Salzgitter Aktie (DE0006202005)

Emerging Markets

Salzgitter – Positive Marktimpulse

Die Aktie von Salzgitter leidet seit einigen Quartalen unter den Stahlimporten aus China, welche die europäische Nachfrage mit billigen Importen aufsaugen. Um den ruinösen Wettbewerb zu entschärfen, ist die EU-Kommission dazu übergegangen, Anti-Dumping-Maßnahmen zu erlassen. Hierdurch ist es den Regulierern gelungen, die Preise vieler Stahlprodukte allmählich wieder zu stabilisieren.

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Salzgitter – Teilgewinne realisiert

Bei der Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter kam es am Dienstag bei überdurchschnittlich hohen Umsätzen zu heftigen Kursschwankungen. Zunächst hatte eine negative Einschätzung von Goldman Sachs der Aktie schwer zugesetzt. Bis zum Mittag fiel der Kurs um gut 6% auf rund 22,80 Euro zurück. Die angelsächsischen Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen besonders stark unter den Auswirkungen des Brexits leiden wird. Die zuvor mit „Buy“ eingestufte Aktien wurde deshalb auf „Sell“ gesetzt und das Kursziel von 29,00 auf 22,00 Euro reduziert.

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Unsere aktuelle Depot-Strategie

Mit 12 Positionen und einer Investitionsquote von knapp 50% ist unser Derivate-Depot relativ gut bestückt. Dabei senden die großen deutschen Indizes noch keine eindeutigen Signale. Beim DAX zeigen sich im großen wie im kleinen Bild mehrere Long- und Short-Trends, weshalb sich die Marktteilnehmer auch nicht nachhaltig für eine Richtung entscheiden können.

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Fehlausbruch bei Salzgitter?

Der Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher werdende Zusammenschluss des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp mit Teilen des indischen Konzerns Tata Steel hat die Aktien der Stahlbranche in den vergangenen Tagen spürbar beflügelt. Auch über eine „Dreier-Allianz“ mit Salzgitter wurde zuletzt spekuliert. Außerdem wird eine mögliche Fusion mit Aurubis immer mal häufiger ins Gespräch gebracht, da Salzgitter an der Kupferhütte bereits mit 25% beteiligt ist. Da zudem die Analysten von Goldman Sachs mal wieder eine Erholung der Stahlpreise in Aussicht stellen, zählte die Aktie von Salzgitter zuletzt regelmäßig zu den größten Gewinnern im MDAX. Seit dem Tief im Januar hat sich der Stahlwert mehr als 50% verteuert.

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Gea-Aktie steht vor dem Sprung

Die Aktie des Maschinenbauers Gea hat aktuell mit Widerstand zu kämpfen. Bei rd. 41,70 Euro befindet sich das alte Tief des großen (grün) Abwärtstrends. An dieser Marke ist die Aktie nicht grundlos vor einem Monat abgeprallt. In den anschließenden Rücksetzer hinein ist uns der vom Timing her perfekte Einstieg in die Long-Spekulation gelungen.

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Salzgitter – Das reicht noch nicht

Wie schon im Januar bei den vorläufigen Ergebnissen avisiert, hat der Stahlkonzern Salzgitter im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals seit 2011 einen Gewinn vor Steuern erwirtschaftet.

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DAX-Hauptindizes vor Änderungen

Fernsehen verdrängt Dünger! Momentan spricht einiges dafür, dass der Düngemittel- und Salzhersteller K+S noch im März aus dem DAX verbannt und durch unseren Depotwert ProSiebenSat.1 Media ersetzt wird. Auf Basis der letztverfügbaren Rangliste der Deutschen Börse wäre das bereits passiert, da K+S gemäß der Fast-Exit-Regel hätte weichen müssen. Viel dürfte sich daran im Februar nicht geändert haben, weshalb der Arbeitskreis Aktienindizes auf der nächsten Sitzung am 3. März diesen Tausch wohl vornehmen muss.

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Salzgitter – Stahlschwemme drückt

Auch wenn die Aurubis-Beteiligung (25%; Ergebnisbeitrag: 21,8 Mio. Euro) im abgelaufenen Geschäftsjahr Salzgitter ein positives Vorsteuerergebnis (12,6 Mio. Euro) bescherte, sollten Anleger nicht darauf hoffen, dass dies auch 2016 der Fall sein wird. Denn Aurubis ist schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet und die Rahmenbedingungen im Stahlsektor sehen alles andere als rosig aus.

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Der SDAX wird wieder umgebaut

Wenn am Donnerstag der „Arbeitskreis Aktien“ der Deutschen Börse über die letzten Indexanpassungen im Jahr 2015 entscheidet, dürfte vor allem der SDAX im Fokus stehen. Im DAX wird es keine Neumitglieder geben. Lediglich der MDAX könnte mit der Bayer-Abspaltung Covestro einen Neuzugang bekommen. Vielleicht wartet die Börse mit dieser Anpassung, die zum 21. Dezember wirksam würde, aber auch noch bis zum 4. Januar, wenn MAN den Prime Standard verlässt. ElringKlinger sowie Klöckner & Co. sind weitere Abstiegskandidaten, Nutznießer könnten Alstria Office und Ströer sein. Im TecDAX wäre ein Austausch von Manz durch Siltronic denkbar.

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Salzgitter-CEO flirtet mit Aurubis

Bei den beiden im MDAX gelisteten metallverarbeitenden Konzernen ist die wirtschaftliche Situation derzeit höchst unterschiedlich. Während der Anteilschein der Hamburger Kupferhütte Aurubis (56,12 Euro; DE0006766504) nahe seinem Rekordhoch tendiert (vgl. PB v. 2.9.), kommt die Aktie von Salzgitter (22,52 Euro; DE0006202005) aus ihrem Krisenmodus nicht heraus. Selbst ein Sparprogramm hat bei den Niedersachsen bislang nicht zum Erfolg geführt. Experten halten es mittlerweile sogar für möglich, dass Salzgitter auch in diesem Jahr wieder einen Nettoverlust ausweisen muss.

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Salzgitter überwindet Talsohle

Beim Stahlkonzern Salzgitter verdichten sich die Hinweise auf einen Turnaround. So erwirtschafteten die Niedersachsen im ersten Halbjahr einen Vorsteuergewinn von 80 Mio. Euro. Der Umsatz blieb nahezu konstant. Damit fühlen wir uns in unserer Einschätzung von Anfang Mai (vgl. PB v. 6.5.) bestätigt. Da ein Hochofen im zweiten Semester neu zugestellt wird, dürfte der Rest des Jahres eher verhalten ausfallen. Darüber hinaus sehen wir aber, dass die Nettoumsatzrendite bei dem MDAX-Wert wieder sukzessive steigt, was sich auf Grund des niedrigen KUV stark auf das EPS auswirken wird. Dabei dürften neben den Sparmaßnahmen auch die niedrigeren Einkaufspreise für eine Verbesserung der Margen sorgen.

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Salzgitter versucht den Turnaround

In den vergangenen Jahren war die Stimmung in der europäischen Stahlindustrie äußerst schlecht. Hierzu haben vor allem die chinesischen Wettbewerber beigetragen, die die entsprechenden Metalle massenhaft zu Dumpingpreisen auf den europäischen Markt geworfen haben. Der MDAX-Konzern Salzgitter kam mit diesen Marktbedingungen im ersten Quartal jedoch noch relativ gut zurecht. Gegenüber der Vorjahresperiode schafften es die Niedersachsen, den Vorsteuergewinn von -8,7 Mio. Euro auf 51,8 Mio. Euro zu steigern. Damit bestehen gute Chancen, dass die Norddeutschen im Gesamtjahr  ein leicht positives Nettoergebnis je Aktie erzielen.

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Rückschlag für Salzgitter

Das Aus der lange geplanten Gas-Pipeline South Stream hat für den Stahlkonzern Salzgitter deutlich negative Auswirkungen. So wird die Tochterfirma EUROPIPE, an der die Niedersachsen 50% halten, die Produktion von Stahlrohren für das Infrastrukturprojekt bis mindestens 19. Februar aussetzen. Hierunter

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Die Neulinge setzen sich durch

Die Deutsche Börse hat entschieden: Deutsche Annington und KION steigen am 22. September in den MDAX auf. Deswegen müssen Rational und SGL Carbon mit dem SDAX vorlieb nehmen, in den auch Braas Monier und Stabilus aufgenommen werden. Verdrängt werden dafür Balda und Hawesko. Im TecDAX wird PSI gegen RIB Software ausgetauscht.

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Aurubis wird im laufenden Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben

In den vergangenen Wochen hat sich die Stimmung in der Stahlindustrie spürbar aufgehellt. Folglich zogen die Aktienkurse von ThyssenKrupp und Salzgitter spürbar an. Bei vielen Buntmetallen hat sich die Lage ebenfalls verbessert. So erholten sich die Notierungen bei Zink, Aluminium und Kupfer seit Mitte März wieder deutlich.

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Allegheny wird für die Zukunft viel optimistischer

In der Metallbranche hat sich die Stimmung nach einer langen Durststrecke in den vergangenen Monaten deutlich aufgehellt. Dies ist auch an den Aktienkursen innerhalb der Branche erkennbar, die zuletzt anzogen. Deutsche Schwergewichte wie ThyssenKrupp und Salzgitter tendieren momentan nur knapp unter ihren Zwölfmonatshochs.

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Salzgitter gibt Hoffnung nicht auf

Nach einem schmerzhaften Geschäftsjahr 2013 ist beim Stahlkonzern Salzgitter wieder zunehmend Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Hierbei dürfte eine tiefgreifende Restrukturierung, die eine Vielzahl von Arbeitsplätzen gekostet hat, die Wettbewerbsposition der Niedersachsen spürbar verbessern.

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Salzgitter kommt nicht vom Fleck

Seit Mitte September pendelt die Aktie von Salzgitter in einer relativ engen Spanne, die durch die Marken von 31 Euro bis 34 Euro begrenzt wird. Selbst von den jüngsten Quartalszahlen, die Mitte November veröffentlicht wurden, gingen keine entscheidenden Impulse aus. Zwar konnte der Stahlkonzern seine Talfahrt etwas verlangsamen. Allerdings ist aus Sicht des Managements ein wirklicher Turnaround immer noch nicht in greifbarer Nähe. So würden insbesondere die Überkapazitäten in der Branche verhindern, dass sich eine belebende Konjunktur signifikant positiv auf den Sektor auswirkt.

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Salzgitter steht vor Trendwende

Nach einer langen Durststrecke blickt die deutsche Stahlindustrie nun wieder optimistischer in die Zukunft. Aktuell prognostiziert die Wirtschaftsvereinigung Stahl, dass die Nachfrage in Deutschland im Jahr 2014 um 3% zulegen wird. Neben dem einheimischen Marktführer ThyssenKrupp profitiert insbesondere der in Norddeutschland ansässige Salzgitter-Konzern von dieser erfreulicheren Entwicklung. Ein Sparprogramm, das von einem massiven Stellenabbau begleitet wird, dürfte dazu beitragen, dass die Niedersachsen nach einem massiven Verlust im laufenden Geschäftsjahr schon recht bald wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

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Salzgitter senkt Kosten drastisch

Beim zweitgrößten deutschen Stahlhersteller Salzgitter liefen die Geschäfte in den vergangenen Monaten alles andere als optimal. So mussten die Niedersachsen ihre eigene Ergebnisprognose in diesem Jahr auf Grund der schwierigen Marktbedingungen zweimal senken. Analysten (Thomson) erwarten mittlerweile, dass der MDAX-Konzern in der laufenden Periode mit einem Nettoverlust von gut 300 Mio. Euro stark defizitär arbeiten wird. Allerdings zeichnet sich für das Jahr 2014 Licht am Ende des langen Tunnels ab. Aktuell strebt das Management an, mit dem Sparprogramm „Salzgitter 2015“ wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Unter dem Strich sollen die Kosten um 200 Mio. Euro sinken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Mindestens 1 500 Stellen oder 6% der Belegschaft werden abgebaut.

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