013 um 70 Mrd. Yen auf 4,62 Billionen Yen angehoben.
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