Bei Sartorius springen die Gewinne
Gut ist an der Börse oft nicht gut genug. So lässt sich die Kursschwäche der Sartorius-Vorzüge nach den Q3-Daten erklären. Obwohl der Labor- und Pharmazulieferer abermals einen Gewinn- und Umsatzsprung hinlegte, nahmen Anleger Gewinne mit. Nachdem das Papier im Oktober an der 80 Euro-Marke ein Rekordhoch markierte, ging es im Zwischentief bis auf 66 Euro nach unten. Das Geschäft brummt: Der Umsatz des TecDax-Unternehmens stieg wechselkursbereinigt um 17,9% auf 965,1 Mio. Euro. Das um Sondereffekte bereinigten EBITDA sprang gar um 24,6% auf 241,4 Mio. Euro nach oben.