Serviceware – Das reicht noch nicht
Kurz vor den Q3-Zahlen (25.10.) liefern wir ein kurzes Update zu Serviceware.
Kurz vor den Q3-Zahlen (25.10.) liefern wir ein kurzes Update zu Serviceware.
Unser jüngstes Update zum Softwarekonzern Serviceware liegt rund zwei Jahre zurück (vgl. PB v. 7.3.22). Damals notierte die Aktie auf ähnlichem Niveau wie heute.
Im Oktober hatten wir die Serviceware-Aktie (11,75 Euro; DE000A2G8X31) auf Halten abgestuft (vgl. PB v. 6.10.21). Wenige Tage später unterschritt das Papier unseren Stopp bei 12,50 Euro. Anschließend erholte sich die Aktie des Spezialisten für Softwarelösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen. Dazu hat maßgeblich die Nachricht beigetragen, dass ein führender deutscher Versicherer als Neukunde gewonnen wurde.
Softwarelösungen von Serviceware sind weiterhin sehr begehrt. Nachdem noch zu Beginn der Pandemie vermehrt Module zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung von Serviceprozessen nachgefragt wurden, rücken nun die Leistungsfähigkeit und die Güte der Serviceprozesse in den Fokus der Nachfrager, so die Hessen. Daher konnte Serviceware in den vergangenen Wochen zahlreiche Neukunden für Serviceware Knowledge gewinnen, einem integralen Bestandteil der ESM-Plattform (Enterprise Service Management). Diese umfasst insgesamt sechs Softwaremodule, die darauf abzielen, interne Dienstleistungen eines Unternehmens ganzheitlich zu planen, zu steuern, zu erbringen und auszuwerten.
Dank einer starken Entwicklung im Bereich SaaS/Service stieg bei Serviceware der Umsatz im 1. Hj. des Gj. 2020/21 (per 30.11.) um 13,7% auf 40,2 Mio. Euro. Dabei lag das Software-Unternehmen mit Quartalszuwächsen von 12,1% (Q1) und 15,2% (Q2) jeweils über dem Wachstumsziel von 10%.
Die Q1-Zahlen (per Ende Februar), die Serviceware am Freitag (23.4.) veröffentlichte, sind v. a. ergebnisseitig erfreulich. Der Umsatz konnte im Auftaktquartal um 12,1% auf 19,4 Mio. Euro gesteigert werden, wozu in erster Linie eine starke Nachfrage nach Software zur Optimierung von Servicekosten beitrug.
Planungssoftware für medizinische Testzentren und Labore sorgte bei Serviceware zuletzt für eine stetig steigende Nachfrage. Die Programme der Bad Camberger helfen medizinischen Einrichtungen, Besucherkapazitäten coronakonform zu steuern.
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Jetzt anmeldenEinen erfreulichen Trend zeigen die Hj.-Zahlen von Serviceware auf. Der Anbieter von Software zur Planung, Steuerung und Kostenanalyse von Serviceprozessen hat in den sechs Monaten per Ende Mai (das Gj. läuft bis zum 30.11.) 34 wichtige neue Kunden an Bord nehmen können, darunter ein DAX-Unternehmen, einen europäischen Nahrungsmittelkonzern und eine große US-Investmentbank.
Der Software-Anbieter Serviceware robbt sich so langsam in die obere Etage der deutschen und internationalen Unternehmenslandschaft. Ende März wurde ein Service-Vertrag mit einem US-Finanzinstitut geschlossen, Anfang April eine Kundenbeziehung mit einem DAX-Unternehmen im Bereich Kostenanalyse verkündet. Die am Freitag (24.4.) vorgelegten Q1-Zahlen weisen ebenfalls in die richtige Richtung – zeigen aber auch den langen, steinigen Weg auf, der noch vor den Bad Cambergern liegt.
Die jüngst vorgelegten Neunmonatszahlen bestätigen den Trend bei Serviceware. Der Softwareanbieter wächst beim Umsatz kräftig, investiert aber weiterhin hohe Summen in den künftigen Geschäftsausbau.
Mit künstlicher Intelligenz will Serviceware die eigene Service-Plattform für Unternehmen weiterentwickeln. Dazu wurde jetzt eine Forschungskooperation mit der TU Darmstadt abgeschlossen.
Mit Anafee hat Serviceware bereits eine Software im Angebot, mit der ein Unternehmen z. B. durchkalkulieren kann, wie sich Personalveränderungen auf die verschiedenen Profit Center auswirken.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat den Aufschwung an den Aktienmärkten in den vergangenen Tagen voll mitnehmen können. Auf Wochensicht gelang ein deutliches Kursplus von 2,0%. Die Performance seit Beginn des laufenden Jahres wurde damit auf 12,1% ausgebaut. Mittlerweile hat auch die 12-Monats-Performance wieder ins Plus gedreht. Bis zum 52-Wochen-Hoch (122,10 Euro) fehlen aktuell nur noch 3,8%, vom Allzeithoch bei 124,73 Euro ist das Dachwikifolio noch 6,1% entfernt. Bei einem Kursplus von insgesamt 17,6% seit November 2015 beträgt die Outperformance zum DAX jetzt genau 10,3 Prozentpunkte.
Im Herbst hatte Serviceware-CEO Dirk Martin im PLATOW-Gespräch ein dynamisches Wachstum für das Q4 versprochen. Er hat Wort gehalten, wie aus den Vorab-Zahlen für das Gj. 2017/18 (per 30.11.) hervorgeht. Dies betrifft v. a. den Bereich Software as a Service, der im Schlussquartal seinen Umsatz um mehr als 50% steigerte.
Bei Serviceware läuft es wie auf dem strategischen Reißbrett vorgezeichnet. Mit seinem profitablen Wachstum finanziert der IT-Dienstleister den notwendigen Personalaufbau sowie die strategischen Ziele der Angebotserweiterung und der europäischen Expansion. Nach den ersten neun Monaten des bis zum 30.11. laufenden Gj. 2017/18 liegen die Bad Camberger dabei stramm auf Kurs, und das soll im Schlussquartal so weitergehen: „Wir werden auch im Q4 ein dynamisches Umsatzwachstum sehen, während das EBIT von Investitionen und Personalkosten belastet sein wird“, verrät uns CEO Dirk Martin im exklusiven PLATOW-Gespräch.
Der Software-Anbieter Serviceware setzt einen Teil des beim Börsengang im April eingesammelten Geldes ein: Für einen Betrag im oberen einstelligen Mio.-Euro-Bereich haben die Bad Camberger den Wissensmanager Sabio gekauft. Mit der Fähigkeit von Sabio, (Kunden-)Daten zu strukturieren, will Serviceware seine Nutzer in die Lage versetzen, noch schneller auf Serviceanfragen seiner Kunden reagieren zu können.
Die Bad Camberger Serviceware ist als achter Börsenneuling des Jahres mit einem ersten Kurs von 24,005 Euro einen halben Cent über dem Platzierungspreis gestartet. CEO Dirk Martin zeigte sich hochzufrieden, denn dem Prime Standard-Neuling fließen durch das IPO genau die 60 Mio. Euro zu, die der Lieferant von Service-Software für Unternehmen in Akquisitionen, die Expansion ins (europäische) Ausland und die Einstellung neuer Key Account Manager stecken will. „Montag geht‘s an die Arbeit“, so Martin im Gespräch mit PLATOW Börse: Die ersten Gespräche zur Umsetzung der Akquisitionsstrategie stehen an, verrät er uns.
Als Dirk Martin und Harald Popp vor 20 Jahren den IT-Berater Serviceware gründeten, hatten sie schon acht Jahre lang über der Idee gebrütet.
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