Kurznachrichten im Überblick
Diesmal geht es um McKesson, E.On und um PSI Software.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Diesmal geht es um McKesson, E.On und um PSI Software.
Auf der Suche nach liquiden Mitteln will der Bund seinen Anteil an Dt. Telekom auf 25% (plus eine Aktie zur Sicherstellung der Sperrminorität) reduzieren. Uns überrascht das wenig: Bereits im Februar hatte der Bund ein Paket von DHL veräußert, um das deutsche Schienennetz zu modernisieren und auszubauen.
Eine inverse Zinskurve gilt gemeinhin als Gift für das Geschäftsmodell der Banken. Umso erstaunlicher ist es, dass Bankaktien seit Jahresbeginn deutliche Gewinne verzeichnen. So ist die Aktie der Deutschen Bank um 24% gestiegen, bei US-Banken wie JP Morgan (+18%) ist es ähnlich.
Die am Dienstag (28.5.) vorgelegten Q1-Zahlen des IT-Spezialisten IVU Traffic stimmen uns zuversichtlich. Zwar hat das Startquartal mit einem Anteil von lediglich 15 bis 20% vom Jahresumsatz eine relativ geringe Aussagekraft, gewisse Tendenzen lassen sich dennoch ablesen.
Bei Merck sind wir am 28.5. eingestiegen. Am 14.5. haben wir Hannover Rück von Halten wieder auf Kaufen hochgestuft.
Die anhaltend hohe Nachfrage aus der Automobilindustrie lässt bei Dürr die Flaute im Holzbearbeitungsgeschäft in Vergessenheit geraten. Treibende Kräfte sind der Umstieg auf die Elektromobilität und die Einführung nachhaltiger Produktionsprozesse.
Einhell erfreut mit Zahlen. Bei Schott Pharma wurden wir ausgestoppt.
Die kurze Börsenhistorie von Douglas ist bislang wenig von Erfolg gekrönt. Seit dem IPO (Ausgabepreis: 26,00 Euro) im März hat die Aktie (20,00 Euro; DE000BEAU7Y1 ) rd. 24% an Wert verloren.
Dieses Mal werfen wir einen Blick auf Aurubis, Porr und Boston Scientific.
Mit sehr guten Q1-Zahlen (27.5.) hat der digitale Werbevermarkter YOC die zuletzt überaus starke Performance seiner Aktie fundamental untermauert.
Der starke Lauf der Norma-Aktie (19,44 Euro; DE000A1H8BV3) hält an; satte 23% legte der Verbindungstechnikspezialist in diesem Jahr bereits zu. Wie bei den meisten Zyklikern ist es dabei nicht der momentane Geschäftsverlauf, der die Anleger zugreifen lässt, sondern vor allem die Aussicht auf baldige Besserung.
Die MDAX-Aktie von CTS Eventim steigt und steigt. Fundamental ist die Entwicklung nicht unbegründet, wie am vergangenen Donnerstag (23.5.) die Zahlen zum Jahresauftakt zeigten.
Der Kapitalmarkttag von Merck hatte im Oktober unseren Blick schon auf das Jahr 2024 gelenkt. Die jüngst vorgelegten Q1-Zahlen (15.5.) lassen die damals erhoffte Trendwende (vgl. PB v. 20.10.23) teilweise erkennen.
Hapag-Lloyd wird für das Gj. 2024 zuversichtlicher. Aufwind bringen v.a. eine bessere Kostenentwicklung und steigende Frachtpreise.
Die Welt befindet sich im Dauerstress. Die schnelle Abfolge der verschiedensten Krisen macht institutionellen Investoren die Einordnung der Wirtschafts- und Marktnachrichten schwer. Während viele Optimisten bereits die Chancen massiv fallender Preisen bejubeln, fürchten die Pessimisten die Geburt der nächsten Finanzkrise. Beides ist übertrieben. Klar ist aber auch: die Herausforderungen werden sich nicht so schnell wieder auf das bisherige Normalmaß einpendeln. Institutionelle Investoren müssten bei der Asset Allocation eigentlich tief in die Ideenkiste greifen, um das schwierige Jahr 2023 abzuwettern. Die meisten allerdings setzen auf eine Übergewichtung der bisher erfolgreichen Anlageklassen, um ihre Renditevorgaben zu erreichen. Ob das auf Dauer der richtige Weg ist, wird sich noch zeigen.
Anbieter und Anleger von geschlossenen Fonds sind in der Vergangenheit schon durch so manches Tal gegangen. Gerade ist es mal wieder so weit. Fonds müssen Ausschüttungen aussetzen, einige Anbieter sind in ernsten Schwierigkeiten. So mancher musste sogar Insolvenz anmelden und einige der geschlossenen Publikums-AIFs gleich mit. Betroffen sind vor allem Immobilienfonds. Doch es gibt Anzeichen von Besserung. Es kommen erste Fonds auf den Markt, die die aktuellen Preisrückgänge aktiv ausnutzen, vor allem in den USA.
Klassische Baufinanzierungen bleiben das Kerngeschäft der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Doch mit der fortschreitenden Digitalisierung eröffnen sich auch neue Wachstumsmärkte und Vertriebswege. Der neue Vorstandschef Mike Kammann erläutert im Interview, wie er Schwäbisch Hall zukunftsfest machen will.
Die Zeichen stehen in der Immobilienwirtschaft weiter auf Sturm. Die meisten positiven Entwicklungen, von denen das Quartals-Research mit einem „guten Jahresstart“ schwärmt, sind darauf zurückführen, dass der Sturm nicht zugenommen hat. Er tobt aber unverändert weiter. Das dürfte noch zum Untergang einiger Schiffe führen. Stimmungskiller sind nach wie vor die wöchentlichen Pleitemeldungen. Bisher dominierten Projektentwickler. Aber inzwischen ziehen Fondsgesellschaften nach. Schwarmfinanzierungen sorgen für die nächsten Schlagzeilen und bald hat das Drama die Bestandshalter erreicht. Allerdings lässt sich die Branche nicht über einen Kamm scheren. „Wir haben eine Bürokrise, keine Immobilienkrise und erst recht keine Bankenkrise“, relativierte der Immobilienchef der BayernLB, Bernd Mayer, gegenüber PLATOW das Stimmungstief.
Die vier Immo-Werte American Tower, Defama, Equinix und Sekisui House haben sich auf völlig verschiede Sektoren spezialisiert. Wir erklären, warum in diesem international breit diversifizierten Mix in der Zinswende große Chancen stecken.
Der Halbleiterzulieferer PVA Tepla hat bei Vorlage der Q1-Zahlen (15.5.) ein Umsatzplus von 5,0% auf 61,4 Mio. Euro berichtet. EBITDA (+20,9%), EBIT (+27,9%) und Nettogewinn (+22,2%) stiegen noch deutlich stärker. Zudem wurden sämtliche Prognosen bestätigt, obwohl beim Auftragseingang (-31,4%) eine kräftige Delle zu verzeichnen war und das Book-to-Bill-Ratio (0,69) das zweite Quartal in Folge unter 1,0 lag.
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