SAP Aktie (DE0007164600)

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Software

SAP ist bei 5G heimlich dabei

Auf der Hannover Messe macht die „5G-Fabrik“-Schlagzeilen: Bei diesem einmaligen Projekt bauen Unternehmen ein superschnelles lokales Netz für die industrielle Anwendung auf. Genau solche Umgebungen hat SAP im Blick, wenn CEO Bill McDermott über Künstliche Intelligenz die verschiedenen Software-Lösungen der Walldorfer zu einem Paket verbinden und damit das Cloud-Geschäft befeuern will.

US-Aktien

Arista Networks hat keine Angst vor großen Gegnern

Mit Arista Networks nehmen wir auf Leserwunsch einen Netzwerktechniker aus dem Silicon Valley unter die Lupe. Der Konzern sieht sich als führender Hersteller von Produkten für große, leistungsfähige und skalierbare Netzwerke für Datenzentren und die heutige Cloud-Technologie. Die Netzgeschwindigkeiten reichen dabei von 10 bis zu den zukunftsfähigen 400 Gigabyte pro Sekunde.

Deutsche Aktien

Cloud hilft All For One Steeb

Beim Mittelstands-Digitalisierer All For One Steeb nimmt der Umstieg auf das Mietmodell in der Cloud Fahrt auf. Der Umsatz stieg im Q1 (per 31.12.) um 3% auf 94,2 Mio. Euro. Bemerkenswert dabei: Der klassische Umsatz mit Lizenzen konnte das Rekordergebnis des Vorjahres nicht halten und ging um 23% auf 16,5 Mio. Euro zurück, was die Filderstädter aber durch einen Anstieg im Cloud-Geschäft um 25% auf 16,8 Mio. Euro kompensieren konnten. Insgesamt kletterte damit der Anteil des wiederkehrenden Geschäfts, zu dem auch die Software Support-Erlöse (+8% auf 25,3 Mio. Euro) gehören, von 40% im Vj. auf aktuell 45%.

Deutsche Aktien

Anleger wollen sichere Prognosen

Die Berichtssaison deutscher Unternehmen nimmt Fahrt auf. Dabei ist der Ausblick das, was zählt (vgl. PB v. 16.1.). Gerade in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Risiken wünscht sich jeder Anleger belastbare Vorhersagen. Die gute Nachricht: Die Kommunikation der Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX ist zuletzt besser geworden, das belegt auch eine Studie des Beratungshauses Cometis: Vorhersagen werden häufiger erfüllt und von immer mehr Unternehmen als konkrete Punktprognose oder genaue Zielspanne formuliert.

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SAP könnte positiv überraschen

Bei den Ergebnissen hat SAP in den vergangenen vier Quartalen die Erwartungen der Analysten im Schnitt um rd. 6% übertroffen. Dieses Muster sollte sich unserer Einschätzung nach auch am Dienstag (29.1.) wiederholen, wenn die Softwareschmiede ihren Jahresabschluss für 2018 vorlegt. Derzeit zeigen sich Marktteilnehmer wegen der teils als teuer bewerteten Zukäufe Callidus und Qualtrics besorgt über die Gewinnmargen. Konzernchef Bill McDermott wird aber wohl alles daran setzen, die gesteckten Ziele für 2018 zu erreichen.

US-Aktien

Software-Riese Adobe Systems patzt beim Gewinnausblick

Es war nicht genug, was Adobe Systems zum Gj.-Wechsel (per 30.11.) von sich gab. Zwar wachsen die Kalifornier unverändert kräftig mit ihrer Mietsoftware, die hohen Gewinnerwartungen der Markteilnehmer erreichte der Konzern aber nicht. In einem nervösen Marktumfeld war das Resultat ein übertriebener Absturz der Aktie (222,98 US-Dollar; US00724F1012) von rd. 10% seit Donnerstag (13.11.).

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SAP mit teurem Vorstoß

Der milliardenschwere Zukauf von Qualtrics hat SAP nicht gut getan. Die Walldorfer bezahlen mit 8 Mrd. US-Dollar das 20-fache des geschätzten Jahresumsatzes des erst 2002 gegründeten Unternehmens.

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Datagroup gewinnt neue Aufträge

Durchaus stolz kann Vorstandschef Max Schaber auf das am 30.9. beendete Gj. zurückblicken. Denn Datagroup schaffte eine Umsatzsteigerung von 21,9% auf 272,1 Mio. Euro und ein überproportionales EBITDA-Plus von 27,4% auf 34,5 Mio. Euro. Hohe Investitionen und einige Zukäufe ließen die Abschreibungen aber ebenfalls stark anwachsen. Dies war dann auch der Grund, weshalb der Gewinn je Aktie mit 9,9% weniger deutlich auf 1,55 Euro kletterte.

US-Aktien

Software AG – CEO setzt Zeichen

Bei unserem Musterdepotwert Software AG setzt CEO Sanjay Brahmawar ein erstes personelles Ausrufezeichen. Der Vertrag von Vertriebsvorstand Eric Duffaut wird nach nur vier Jahren nicht verlängert. An seiner Stelle soll der frühere Oracle- und SAP-Manager John Schweitzer den Umsatz auf dem für das MDAX-Unternehmen wichtigen US-Markt (aktuell: knapp ein Drittel der Konzernerlöse) steigern. Schweitzer bringt dafür einen Hauch von Silicon Valley zu den Darmstädtern, denn er wird weiter von Kalifornien aus arbeiten.

Deutsche Aktien

Software AG glänzt überall

Unser Musterdepotwert Software AG hat am Freitag (19.10.) glänzende Zahlen vorgelegt. Im Q3 stieg der Umsatz um 6% auf 208,8 Mio. Euro. Das EBIT kletterte um 8% auf 54,5 Mio. Euro und der Nettogewinn um 4% auf 44,7 Mio. Euro – alles über der Markterwartung. Anders als beim Konkurrenten SAP wurde dabei das starke Cloud-Wachstum (wiederkehrende Erlöse: +111%) nicht auf Kosten des klassischen Lizenzwachstums (+15%) erzielt.

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Gewinnwarnung verursacht Minus

Das Börsenjahr 2018 verläuft aus unserer Sicht weiter ernüchternd. Die Performance des Derivate-Depots ist auf Wochensicht um weitere 2,3% gefallen. Seit dem Jahreswechsel haben wir unter dem Strich nun gut ein Drittel des Startwertes verloren.

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Warum der DAX Potenzial hat

Trotz der kleinen Erholung seit Wochenbeginn haben deutsche Aktien derzeit einfach keinen Lauf. Seit Jahresbeginn steht beim DAX ein Minus von gut 9% in den Büchern, die kleinen Brüder MDAX und SDAX haben jeweils rd. 7% verloren. Der stärkste Rückschlag seit 2011 hat neben externen Gründen auch mit unerfüllten Gewinnerwartungen bei deutschen Blue Chips zu tun.

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SAP – Nutzen Sie den Rücksetzer!

Der Software-Gigant SAP geriet in den vergangenen Tagen in den Abwärtsstrudel der Weltbörsen. Zu Unrecht, wie wir finden. Die Q3-Zahlen, die der DAX-Konzern am Donnerstag (18.10.) präsentieren wird, werden den steilen Wachstumspfad der Walldorfer bestätigen.

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Neue Gewinnsicherung bei SAP

Während der DAX immer noch mehr oder weniger orientierungslos vor sich hin dümpelt, hat die Aktie von SAP zuletzt den Sprung auf ein neues Allzeithoch geschafft. Zuvor war der Kurs nach einer steilen Aufwärtsbewegung seit Mitte Juni seitwärts zwischen rund 97 und 105 Euro gelaufen.

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Die Kleinen haben‘s schwer

Seit knapp einer Woche ist die große Indexrevolution der Deutschen Börse Realität. Und schon jetzt können wir feststellen: Die kleinen Unternehmen haben es noch schwerer als vorher. Zwar gibt es auf den ersten Blick im MDAX zehn und im SDAX 20 zusätzliche Werte. Faktisch werden 27 von diesen 30 neuen Plätzen aber von TecDAX-Titeln eingenommen. Richtig neu vertreten in der Indexwelt sind seit Montag nur das Traditionsunternehmen BayWa und die relativ jungen Börsenwerte Befesa und Shop Apotheke. Dagegen sind Grammer (vgl. PB v. 26.9.), Elringklinger (s. S. 2) und Biotest komplett aus der Indexfamilie herausgefallen.

Deutsche Aktien

SAP-Trade liegt mit 179% im Plus

Richtig gut sieht es jetzt bei SAP aus. Die Aktie durchbrach am Dienstag den massiven Widerstand bei 105 Euro und stieg auf ein neues Allzeithoch. Wir werden hier in Kürze über eine Anpassung des Stoppkurses entscheiden.

Deutsche Aktien

Dividenden sind kein Allheilmittel

Privatanleger werden oft mit der Dividendenstrategie gelockt, um einen Ausgleich für geringe Zinsen zu erwirtschaften. Ein langfristiger Erfolg mit Aktien basiert aber immer auf den beiden Säulen Dividende und Kurszuwachs und ist zudem vom Wirtschaftsumfeld abhängig. Aus dem Vergleich zwischen der reinen Preis- und der Performance-Variante des TecDAX in den vergangenen zehn Jahren wird der Rendite-Unterschied deutlich: Während die Kurse 165,7% zulegten, bescherten die Ausschüttungen Anlegern zusätzlich einen Gewinn von 52,4%.

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Kundenzurückhaltung brockt SNP erneut eine Gewinnwarnung ein

Eigentlich sollte es für die Aktionäre von SNP in diesem Jahr besser laufen. Bereits 2017 schockte Vorstandschef Andreas Schneider-Neureither seine Investoren mit einer drastischen Gewinnwarnung.Im Juli 2018 gelang dem Unternehmen dieses Kunststück nun erneut.

Deutsche Aktien

DAX-Absicherung wieder aufgelöst

Die vor genau einer Woche auch zur Teil-Absicherung unseres Derivate-Depots eröffnete Short-Position auf den DAX hat ihren Zweck leider nicht zu 100% erfüllen können. Das lag vor allem daran, dass es den Bären trotz guter Voraussetzungen nicht gelungen ist, den Index nachhaltig in die Knie zu zwingen. Zwar kam es im Bereich des markanten Widerstands bei 12 500 Punkten zu temporären Gewinnmitnahmen, so dass wir nach dem in diesem Bereich ausgeführten Nachkauf mit dem Trade zeitweise sogar im Plus lagen. Im Anschluss nahm der DAX dann aber noch einmal Fahrt auf und stieg im Hoch bis auf rund 12 600 Punkte. Dass wir exakt am Hoch dieser kleinen Rally ausgestoppt wurden, ist das eigentlich Ärgerliche an dieser Sache. Eine Absicherung gegen fallende Kurse kostet natürlich immer Geld und man muss die Position bei weiter steigenden Notierungen dann auch irgendwann auflösen. Allerdings sollte es im Anschluss auch wirklich zu einer nachhaltigen Bewegung gen Norden kommen. Alles andere wäre schon sehr frustrierend. Dass der drohende Absturz in den vergangenen Tagen nicht eingetreten ist, werten wir aber zunächst als gutes Zeichen.

Deutsche Aktien

All For One Steeb braucht Zeit

Die Filderstädter All For One Steeb enttäuschte mit den Ergebniszahlen nach neun Monaten (per 30.6.): Das EBIT sank um 6% auf 13,9 Mio. Euro, weil der Mittelstands-Digitalisierer weiter kräftig in Personal und Prozesse investieren muss, um sich als Komplettanbieter für SAP-Lösungen aufstellen zu können. Während beim DAX-Konzern also der Umstieg auf Mietmodelle aus der Cloud schon Früchte trägt, kämpfen Beratungshäuser wie All For One Steeb noch mit der Umsetzung.

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