Scout24 Aktie (DE000A12DM80)

Deutsche Aktien

Scout24 sucht neuen Eigentümer

Die Webportale Autoscout24 und Immobilienscout24 kennen sicherlich viele deutsche Autofahrer und Wohnungsuchende. Eigentümer dieser sehr profitablen Vermittlungsportale ist das Unternehmen Scout24, das jüngst durch Übernahmegerüchte in die Schlagzeilen geriet.

Deutsche Aktien

Scout24 kauft Finanzcheck.de

Der Online-Händler Scout24 will mit dem Zukauf von Finanzcheck.de deutlich zulegen. Vergangene Woche gaben die Münchner die strategisch bedeutende Akquisition für 285 Mio. Euro in bar bekannt.

Deutsche Aktien

Brummende Geschäfte bei Scout24

Scout24 als Betreiber der bekannten Handelsportale ImmobilienScout24 und AutoScout24 hat seinen hohen Zielen für 2018 erste Taten folgen lassen.

Deutsche Aktien

Scout24 bleibt sehr optimistisch

Für die Scout24-Gruppe laufen die Geschäfte auf den eigenen Marktplätzen für Automobile und Immobilien bestens. Nach vorläufigen Daten stiegen 2017 der Umsatz (479,8 Mio. Euro; +8,5%) und das bereinigte EBITDA (252,8 Mio. Euro; +12,6%) ordentlich an. Dabei verweisen die Münchner v. a. auf die hohe Kundenrück- und -neugewinnungsquote. Seit Jahresmitte ist auch eine Trendwende bei der Zahl der Immobilienkernmakler auf rd. 17 500 zu erkennen. Mit ca. 45 100 Händlern (+4,5%) sind zudem bei Autoscout24 mehr Geschäftspartner aktiv. Die positive Entwicklung, die ein EPS-Plus von 66% auf 1,03 Euro beinhaltet, dürfte sich so fortsetzen.

Deutsche Aktien

Bei Scout24 dreht sich alles um Immobilien und Autos

Die Online-Marktplätze ImmobilienScout24 und Auto-Scout24 dürften vielen Lesern auf Grund unzähliger Werbemaßnahmen bekannt sein. Als Betreiber hinter diesen Marken verdient Scout24 sehr gutes Geld. Denn die Aktivitäten begrenzen sich nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf ausgewählte europäische Nachbarländer. Gleichzeitig verblieben trotz Verkäufen wie Friendscout24 Marken und Domains im Konzern. Hieraus fließen kontinuierlich Lizenzeinnahmen.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im August – Plus statt Indexminus

Der August war eher kein Monat für Small Caps. Die im SDAX versammelten Titel verloren im Schnitt sogar leicht (-0,1%), auch weil einige höher gewichtete Indexmitglieder wie ElringKlinger, GfK, Heidelberger Druck oder Scout24 teils herbe Verluste einstecken mussten. All diese Titel sind indes nicht im DB Platinum IV Platow Fonds (231,23 Euro; LU1239760025) enthalten, obwohl der Fokus dieses Aktienfonds klar auf deutschen Small Caps liegt.

Deutsche Aktien

Scout24 – Viele Makler geben auf

Dass der Immobilienmakler seit einem guten Jahr vom Auftraggeber bezahlt wird („Bestellerprinzip“), hat offenbar auch Auswirkungen auf den Plattformbetreiber Scout24. Dessen Marktplatz ImmobilienScout24 musste im ersten Halbjahr nämlich einen deutlichen Rückgang der Stammmakler von gut 13% verkraften. Immerhin schaffte es der Konzern, den Umsatz pro Makler um über 23% zu steigern. Zudem verstärkte sich das Segment jüngst mit zwei Zukäufen. Dennoch musste das SDAX-Mitglied seine 2016er-Umsatzprognose in dem Bereich leicht nach unten korrigieren.

Deutsche Aktien

Scout24 kommt spät in Fahrt

Ohne ersichtliche Gründe gehörte die Aktie von Scout24 am Mittwoch zu den stärksten Titeln im SDAX. Ob das die Nachwirkung der starken Q1-Zahlen ist, die der Onlinemarktplatz bereits 14 Tage zuvor veröffentlichte? Die Berliner sehen sich zumindest auf Kurs, nachdem die Erlöse um fast 13% auf 104,7 Mio. Euro stiegen und der Nettogewinn um 11,5% auf 12,6 Mio. Euro zulegte. Darin nicht eingerechnet ist AutoTrader, die der Konzern im Q1 übernommen hatte.

Deutsche Aktien

Scout24 vermarktet sich selbst

Check24 und Scout24 haben keine Gemeinsamkeiten, außer der Zahl im Namen und, dass beide Unternehmen in München sitzen. Während das Vergleichsportal Check24 gerade vor Gericht steht, weil das Unternehmen bei Versicherungen wohl nicht nur Preise vergleicht, sondern auch als Makler auftritt, läuft es bei Scout24 zurzeit rund. Ersten Zahlen zufolge steigerte der Betreiber von Onlinemarktplätzen seine Erlöse im vergangenen Jahr um 14% auf 393,6 Mio. Euro. Das EBITDA litt zwar mit insgesamt 22,6 Mio. Euro unter den Kosten des Börsengangs und den ersten Maßnahmen einer Restrukturierung, erreichte aber dennoch knapp 167 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Zwischenhoch bei Börsengängen

US-Börsianer würden schmunzeln, aber für deutsche Verhältnisse ist die IPO-Bilanz 2015 zweifellos ein Erfolg: 24 Unternehmen wurden neu an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, davon 18 im hoch regulierten Prime Standard. Das kumulierte Emissionsvolumen lag laut Angaben der Deutschen Börse bei rund 7 Mrd. Euro, die aggregierte Marktkapitalisierung aller Börsenneulinge zur Erstnotiz betrug 38,5 Mrd. Euro. 2015 war das beste IPO-Jahr seit 2007!

Deutsche Aktien

Scout24 forciert Anzeigenverkauf

Börsenneuling Scout24 konnte die Anleger mit seinen Neunmonatszahlen nur kurz begeistern. Seit Tagen bröckelt der Kurs kontinuierlich ab. Positive und negative Aspekte gehen denn auch Hand in Hand. Vom Bruttoerlös des IPO von 228 Mio. Euro steckte der Betreiber von Onlinehandelsplätzen im Oktober 214 Mio. Euro in den Schuldenabbau, diesen Betrag eingerechnet summieren sich die Verbindlichkeiten aber noch immer auf 707 Mio. Euro. Dem steht nach drei Quartalen ein Außenumsatz von 288,4 Mio. Euro gegenüber.

Deutsche Aktien

Der SDAX wird wieder umgebaut

Wenn am Donnerstag der „Arbeitskreis Aktien“ der Deutschen Börse über die letzten Indexanpassungen im Jahr 2015 entscheidet, dürfte vor allem der SDAX im Fokus stehen. Im DAX wird es keine Neumitglieder geben. Lediglich der MDAX könnte mit der Bayer-Abspaltung Covestro einen Neuzugang bekommen. Vielleicht wartet die Börse mit dieser Anpassung, die zum 21. Dezember wirksam würde, aber auch noch bis zum 4. Januar, wenn MAN den Prime Standard verlässt. ElringKlinger sowie Klöckner & Co. sind weitere Abstiegskandidaten, Nutznießer könnten Alstria Office und Ströer sein. Im TecDAX wäre ein Austausch von Manz durch Siltronic denkbar.

Deutsche Aktien

Covestro/Scout24 – IPOs im Check

Liegt es tatsächlich am „eingetrübten und volatilen Kapitalmarktumfeld““ oder war das Angebot einfach zu schlecht? Bayer muss den Investoren beim geplanten Börsengang seiner Polymer-Tochter Covestro jedenfalls heftige Zugeständnisse machen. So wurde die Bookbuilding-Spanne deutlich von 26,50 bis 35,50 Euro auf 21,50 bis 24,50 Euro gesenkt.

Deutsche Aktien

Scout24 will bei IPO hoch hinaus

Mit Scout24 drängt neben Covestro und Schaeffler ein weiteres Schwergewicht an die Börse. Vorraussichtlich noch bis Mittwoch können Börsianer die Aktie (DE000A12DM80) des Plattformbetreibers zeichnen, der vor allem für seine Portale AutoScout24 und ImmobilienScout24 bekannt ist.

Deutsche Aktien

Schaeffler erfindet sich nicht neu

Da stottert die Börse nur so vor sich hin, und dennoch reißt die Flut der IPOs nicht ab. Gaben die Bayer-Werkstoffsparte Covestro (siehe Seite 3) und der Internetportalbetreiber Scout 24 (eine Einschätzung folgt zeitnah) bereits den Startschuss für ihre Börsengänge, beginnt beim Automobilzulieferer Schaeffler am 28. September das Bookbuilding.

Deutsche Aktien

Covestro und Scout24 trauen sich

Wenn das kein gutes Timing war: Noch in der vorletzten PLATOW Börse hatten wir im Artikel „Börsengänge – Jetzt erst recht““ über unmittelbar bevorstehende IPOs von Covestro und Scout24 spekuliert. Kaum war die Ausgabe bei den Online-Abonnenten angekommen, meldete Bayer Vollzug: Die Kunststoffsparte soll noch im vierten Quartal als Covestro via Börsengang aufs Parkett.

Deutsche Aktien

Börsengänge – Jetzt erst recht

Merkwürdigerweise scheint einer Gruppe der Appetit auf die Börse trotz des sommerlichen Kursgewitters nicht vergangen zu sein: Unternehmen mit IPO-Ambitionen. Zuletzt registrierten wir auffallend viele Gerüchte zu angeblich unmittelbar bevorstehenden Börsengängen. So könnte Bayers Kunststoffsparte noch im Oktober als Covestroeine eigenständige Börsennotiz erhalten.

Deutsche Aktien

ProSiebenSat.1 – Fusionsgerüchte lassen Tagesgeschäft nicht stocken

Die Spekulationen über eine Hochzeit zwischen ProSiebenSat.1 Media und Axel Springer erhitzten vor wenigen Wochen Börsianer und Presse. Die Kurse beider Unternehmen zogen an, während die Medien über die künftige Rolle von Friede Springer diskutierten, die sich ihren Einfluss bei dem Berliner Verlagshaus hart erkämpft hatte. ProSieben, das die Gerüchte nicht kommentierte, fand schnell zum Tagesgeschäft zurück. Anfang des Monats verlängerte der Aufsichtsrat den Vertrag mit Vorstandschef Thomas Ebeling vorzeitig bis 2019. Solange der an der Macht sei, werde auch der Aktienkurs weiter steigen, so das Urteil eines führenden Mitarbeiters. Außerdem schlossen die Bayern die Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) ab, um dem internationalen Aktionärszirkel gerecht zu werden. Erst im August 2013 hatte das MDAX-Mitglied komplett auf Stammaktien umgestellt.

Deutsche Aktien

IPOs – Ansehnliche Zwischenbilanz

Die bisherige Bilanz bei den deutschen Börsengängen 2015 kann sich sehen lassen. Von den vier Aktiengesellschaften, die seit Silvester den Sprung an den regulierten Markt in Frankfurt wagten, brachten drei ansehnliche Kursgewinne.

Emerging Markets

IPO-Branche vor kleinem Happyend

Steht Fans deutscher Aktiengesellschaften ein heißer IPO-Herbst bevor? Die Chancen dafür sind nicht schlecht, seit das Duo Zalando und Rocket Internet seine Börsenpläne konkretisiert hat. Der bekannte Online-Modehändler soll bis zu 600 Mio. Euro Emissionserlös anpeilen, die defizitäre Internetfirmen-Schmiede sogar 750 Mio. Euro.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief