SAP Aktie (DE0007164600)

Software

GK Software holt sich SAP ins Boot

Zuletzt hatten wir GK Software etwas links liegen gelassen. Bei dem Software-Spezialisten für den Einzelhandel wollten wir abwarten, ob der Sprung ins digitale Zeitalter gelingt (vgl. PB v. 27.4.18). Gut 18 Monate später hat sich der Kurs halbiert, aber wir erkennen Anzeichen dafür, dass die Trendwende eingeläutet ist.

Unsere Meinung

Deutsche Einhörner kommen

Deutschlands Unternehmen sind angeblich langweilig. Wenn die Deutsche Börse am kommenden Mittwoch (4.9.) die Veränderungen in der gesamten DAX-Familie bekannt gibt, stehen v. a. „Old Economy“-Titel wie MTU Aero vor dem Auf- und Abstieg.

US-Aktie der Woche

Salesforce – SAPs teurer Bruder

Nach einem fulminanten Jahresauftakt hatte der US-Softwarehersteller Salesforce.com Anleger zuletzt nicht so wirklich überzeugen können. Mit Vorlage der Q2-Zahlen (per 31.7.) änderte sich das: Der Cloud-Pionier, seit 2004 an der NYSE notiert, überraschte Börsianer mit einer besser als erwartet ausgefallenen Bilanz.

Wikifolio

Ein echter Kenner im Vorsichtsmodus

Nachdem unser Dachwikifolio während der Korrektur der vergangenen Wochen den Vorsprung auf den DAX deutlich ausbauen konnte, hinkt es im Zuge der laufenden Erholung leicht hinterher. Ein Phänomen, das mit Blick auf die zum Teil recht hohen Cashquoten der Trader nicht untypisch ist.

IT-Dienstleister

Datagroup bleibt gelassen

Bei Datagroup überschlagen sich derzeit die positiven Nachrichten: Erst am vergangenen Freitag (16.8.) vermeldeten die Pliezhausener den vollständigen Erwerb von Mercoline und IT Digitalizacion 4.0 Industrial Internacional.

Veranstaltung

1. PLATOWFORUM zu Cyber-Kriminalität

Die Bedrohung durch Cyber-Kriminalität trifft alle Branchen. Die Bandbreite illegaler Aktionen wächst ebenso wie die Raffinesse der Attacken.

Israel

CyberArk Software schraubt erneut Prognose hoch

Von der digitalen Transformation als Trend ist wahrlich nicht mehr zu reden. Vernetzung und Prozessdigitalisierung sind in jeder Branche heute Standard. Davon profitiert auch unser Musterdepotwert CyberArk Software (106,30 Euro; 901638; IL0011334468).

Aktien-Momentum-Strategie

Zwei Neulinge im Musterdepot

Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen Veränderungen in unserem Derivate-Musterdepot vor.genommen Exakt sechs Wochen nach der bislang letzten Anpassung bei unserer Aktien-Momentum-Strategie ging es dabei jetzt mal wieder um die Zusammensetzung dieses bislang sehr erfolgreichen Portfolios.

Rundblick

Software – Wer hebt den Mittelstand in die Cloud?

Digitalisierung, Big Data, Dokumentenauswertung mit Künstlicher Intelligenz – das sind nur einige der Herausforderungen, vor denen große Unternehmen und zunehmend auch der breite Mittelstand in Deutschland stehen. Wir schauen uns drei Software-Anbieter an, die auf die Integration und Anpassung von zumeist SAP-Software für Unternehmen und Behörden spezialisiert sind. Das ist ein hartumkämpfter Markt, in dem die richtige Positionierung entscheidend ist.

Unsere Meinung

Tech-Giganten unter Druck

Mitten in die Berichtssaison der Tech-Riesen platzte am Donnerstag (18.7.) die Meldung, dass die G7-Staaten bis 2020 eine Digitalsteuer für diese Unternehmen voranbringen wollen. Dass sich selbst die USA nicht dagegen stemmten, passt zur derzeitigen Politik gegenüber den Internet-Giganten. Facebook, Amazon, Apple und die Google-Mutter Alphabet sind ins Visier der Kartellwächter geraten.

SAP kann Anleger trotz starker Ergebnisse nicht zufriedenstellen.
Software

SAP – Jahresziele fest im Visier

Wie immer: SAP kann mit den Zahlen die hohen Markterwartungen nicht erfüllen (s. a. PLATOW Brief). Weil die Marge im Q2 bei 27,3% verharrte, schicken Anleger das DAX-Papier (114,04 Euro; DE0007164600) auf Talfahrt.

Unsere Meinung

Schatten auf der Bilanzsaison

Jeden Tag eine Gewinnwarnung. In der vergangenen Woche wurde deutlich, dass die Konjunktursorgen zunehmend auf die Bilanzen der deutschen Unternehmen durchschlagen. In den Konzernzentralen rauchen daher derzeit die Köpfe, denn die Zahlen für die Zeit von April bis Juni sind aufzuarbeiten. Sie sollten nach Möglichkeit zum gegebenen Ausblick passen. Dass dies nicht mehr überall der Fall ist, zeigen die jüngsten Gewinnwarnungen von Daimler, BASF & Co.

Aktien-Momentum-Strategie

Depot-Performance steigt auf 20,8%

Unser Derivate-Depot hat in den vergangenen Tagen kräftig zulegen können. Unter dem Strich ging es im Vergleich zur Vorwoche um 9,4% nach oben. Die Gesamtperformance seit dem Jahreswechsel ist damit auf 20,8% gestiegen. Hauptverantwortlich dafür war ohne Zweifel der am Freitag eröffnete Trade bei unserer DAX-Turbo Long-Strategie (siehe Seite 2). Doch auch die Positionen bei der Aktien-Momentum-Strategie haben sich fast durchweg positiv entwickelt.

SAP kann Anleger trotz starker Ergebnisse nicht zufriedenstellen.
Software

SAP – Rekordjagd geht weiter

SAP setzte am Dienstag (18.6.) mit 118,22 Euro ein neues Allzeithoch. Und die Rekordjagd ist noch nicht beendet. Bei der Suche nach wachstumsstarken Werten, die resistent sind gegen Konjunktur- und Handelssorgen, landen viele Investoren derzeit fast zwangsläufig bei den Walldorfern.

Aktien-Momentum-Strategie

Erneuter Doppelwechsel im Depot

Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt, nehmen wir heute Morgen weitere Veränderungen in unserem Derivate-Musterdepot vor. Wie schon in der Vorwoche geht es dabei um die Zusammensetzung der Aktien-Momentum-Strategie. In unserem Relative-Stärke-Ranking sind zum entscheidenden Stichtag gestern Abend erneut zwei Depotwerte aus den Top-20 gerutscht. Dabei handelt es sich um die Aktien von Nordex (von Platz 12 auf 33) und der Deutschen Pfandbriefbank (von 7 auf 22). Die beiden Long-Trades wurden dementsprechend heute Morgen aufgelöst.

Wikifolio

Einfach konsequent weiterhandeln

Die Konsolidierung an den Aktienmärkten führt auch bei unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection zu einer seit mehreren Wochen anhaltenden Seitwärtsbewegung. Mit Notierungen um die 116 Euro bewegen wir uns hier momentan auf einem ähnlichen Niveau wie in der ersten April-Woche. In dieser Phase hat sich der Kurs des Dachwikifolios in einer relativ engen Range zwischen 114,30 und 119,10 Euro bewegt. Beim DAX fiel der Korridor prozentual gesehen etwas höher aus. Unter dem Strich sind wir mit der Entwicklung durchaus zufrieden. Schließlich waren die Kurse in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres auch sehr dynamisch gestiegen. Dadurch liegt die Performance seit dem Jahreswechsel auch immer noch bei überzeugenden 10,6%.

Prüfstand

Datagroup – Beim Ausblick ist noch Luft nach oben

Im vergangenen Jahr ging die Schere bei Datagroup immer stärker auseinander. Auf der einen Seite stand die anhaltend gute operative Entwicklung, auf der anderen der heftig korrigierende Aktienkurs. Zwar erreichte der IT-Dienstleister auch im Gj. 2017/18 (per 30.9.) ein Rekordergebnis, doch die Dynamik ging spürbar zurück. Aktionäre waren deutlich zweistellige Wachstumsraten gewohnt, doch das EBIT legte nur knapp 10% zu. Denn 2018 war von der Konsolidierung zahlreicher Zukäufe geprägt, die auf Kosten des Gewinns gingen.

Wikifolio

DAX-Rally jetzt mit Hebel-Effekt

Wie in der Vorwoche bereits avisiert ist das Euwax Sentiment auf Grund des Basiseffektes schnell wieder unter die für uns relevante Marke von minus 4 Punkten gerutscht. Konkret war das bereits am Mittwochabend der Fall, weshalb wir den „einfach Long“-Trade in beiden wikifolios am Donnerstagmorgen mit einem Kursplus von 2,1% beendet und unsere Positionierung auf „Hebel Long“ geändert haben. Die Umstellung erfolgte bei einem DAX-Niveau von ca. 12 130 Punkten.

Aktienhandel muss nicht teuer sein.
Unsere Meinung

Mehr Klarheit liegt in der Luft

Der DAX ist im wohlverdienten Pausenmodus. Nachdem das deutsche Leitbarometer an den sieben Handelstagen bis Gründonnerstag stolze 3,1% zulegte und ein neues Jahreshoch bei 12 222,39 Punkten markierte, beginnt die nach-österliche Woche mit einem kleinen Rücksetzer. Ist das der Beginn einer Korrektur? Die verkürzte Woche nach Ostern wird Anlegern jedenfalls eine frische Sicht auf die fundamentale Lage ermöglichen:

EZB-Tower in Frankfurt
Unsere Meinung

Q1 – Bangemachen gilt nicht

Die US-amerikanische Großbank JP Morgan hat am Freitag (12.4.) ein ordentliches Brett hingelegt. Der Konkurrent unserer Deutschen Bank streicht für das erste Quartal einen Rekordgewinn von 9,2 Mrd. US-Dollar ein, was in etwa dem Börsenwert der Commerzbank (9,5 Mrd. Euro) entspricht. Die europäischen Mitbewerber, die unter fragmentierten Märkten und dem Niedrigzins-Diktat der EZB leiden, werden im Auftaktquartal 2019 weiter abgehängt (s. a. PLATOW Brief). Vor diesem Hintergrund erscheinen die Fusionsgespräche der beiden deutschen Spitzenhäuser beinahe schon wie ein letzter verzweifelter Versuch, irgendwie noch auf den abfahrenden Zug der globalen Finanzplayer aufzuspringen.

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