SGL Carbon Aktie (DE0007235301)

Deutsche Aktien

Outperformance vergrößert sich

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat die jüngsten Rückschläge an den Aktienmärkten bislang vergleichsweise gut überstanden. Auf Wochensicht fiel der Kurs leidglich um 0,9%, während zum Beispiel der DAX wesentlich heftiger mit 3,4% unter die Räder geraten ist. Die Outperformance gegenüber dem deutschen Leitindex seit dem Start im November 2015 ist damit auf 11,3 Prozentpunkte angewachsen. Ein Grund für die immer wieder zu beobachtende relative Stärke unseres Dachwikifolios in Abschwungphasen ist die aktiv gelebte Flexibilität der Trader bei ihren Investments.

Deutsche Aktien

Rückschläge bei den Long-Trades

Die Schwächephase in unserem Depot hat ihre Ursache natürlich vornehmlich in der Kombination aus der bewusst gewählten Übergewichtung auf der Long-Seite und der jüngsten Korrektur an den Aktienmärkten. Gleich drei Positionen sind in den vergangenen Tagen ausgestoppt worden.

Europäische Aktien

EdF mit Chance auf Bodenbildung

Die Aktie des französischen Versorgers Electricite de France (EdF) ist eine klassische Turnaround-Spekulation. Nach einem Kursrutsch von fast 75% innerhalb von drei Jahren bzw. 90% in rund neun Jahren konnte die Aktie zuletzt zwischen April und November bereits um rund 70% zulegen.

Deutsche Aktien

SGL Carbon mit perfektem Start

Der Nebenwerteindex SDAX konnte im abgelaufenen Jahr mit einem Plus von rund 25% überdurchschnittlich stark zulegen. Mit dazu beigetragen hat die Aktie von SGL Carbon, die sogar um gut 36% gestiegen ist. Im Jahresverlauf sah es allerdings noch deutlich besser aus. Beim Mitte September markierten Hoch war das Kursplus mehr als doppelt so hoch. Trotz der anschließenden Korrektur ist der Aktie des Kohlefaserspezialisten 2017 wahrscheinlich die langfristige Bodenbildung gelungen.

Deutsche Aktien

2017 – Viel los im Musterdepot

Mit der PLATOW-Weihnachtsausgabe endet für Sie als Leser und für uns als Redaktion das Börsenjahr. Nachdem 2016 eines der wenigen Jahre mit einem Minus im Musterdepot war, kann sich die 2017er-Performance mit aktuell +27,3% durchaus sehen lassen. Zum Vergleich: Der DAX notiert heute bei einem Jahresplus von 14%, MDAX und SDAX bei 18 bzw. 24%.

Deutsche Aktien

SGL – Nach Rücksetzer abwarten

Bei SGL Carbon wurde uns der zur Sicherung zwischenzeitlicher Gewinne hochgezogene Stopp am Freitag zum Verhängnis: Die Aktie (11,02 Euro; DE0007235301) fiel nach einer schwachen zweiten Novemberhälfte am Freitag unter unseren Stopp bei 11,00 Euro, wodurch wir bei unserem Musterdepotwert mit einem Verlust von 14,7% ausgestoppt wurden. Seit unserer Erstempfehlung für das Papier (s. a. PB v. 24.3.) blieb Anlegern aber immerhin noch ein Gewinn von 31,4%.

Deutsche Aktien

SGL überrascht die Pessimisten

Das Papier unseres Musterdepotwerts SGL Carbon hatte es zuletzt nicht leicht, weil Anleger nach dem starken Kursanstieg (bislang +61% seit Jahresbeginn) Gewinne mitnahmen und auf fallende Kurse setzten.

Emerging Markets

SGL Carbon vor neuem Kursanstieg

Unser Depotwert SGL Carbon kommt bei der Neufokussierung voran. Nachdem Ende September die US-Kartellbehörden den Verkauf des Graphitelektrodengeschäfts an Showa Denko unter Auflagen genehmigt haben, meldeten die Japaner am 2.10. den förmlichen Vollzug des Geschäfts. Jetzt kann sich CEO Jürgen Köhler auf das Carbon- und das Batteriegeschäft konzentrieren und 2019 mit beiden Bereichen wieder die Umsatzmilliarde bei deutlich verbesserter Profitabilität anpeilen.

Deutsche Aktien

Nordex – Vom Winde verweht

Zum Glück gibt es BMW, wird sich Susanne Klatten dieser Tage denken. Denn der Autobauer gehört zu den lukrativeren Beteiligungen der Milliardärin. Andere, wie unser Musterdepotwert SGL Carbon, der seine lange Talfahrt kurz vor unserem Einstieg erst beendet hat, oder Nordex, liefen in den vergangenen Jahren weniger gut.

Deutsche Aktien

SGL Carbon – Turnaround-Story

Beim Graphithersteller SGL Carbon setzen wir darauf, dass die Konzentration auf wachstumsstarke Geschäftsfelder auf Sicht zu Gewinnsteigerungen führt.

Emerging Markets

Bei SGL stimmen Fokus und operative Richtung

Es war eine bewegte Woche bei der SGL Group. Zuerst kündigte Vorstandschef Jürgen Köhler in einem Interview an, dass der SDAX-Konzern sein Gemeinschaftsunternehmen mit BMW komplett übernehmen könnte. Dann erfolgte der Verkauf des letzten Teils der Performance Products-Sparte (PP) an Triton. Zuletzt kamen gute Q2-Zahlen. Die Aktie (10,72 Euro; DE0007235301) verliert aber im Wochenverlauf gut 2,5%.

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SGL bietet Turnaround-Chance

2016 war bei der SGL Group Aufräumen angesagt: Das alte, verlustreiche Kerngeschäft mit Grafitelektroden ist verkauft. Doch auch beim fortgeführten Geschäft sanken die Umsätze um 2,5% auf 769,8 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Deutschland im Übernahmerausch

Bayer greift nach Monsanto, chinesische Investoren buhlen um Kuka, Aixtron und vielleicht auch SGL Carbon, Stada gerät ins Visier eines aktivistischen Investors, Wincor Nixdorf verliert seine Eigenständigkeit an Diebold. Die Deutsche Börse will sich mit ihrem Londoner Pendant vereinigen, Capital Stage mit Chorus Clean Energy. Keine Frage: Deutschlands größere Konzerne sind im Übernahmereigen.

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SGL Carbon verliert Substanz

SGL Carbon kämpft seit 2013 mit stagnierenden Umsätzen und Verlusten, die einen großen Teil des Eigenkapitalpolsters des einst solide finanzierten Herstellers von Graphitelektroden aufgefressen haben. Heute beträgt die Eigenkapitalquote gerade einmal 16%, Ende 2013 war diese mit 33% noch doppelt so hoch. Um den widrigen Verhältnissen auf den Absatzmärkten (Preis- und Mengenverfall) entgegenzuwirken, verkauft der Konzern Verlustbringer (Hitco), die nicht zum Kerngeschäft gehören und das operative Ergebnis belasten.

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SGL Carbon – Vertrauen erodiert

Beim SDAX-Wert SGL Carbon verlieren die Anleger allmählich das Vertrauen. Der seit November 2015 anhaltende Abwärts­trend beschleunigte sich sogar. Als Auslöser für die Baisse gilt das schwierige wirtschaftliche Umfeld für das Graphitelektrodengeschäft, das dazu führen sollte, dass die Hessen auch in diesem Jahr ein negatives EPS erwirtschaften dürften.“

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SGL Carbon steht vor Trendwende

Im Jahresverlauf schwankte der Anteilschein von SGL Carbon (16,88 Euro; DE0007235301) zumeist in einem Korridor, der durch die Marken von 12 Euro und 17 Euro begrenzt wird. Allerdings könnte dem SDAX-Wert bald ein Ausbruch nach oben gelingen. So nimmt der Turnaround bei den Wiesbadenern immer mehr Gestalt an. Aktuell schätzen die Analysten, dass nach einem Nettoverlust von 58 Mio. Euro in diesem Jahr in der Folgeperiode immerhin ein Plus von 20 Mio. Euro geschrieben wird. Hierzu dürfte vor allem das Kosteneinsparungsprogramm SGL 2015 beitragen, das im ersten Halbjahr zu einer Ausgabenreduktion im Umfang von 26 Mio. Euro führte. Positiv liefen zuletzt auch die Geschäfte in der Sparte Carbon Fibers & Materials, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen Fortschritte machen konnte.

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SGL Carbon macht Umbau möglich

Der SDAX-Konzern SGL Carbon hat sich bis zum Jahr 2020 ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt. Allerdings kommt das Stammgeschäft mit Graphitelektroden und -kathoden auf Grund des schwachen Gesamtmarktumfelds immer noch nicht auf die Beine. Andere Branchenkonkurrenten kämpfen mittlerweile sogar um ihre Existenz. Deshalb wollen die Wiesbadener die Sparte rechtlich verselbständigen, um flexibel auf künftige strategische Möglichkeiten reagieren zu können. Auch ein Verkauf der Sparte ist damit einfacher möglich.

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Deutz will Talsohle überwinden

Mit einem Kursminus von 25% zählt die Aktie von Deutz auf Zwölfmonatsmonatssicht zu den schwächsten Performern im SDAX. Lediglich die Papiere von Delticom und SGL Carbon liefen noch schlechter. Die schwache Entwicklung des Papiers (4,37 Euro; DE0006305006) ist für uns sehr verständlich, da der Auftragseingang sowie der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2014 außerordentlich enttäuschend ausfielen.

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SGL Carbon bittet um Geduld

Auf dem Börsenparkett wird die Aktie von SGL Carbon derzeit nicht selten als Turnaround-Kandidat gesehen. Auch wir haben den Titel im Februar (vgl. PB v. 10.2.15) risikobereiten Abonnenten zum Kauf empfohlen. Allerdings wurde am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz deutlich, dass der Sanierungsprozess bei den Wiesbadenern noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Vielmehr muss sich CEO Jürgen Köhler zumindest noch bis zum Jahr 2016 kräftig ins Zeug legen, bis ansprechende EBIT-Margen erwirtschaftet werden.

Deutsche Aktien

SGL Carbon bildet Boden heraus

Für den Kohlenstoffspezialisten SGL Carbon lief das vergangene Geschäftsjahr enttäuschend. Nach Sonderbelastungen wurde laut vorläufigen Zahlen immerhin ein Nettoverlust von etwa 250 Mio. Euro geschrieben. Vor allem die ungünstige Preisentwicklung bei Graphitelektroden wirkte sich negativ auf die Entwicklung der Wiesbadener aus.

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