Salzgitter Aktie (DE0006202005)

Deutsche Aktien

Bei FCR zeichnet der Chef selbst

Via Listing kam FCR Immobilien im November an das Marktsegment Scale. Das Unternehmen meldete seit dieser Zeit einige Transaktionen. Die Aktie (18,07 Euro, DE000A1YC913), die wir im Dezember bei 18,15 Euro zum Kauf empfohlen hatten, bewegte sich trotzdem in engen Spannen um die 18-Euro-Marke.

Deutsche Aktien

Salzgitter findet den Boden

Handelskonflikte, Konjunkturängste und die miese Marktstimmung hatten die Salzgitter-Aktie (26,95 Euro; DE0006202005) Anfang Januar bis auf 24,16 Euro fallen lassen. Doch der Stahlkonzern vermeldete gute Neunmonatsergebnisse (vgl. PB v. 24.12.18) und Konzernchef Heinz Jörg Fuhrmann erhöhte im Herbst die Prognose. Demnach soll 2018 bei einem leicht auf rd. 9 Mrd. Euro gestiegenen Umsatz, ein Gewinn vor Steuern von 300 Mio. bis 350 Mio. Euro herauskommen. Am 25.2. folgen die endgültigen Zahlen.

Deutsche Aktien

Salzgitter – Geringe Halbwertszeit

Im Januar erreichte die Aktie von Salzgitter bei 52,48 Euro ihren höchsten Kurs seit 2011. Heute ist das im MDAX gelistete Papier (25,88 Euro; DE0006202005) weniger als die Hälfte wert. Dabei wurde im Oktober auch unser Stopp aus PB v. 6.6. bei 36,50 Euro unterschritten.

Europäische Aktien

Platow-Fonds im November – Fondshülle im Wandel

Am 29.11. begann die bis zum 4.12. dauernde Umwandlung des „DB Platinum IV Platow“ in den „DWS Concept Platow“ (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871). Während dieser Zeit konnten Fondsanteile nicht direkt mit der Fondsgesellschaft gehandelt werden. Investoren finden unter https://pfp-advisory.de/index.php?id=93 zwei Dokumente, die den Vorgang beschreiben. Das Wichtigste: Der Anlageberater pfp Advisory bleibt in unveränderter personeller Zusammensetzung zuständig, die Gesamthöhe der Gebühren gleich und der Übertragungsvorgang gilt als steuerneutral.

Deutsche Aktien

Bei Voestalpine arbeitet CEO Eder am nächsten Rekordjahr

Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine hat ein Rekordjahr (Gj. per 31.3.) hingelegt. Der Umsatz stieg um 14% auf 12,9 Mrd. Euro, das EBITDA um 27% auf 1,95 Mrd. Euro. Die Aktionäre der Linzer werden mit einer Dividende von 1,40 Euro (Rendite: 3,3%) ordentlich am Erfolg beteiligt – es ist die sechste Dividendenerhöhung in Folge des ATX-Unternehmens, das seit seinem Börsengang im Jahr 1995 in jedem Jahr eine Ausschüttung an seine Aktionäre vorgenommen hat.

Seit dem IPO ist auch Wolfgang Eder dabei, der den Konzern seit 2004 als CEO führt. Eder wird jetzt mit seinem nicht geringen Ehrgeiz alles daran setzen, ein weiteres Rekordjahr oben drauf zu packen und „seine““ Voestalpine gut bestellt am 3.7.19 an den designierten Nachfolger Herbert Eibensteiner zu übergeben. Die Vorzeichen stehen gut: Pralle Auftragsbücher und das inzwischen hochgefahrene neue Edelstahlwerk im steierischen Kapfenberg verleihen dem 1. Hj. (per 30.9.) eine hohe Visibilität. Trotz des geplanten und reparaturbedingten Stillstands eines Hochofens, der Voestalpine nach eigenen Berechnungen etwa 150 Mio. Euro niedrigere Erlöse beschert, wollen die Linzer im Fiskaljahr 2018/2019 EBITDA und EBIT auf der Rekordhöhe des Vorjahres halten. Die Strafzölle von Präsident Donald Trump in den USA hält Eder dabei für ein beherrschbares Problem, weil Voestalpine das Gros seines US-Stahles entweder vor Ort produziert oder wegen seiner speziellen Qualität für unverzichtbar für US-Kunden hält. Ob ein weiteres Rekordjahr dann auch eine noch höhere Dividende bedeutet? Eder hält das derzeitige Ausschüttungsniveau für sehr hoch, will aber auch nichts ausschließen.

Die Aktie (42,21 Euro; AT0000937503) wurde zuletzt von den Sorgen über die Auswirkungen der US-Strafzölle auf europäischen Stahl belastet. Da wir bei Voestalpine aber kaum Einbußen erwarten, ist das Papier mit einem KGV von 10 attraktiv bewertet. Mitbewerber sind entweder wie Thyssenkrupp (KGV: 14) höher bepreist, oder hinken wie Salzgitter (KGV: 10) den Österreichern mit einer Dividendenrendite von 1,1% hinterher.

Auch Neuleser stählen ihr Depot mit Voestalpine. Den Stoppkurs belassen wir bei 35,50 Euro.

Deutsche Aktien

Autoaktien im Blickpunkt

Stellen Sie sich vor, es ist Handelskrieg und keiner kriegt‘s mit – zumindest nicht an der Börse. Nach einer schwachen zweiten Mai-Hälfte orientiert sich der DAX seit Inkrafttreten der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus Europa wieder nach oben. Selbst die Kurse der betroffenen Unternehmen zeigen keine negative Reaktion: Die Aktien der Stahlkocher Thyssenkrupp und Salzgitter legen seit Anfang Juni mit 4,3 bzw. 2,9% sogar deutlich zu. Letztere halten auch an ihrem erhöhten Ausblick fest, sehen aber die Gefahr einer Stahlschwemme in Europa, die die Preise drücken könnte (s. S. 3).

Emerging Markets

Salzgitter warnt vor Bewährung

Als deutscher Stahlkocher ist Salzgitter ohne Zweifel von den neuen US-amerikanischen Strafzöllen auf Stahlimporte in Höhe von 25% betroffen. Sorgen bereiten Vorstandschef Jörg Fuhrmann aber weniger die Belastungen in Amerika, wo der Konzern mit 1,1 Mrd. Euro insgesamt 12% seiner Umsätze erzielt. Vielmehr befürchtet er, dass sich das weltweite Angebot auf Grund der neuen Lage auf Europa ausrichten wird und vermehrt Stahl aus China und anderen nicht-EU-Ländern den Markt überschwemmt (s. „Unsere Meinung“).

Deutsche Aktien

Amerika schottet sich ab

Es ist bedauerlich zu sehen, wie sich mit den USA ein Grundpfeiler des freien Handels aus der globalisierten Welt verabschiedet. Eines immerhin muss man Donald Trump lassen: Seine Politik ist berechenbar. Die Erhebung von Strafzöllen war Teil seines Wahlprogramms, das er nun gnadenlos umsetzt. Es bleibt die Hoffnung, dass diese protektionistische Maßnahme innenpolitisch motiviert und damit kurzfristiger Natur ist, um vor den Midterm-Wahlen im Herbst die treue Wählerschaft im darbenden „Rust Belt“ nicht zu vergraulen.

Deutsche Aktien

Salzgitter übt sich in Demut

Sehr ordentliche Zahlen zum Gj. hat Salzgitter vorgelegt. Das MDAX-Unternehmen steigerte den Außenumsatz um 14% auf 9,0 Mrd. Euro, der Vorsteuergewinn erreichte mit 238 Mio. Euro (Vj.: 53,2 Mio. Euro) den höchsten Wert seit der Finanzkrise.

Deutsche Aktien

Salzgitter erhöht Ziele

Schon Mitte Mai hatten wir dank der guten Geschäftsentwicklung eine Prognoseanhebung bei Salzgitter erwartet (vgl. PB v. 17.5.). Jetzt hat Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern genau dies getan: Beim Vorsteuergewinn soll am Jahresende nun ein Wert zwischen 150 Mio. und 200 Mio. Euro stehen, statt bislang 125 Mio. bis 175 Mio. Euro. Der Umsatz dürfte auf rd. 9 Mrd. Euro steigen.

Emerging Markets

Nordkoreas Säbelrasseln bringt USA und China zueinander

US-Präsident Donald Trump sind die hohen Defizite im Handel mit Ländern wie China und Deutschland ein Dorn im Auge. Seinen Unmut darüber hat er Angela Merkel bereits bei ihrem Besuch in Washington unter vier Augen mitgeteilt. Das gleiche wird Trump nun auch beim für diesen Donnerstag angesetzten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in seiner Privatresidenz in Mar-a-Lago (Florida) tun.

Deutsche Aktien

US-Störfeuer belasten Salzgitter

Deutliche Kursverluste musste Salzgitter (33,66 Euro; DE0006202005) hinnehmen, nachdem Störfeuer aus den USA kamen. Die US-Regierung meldete, dass sie eine Reihe ausländischer Stahlkonzerne des Preis-Dumpings überführt habe. Darunter ist auch Salzgitter, denen eine Dumping-Rate von 5,38% unterstellt wird.

Europäische Aktien

Salzgitter trotzt fallenden Preisen

Bis vergangenen Freitag bewegte sich Salzgitter in einem Aufwärtstrend mit Höchstwert bei 38 Euro. Dann bezeichnete ein Analyst einer Schweizer Bank die Markterwartungen für das operative Geschäft als zu positiv. Die Folge: Das Papier (34,33 Euro; DE0006202005) rutschte mehr als 5% ab.

Deutsche Aktien

Zwölf wikifolios auf Allzeithoch

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection ist im Wochenverlauf schon wieder auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Aktuell befinden wir uns bei einem Stand von rund 107 Indexpunkten. Das dazugehörige Indexzertifikat kommt trotz der bislang extrem geringen Schwankungen seit Auflegung Ende Februar 2016 auf ein beachtliches Plus von 11,8%. Mit der Zusammensetzung unseres Portfolios sind wir daher aktuell sehr zufrieden. Von den insgesamt 18 Depotwerten haben gleich zwölf wikifolios in den vergangenen Tagen (zum Teil sogar heute noch) neue Allzeithochs erreicht. Die anderen sechs Kandidaten hinken zwar etwas hinterher, notieren aber auch nur wenige Prozentpunkte unter ihren bisherigen Hochs.

Deutsche Aktien

Eigenkapitalforum reizt auch 2016

Hatte es im Frühjahr noch so ausgesehen, als würde das Eigenkapitalforum in Frankfurt durch das Equity Forum ernsthafte Konkurrenz bekommen (PB v. 29.4.), hat sich die Traditionsveranstaltung schließlich doch durchgesetzt. Von Montag bis Mittwoch lädt die Deutsche Börse wieder ins Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center. 172 börsennotierte Unternehmen präsentieren in halbstündigen Zeitfenstern Geschäftsmodell und Zahlen und stellen sich den Fragen der Zuhörer. Weitere 15 Gesellschaften schicken Vorstände für Vieraugengespräche. Daneben bieten die Organisatoren Start-ups, die noch nicht gelistet sind, eine Bühne.

Deutsche Aktien

Salzgitter – Antidumping wirkt

Den optimalen Zeitpunkt für ein Investment zu erwischen ist nie einfach. Mal erfolgt die Entscheidung zu früh, ein anderes Mal zu spät. Auch wir haben bei dem MDAX-Wert Salzgitter definitiv den optimalen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg verpasst, nachdem wir im September letzten Jahres ausgestoppt wurden. So ist die fulminante Kursrally bis Ende April 2016, im Zuge derer der Anteilschein (31,14 Euro; DE0006202005) rund 50% zulegte, komplett an uns vorbeigegangen.

Deutsche Aktien

Long-Trades legen deutlich zu

Unsere erst Mitte Juli neu eröffneten Long-Spekulationen sind in der vergangenen Woche voll durchgestartet. Nicht nur der Turbo Long auf Rheinmetall (s. o.), sondern auch der Unlimited Turbo Bull auf GFT und der Wave Call XXL auf Rational legten auf Wochensicht zweistellig zu. Bei beiden Positionen boten sich aus charttechnischer Sicht bislang aber noch keine Gewinnmitnahmen oder Anpassungen der Stopp an, was sich in Kürze jedoch durchaus ändern kann.

Deutsche Aktien

Positive Woche für Depotwerte

Fast 4 Prozentpunkte hat unser Musterdepot auf Wochensicht zulegen können und damit trotz der Beimischung einiger Short-Positionen die Aktienmärkte deutlich outperformt. Stärker an Wert verloren hat von unseren Depotwerten lediglich der Turbo Bear auf Wacker Chemie, wo die Aktie nach einem weiteren Zwischenspurt gerade zum wiederholten Male den Widerstand bei rund 87 Euro testet.

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