SAP – Klein wird zum Alleinherrscher
Paukenschlag bei SAP: Nein, wir meinen nicht die finalen Q1-Zahlen, denn diese wichen kaum von den Anfang April vorgelegten vorläufigen Daten (vgl. PB v. 13.4.) ab.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Paukenschlag bei SAP: Nein, wir meinen nicht die finalen Q1-Zahlen, denn diese wichen kaum von den Anfang April vorgelegten vorläufigen Daten (vgl. PB v. 13.4.) ab.
Die Berichtssaison zum Q1 nimmt in Deutschland in dieser Woche Fahrt auf. Wie breit der Rahmen der Erwartungen dabei gesteckt werden muss, haben Volkswagen und SAP aufgezeigt.
Jürgen Hermann ist seit 23 Jahren bei QSC, er hat Höhen und Tiefen des ehemaligen Neue Markt-Titels mitgemacht. „Jetzt ist ein besonders spannender Moment in der Firmengeschichte“, sagt er im PLATOW-Interview. Denn der ehemalige Netzbetreiber, der sich im Sommer in Q.Beyond umbenennen will, bastelt am Neustart als reiner IT-Dienstleister.
Der IT-Dienstleister SNP hat 2017 und 2018 mit zwei Gewinnwarnungen enttäuscht. 2019 aber ist die Trendwende geglückt. Der Umsatz stieg um 11% auf 145,2 Mio. Euro, aus einem EBIT-Verlust von 2,5 Mio. Euro 2018 wurde im vergangenen Jahr ein Gewinn von 7,0 Mio. Euro.
Zu den vielen Fragen, die die Börse derzeit bewegen (s. „Unsere Meinung“ links), gehörte auch die Sorge, ob der Technologieriese SAP die Krise gut meistern wird.
Dieses Osterfest wird anders als alle vorherigen: Die Kirchen bleiben geschlossen, Familienfeiern fallen aus. Corona sorgt für zunehmende Unsicherheit. Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, Unternehmen wissen nicht, wie lange sie noch durchhalten. Auch an den Börsen wird das sichtbar. Der Volatilitätsindex VDAX erreichte Mitte März bei 93,3 Punkten sein Allzeithoch. Aktuell notiert er mit 47,1 Zählern so hoch wie vor keinem Osterwochenende seit 2003.
Der Mittelstandsdigitalisierer QSC hat seinen Umbau nach dem Verkauf des Plusnet-DSL-Netzes an EnBW im Sommer 2019 erfolgreich abgeschlossen. Mit den am Montag (2.3.) vorgelegten Zahlen wurden die 2019er-Ziele erreicht – allerdings waren sie im Jahresverlauf gleich zwei Mal nach unten angepasst worden.
Als der DAX am Mittwoch (12.2.) ein neues Allzeithoch bei 13 759 Zählern hinlegte, waren die Reaktionen altbekannt. Für die einen sind Aktien schon länger überteuert und entsprechend korrekturbedürftig, andere geben dem Leitbarometer wie selbstverständlich weiteres Potenzial in Richtung 15 000 Punkte. Wohin wird die Reise also gehen?
Es gibt nur eine Handvoll Sterne am deutschen Technologiehimmel. SAP und Wirecard gehören dazu, und beide vertiefen jetzt die langjährige Partnerschaft. Die Aschheimer verknüpfen ihre Zahlungssysteme mit der Geschäftssoftware der Walldorfer, etwa im Einzelhandel, bei Sportveranstaltungen und neuen Mobilitätskonzepten, wie SAP sie jüngst mit dem Fahrzeugbauer Rinspeed eingegangen ist.
Wenn am Dienstag (28.1.) die neuen Konzernchefs Jennifer Morgan und Christian Klein erstmals die Jahreszahlen von SAP präsentieren, dreht sich für uns alles um die Marge. 30% gilt hier als die magische Marke.
Software ist seit geraumer Zeit aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Privat wie beruflich soll sie Abläufe beschleunigen, Dokumente verarbeiten und in der Cloud speichern. Vernetzung, Big Data und Künstliche Intelligenz sind nicht nur Schlagworte. Dennoch stehen viele Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung aber noch ganz am Anfang. Wir nehmen heute drei kleinere Softwareunternehmen unter die Lupe, die als Branchenspezialisten dem Mittelstand bei dem Wandel helfen können.
Wenn die Deutsche Börse die Zusammensetzung ihrer Indizes überprüft, dann ist seit geraumer Zeit ein erfreulicher Trend festzustellen: Die DAX-Familie wird moderner und bunter. In der ersten Börsenliga tummeln sich mit Unternehmen wie der Deutschen Bank, den Autoherstellern, Bayer und BASF zwar weiterhin einige Unternehmen, die viel von ihrem früheren Glanz eingebüßt haben. Aber sogar hier verringert sich die Abhängigkeit vom klassischen Industrie- und Exportgeschäft, weil Internet- und Technologiewerte Einzug halten. Wirecard und SAP verleihen dem DAX einen progressiveren Anstrich, den etwa Thyssenkrupp und Commerzbank längst nicht mehr vermitteln konnten.
Viel Bewegung herrscht bei Home24, denn der Online-Möbelhändler hat vor einem Monat den Vorstand neu aufgestellt. Am Dienstag (26.11.) berichteten die Berliner über das Q3, wo Möbel im Wert von 85 Mio. Euro (+21%) den Besitzer wechselten.
Anfang November hat die QSC-Aktie (1,24 Euro; DE0005137004) erneut die Unterstützung bei 1,20 Euro, mit einem Zwischentief bei 1,22 Euro, getestet. Wie bereits im August und im Oktober hielt die Linie Stand.
Paul Singer wird es freuen. Bei SAP war sein Elliott-Hedgefonds im Sommer eingestiegen und dürfte seither das neue Management der Walldorfer gedrängt haben, mehr für den „Shareholder Value“ zu tun.
Digitalisierung und Automatisierung spielen nach wie vor eine wichtige Rolle in der heutigen Welt. Umso spannender ist es deshalb, Firmen wie Orbis unter die Lupe zu nehmen.
Bei QSC hat nach dem Plusnet-Verkauf (vgl. PB v. 29.5.), der frühzeitig per 30.6. abgeschlossen wurde, eine neue Zeitrechnung begonnen. Mit der Fokussierung auf die Bereiche Cloud-, SAP- und IoT-Dienstleister will CEO Jürgen Hermann drei zukunftsträchtige Sektoren ausbauen und neues Wachstum für die Gesellschaft generieren.
Am Dienstag (15.10.) hat sich SAP überraschend von sämtlichen Anteilen an GK Software getrennt, nachdem beide zu Monatsbeginn noch die Zusammenarbeit vertieften (vgl. PB v. 2.10.).
Mit einer Doppel-Nachricht sorgte SAP am Freitag (11.10.) für Aufregung. Dass Konzernchef Bill McDermott sich nach fast zehn Jahren an der Spitze der Softwareschmiede zurückzieht, stieß Aktionären nicht übel auf, weil die nachfolgende Doppelspitze aus Jennifer Morgan und Christian Klein als gut vorbereitet gilt (s. a. PLATOW Brief).
SAP lieferte den ersten Paukenschlag (s. Analyse rechts): Noch bevor die Q3-Berichtssaison Fahrt aufnimmt, zerstreute der DAX-Konzern Befürchtungen, dass die globale Konjunktureintrübung bei allen Unternehmen, gleich welcher Branche, heftig ins Kontor einschlägt.
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