Qualität zum attraktiven Preis
Der August brachte mächtig Bewegung in die Indizes. Der DAX etwa rutschte zu Monatsbeginn rund 8% ab und hat seither erst die Hälfte gutgemacht.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Der August brachte mächtig Bewegung in die Indizes. Der DAX etwa rutschte zu Monatsbeginn rund 8% ab und hat seither erst die Hälfte gutgemacht.
Die global schwächere Nachfrage nach Produkten für die Medikamentenentwicklung und Forschung macht auch vor Waters Corp. nicht halt. Am Mittwoch (31.7.) senkte der in Massachusetts (USA) ansässige Thermo Fisher-Konkurrent die Gewinnprognose für das laufende Jahr.
An der Deutschen Börse zeigt sich im Juli eindrucksvoll: Börsen handeln die Zukunft. Sieben Unternehmen aus unserem Berichtsuniversum hoben die Jahresprognose an und sahen ihre Aktien im Schnitt um 2,6% steigen.
Sartorius gesellte sich am Donnerstagabend (18.7.) zu der Riege der Unternehmen, die die Jahresziele eindampfen mussten.
Der wohl dienstälteste CEO eines DAX-Unternehmens hat seinen Rücktritt angekündigt. Joachim Kreuzburg, der den Pharma- und Labordienstleister Sartorius seit 2003 anführte, wird nach Ablauf seines bis November 2025 befristeten Vertrags keine weitere Amtszeit mehr anstreben, teilten die Göttinger am Dienstag (2.7.) mit. Er wolle mehr Zeit für neue Themen und Projekte haben, schließe eine neue operative Spitzenfunktion aber aus, so Kreuzburg.
Das Urteil des Marktes fiel klar aus.
Sinkende Zinsen – das ist doch DER Zeitpunkt, um in Tech-Aktien zu investieren, oder etwa nicht (siehe nächstes Kapitel)? Auch, aber nicht nur. In Zeiten fallender Zinsen entwickeln sich laut Studien sogenannte „defensive Titel“ etwa aus dem Bereich Gesundheit sogar noch besser. Denn sie bieten Produkte und Dienstleistungen an, auf die Verbraucher auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht verzichten können. Wir erklären, warum das so ist, und nennen unsere Favoriten für 2024.
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenDie 2023er-Zahlen, die Sartorius am Freitag (26.1.) präsentierte, waren erwartbar schwach.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr musste Sartorius die Prognose senken.
Sartorius hat am Donnerstag (7.9.) die Brückenfinanzierung zum Polyplus-Kauf (2,4 Mrd. Euro) durch vier Anleihen (Volumen: 3 Mrd. Euro; 3 bis 12 Jahre; 4,31% bis 4,94%) abgelöst.
Mit Sartorius und SAP (siehe Beiträge in dieser Ausgabe) hat die Berichtssaison zum Q2 am Freitag (21.7.) Fahrt aufgenommen. Beide reihen sich ein in die länger werdende Liste von Unternehmen, die zum Halbjahr pessimistischer geworden sind.
Mit der Gewinnwarnung am 20.6. hatte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg schwache Q2-Zahlen angekündigt. Sowohl Umsatz (832 Mio./-19,7%) als auch ber. EBITDA (244,7 Mio. Euro/-27,4%) lagen am Freitag (21.7.) aber noch einmal 3% unter Konsens.
Kapitalrenditen wie der „Return on invested capital“ (ROIC) oder der „Return on Equity“ (RoE) gehören in unseren Analyse-Werkzeugkasten. Denn durch sie erfahren wir, wie effizient ein Unternehmen mit dem Geld der Anteilseigner umgeht. Dabei schauen wir auf die über mehrere Jahre erwirtschaftete Rendite und vergleichen sie mit dem Durchschnitt der zugehörigen Industrie oder der wichtigsten Wettbewerber. Eine für Aktionäre wertstiftende Kapitalrendite liegt über den Kapitalkosten, wobei wir zweistellige Renditen bevorzugen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
Das 1. Hj. ist noch nicht zu Ende, da musste neben dem Chemiekonzern Lanxess und dem Labortechniker Sartorius (s. diese Ausgabe) mit dem Rohstoffkonzern K+S ein weiteres Unternehmen eine Gewinnwarnung aussprechen. Es werden wohl nicht die letzten sein.
Der Ticker in dieser Ausgabe steht im Zeichen des fehlenden Lagerabbaus. Wir kümmern uns um Sartorius, Interroll und Lanxess.
Beim Laborausrüster Sartorius setzte sich der Anfang Februar begonnene und nach den schwächeren Q1-Zahlen beschleunigte Kursverfall der Aktie (338,00 Euro; DE0007165631) bis Ende Mai weiter fort. Bis zu 34% auf ein Zwischentief bei 309,30 Euro verlor die DAX-Aktie, bei der wir am 26.5. bei 310,00 Euro knapp mit einem Verlust von 8% seit Erstempfehlung in PB vom 19.12.22 ausgestoppt wurden.
Bei Sartorius wurden wir mit einem Verlust von 8% ausgestoppt. Hannover Rück akkumulieren wir bis 185,00 Euro. Den Stopp bei
Münchener Rück haben wir von zuvor 235,95 auf 243,00 Euro angehoben.
Ein Update zu Qiagen gibt es in dieser Ausgabe. Für RWE, Daimler Truck, Dt. Börse, Symrise, Airbus und Mercedes Benz bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. SAP empfehlen wir weiterhin zu halten. Sartorius stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
Ungewohnt schlechte Nachrichten gab es in dieser Woche von zwei Unternehmen, die uns eigentlich durch beständig gute Kennziffern überzeugen. Dank eines hochprofitablen Wachstums mit beständig zweistelligen EBIT- und Free Cashflow-Margen sowie einer zweistelligen Kapitalrendite und geringer Verschuldung haben Sartorius und Carl Zeiss Meditec auch Anlegern in den vergangenen fünf Jahren viel Freude gemacht.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen