RWE Aktie (DE0007037129)

Deutsche Aktien

Immer weiter runter bei RWE

Beim deutschen Stromversorger RWE gibt es mal wieder neue Mehrjahrestiefs zu vermelden. Am Dienstag fiel die Aktie im Tagesverlauf auf unter 19,30 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit März 2003! Selbst der kleine, seit Mitte April laufende Abwärtstrend ist mittlerweile recht weit fortgeschritten.

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Ebay steigt auf Mehrjahreshoch

Trotz der insgesamt sehr schwachen Entwicklung an den Aktienmärkten ist dem Internet-Auktionshaus Ebay zum Wochenstart der Sprung auf ein neues Mehrjahreshoch bei rund 63 US-Dollar gelungen. Da es keine bedeutenden neuen Nachrichten zu dem Unternehmen gab, darf man davon ausgehen, dass die Aktie unverändert von der im zweiten Halbjahr anstehenden Abspaltung des Bezahldienstes PayPal profitiert.

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Bei RWE drohen neue Tiefs

Obwohl wir also tendenziell positiv für die Aktienmärkte gestimmt sind, halten wir an den wenigen „Short““-Positionen in unserem Musterdepot unverändert fest. Schließlich gibt es auch in Bullenmärkten immer wieder Einzelwerte, die sich unterdurchschnittlich entwickeln. Auf den Stromversorger RWE trifft das schon länger zu. Mit einem Minus von rund 14% ist die Aktie der mit Abstand schwächste DAX-Performer im bisherigen Jahresverlauf.

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RWE steckt noch im Abwärtsmodus

Mit unseren Short-Trades hatten wir in den vergangenen Wochen wenig Erfolg, was natürlich auch dem tendenziell bullishen Marktumfeld geschuldet war. Wenn sich Chancen auf der Short-Seite anbieten, wollen wir diese aber trotzdem wahrnehmen. Beim Stromversorger RWE ist dies nun der Fall. Die fundamentalen Probleme des Konzerns sind hinlänglich bekannt. Der deutliche Rückgang der Strom- und Ölpreise sowie negative Nachrichten aus dem regulatorischen Umfeld erschweren die Situation zusätzlich. Sollte die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Energiereform mit einer Klimaschutzabgabe für Betreiber alter Kohlekraftwerke so durchgehen, dann dürfte das RWE mit seinen veralteten Braunkohlekraftwerken erneut hart treffen. In diesem Fall drohen wohl weitere Restrukturierungskosten und wahrscheinlich auch Dividendenkürzungen.

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Dividendenperlen 2015 – Die Stars aus dem HDAX

Sechs Jahre Hausse hinterließen auch in unserer Dividenden-Datenbank ihre Spuren. Zwar stiegen die Ausschüttungen der Unternehmen seit 2009 deutlich an, aber natürlich nicht in demselben Ausmaß wie die Kurse, die z. B. beim DAX auf das Dreifache und beim MDAX auf das Fünffache kletterten.

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Nordex setzt auf polnischen Markt

In den vergangenen Jahren galt Polen als schwieriger Markt für die Windenergie. Die vier großen Stromproduzenten des Landes setzten in erster Linie auf Kohle. Erst im April 2014 verabschiedete die Regierung endlich ein Gesetz zur längerfristigen Förderung der erneuerbaren Energien, das aber noch nicht unterzeichnet ist. Dennoch beobachtet Nordex auf Seiten der Investoren wieder zunehmendes Vertrauen in den polnischen Markt. Am Montag gab der Windradbauer bekannt, dass RWE Innogy sieben Anlagen bestellt hat, die ab dem Sommer in Opalenica errichtet und noch 2015 in Betrieb gehen sollen. Nordex wird dann für 15 Jahre den Service der Windräder übernehmen. Die Hamburger stellten die Effizienz der Anlagen heraus, da in Polen künftig die Wirtschaftlichkeit der Windparks über die Projektvergabe entscheiden soll.

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Dividendensumme auf Allzeithoch

Nachdem der DAX kürzlich die Marke von 10 000 Punkten geknackt und ein neues Allzeithoch erreicht hat, zeichnet sich für das Frühjahr gleich das nächste ab: allerdings nicht zwangsläufig bei den Kursen, aber sehr wahrscheinlich bei den Dividenden. Viele Konzernlenker haben sich zwar noch nicht konkret geäußert, doch in einigen Fällen bereits mehr oder weniger deutliche Signale an Investoren gesendet.

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Die Berichtssaison weist den Weg

Mit dem Dreiklang K+S, RWE und ThyssenKrupp steuert die Berichtssaison am Donnerstag auf ihren letzten Höhepunkt zu. Die DAX-Konzerne werden dann mit ihren Quartalszahlen durch sein. Danach kommen nur noch ein paar kleinere Nachzügler, die prominentesten sind Fielmann, RTL und Sixt.

Emerging Markets

Huaneng Power schraubt EPS hoch

In Deutschland stehen die heimischen Energieversorger momentan stark unter Druck. Auf Grund der deutlich steigenden Menge von erneuerbarem Strom besteht ein Überangebot an konventioneller Energie auf dem Markt. Folglich befinden sich die Preise an der Leipziger Strombörse schon seit Jahren im Abwärtstrend. Deshalb notieren die DAX-Schwergewichte E.ON und RWE um rund 70% unter ihren bisherigen Allzeithochs. Im Reich der Mitte sind die Voraussetzungen für die Energieversorger wesentlich besser. Neben den regulatorischen Rahmenbedingungen spielt insbesondere auch die wachsende industrielle Basis eine entscheidende Rolle, die immer hungriger nach Energie ist.

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Krim-Krise – Einige Aktien hat es schwer erwischt

Die Krim-Krise hält die Welt in Atem. Seit Wochen tobt der Konflikt um die Halbinsel im Schwarzen Meer, am Dienstag erklärte das Parlament die Unabhängigkeit von der Ukraine. Ausgerechnet jetzt hält das US-Militär auch noch ein Marinemanöver ab, während die russische Schwarzmeerflotte unverändert die ukrainischen Häfen blockiert. Der weitere Verlauf der Krise ist kaum kalkulierbar, zumal derartige Phänomene eine gefährliche Eigendynamik entwickeln können.

Emerging Markets

CEZ leidet unter der deutschen Energiewende

Die deutsche Energiewende schlägt längst auch in unserem Nachbarland Tschechien spürbare Wellen. Wie RWE oder E.ON, die gerade einen Gewinneinbruch um 50% für das vergangene Jahr verkünden musste, leidet auch der größte tschechische Versorger CEZ unter fallenden Strompreisen. 20% seiner Erlöse erwirtschaftet CEZ-Vormann Daniel Benes in Deutschland, wo durch die Subventionierung von Ökostrom der Strompreis weiter sinkt. Im letzten Jahr musste CEZ 16% niedrigere Strompreise in Deutschland verkraften. Bei den Future-Kontrakten für die kommenden Jahre sieht es noch düsterer aus. Dazu kommt eine schwache Nachfrage in Tschechien, wo die Wirtschaft stagniert, und weiteren osteuropäischen Ländern. Ähnlich wie bei Deutschlands Energieriesen musste Benes im vierten Quartal zudem wieder hohe Abschreibungen auf bestehende Anlagen vornehmen: Dazu gehören das neue Gaskraftwerk in Pocerady, das bei derzeitigen Strompreisen nicht rentabel betrieben werden kann, die Aktivitäten in Bulgarien sowie ein Windpark in Rumänien, wo die Regierung 2013 die Ökostrom-Förderung halbiert hatte. Im vierten Quartal schrumpfte das Ergebnis von CEZ denn auch um 49% auf 175 Mio. Euro nach Steuern. Der Ausblick für das laufende Jahr ist kaum erfreulicher und hat der in den letzten Monaten schon arg geprügelten Aktie (18,99 Euro; 887 832; CZ0005112300) seit der Vorstellung der Zahlen einen weiteren Abwärtsdrall gegeben. Nach einem Nettoergebnis von gut 35 Mrd. Kronen im abgelaufenen Jahr peilt Benes für 2014 nur noch 27,5 Mrd. Kronen nach Steuern an. Das EBITDA droht, von 82 Mrd. auf 70 Mrd. Kronen zu sinken.

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DAX-Konzerne brauchen Russland

Die Krim-Krise geht auch an den Aktienmärkten nicht spurlos vorüber. Während die hoch verschuldete Ukraine für die meisten Unternehmen nur ein Absatzmarkt unter vielen ist, beschäftigte die Börsianer vielmehr das Vorgehen Russlands. Schließlich wächst die dortige Mittelschicht schnell, auch deutsche Großunternehmen haben das Schwellenland als lukratives Betätigungsfeld oder Produktionsstätte ausgemacht.

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Was wäre der DAX ohne Dividenden!

Würde der DAX mit dem Tempo der vergangenen zwölf Monate weiter steigen, würde er zur Jahresmitte 2015 ein neues Allzeithoch markieren. Der SDAX wäre immerhin schon in einem halben Jahr so weit, der TecDAX binnen weniger Wochen. Beim MDAX wurde das Ziel bereits im Februar erreicht.

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Bei E.ON beginnt die Aufholjagd

Die Bundestagswahl am 22. September gewinnt zunehmend auch für Börsianer an Bedeutung. Deutlich wurde das in den vergangenen Tagen vor allem bei den Aktien der deutschen Versorger. Sowohl E.ON als auch RWE konnten überdurchschnittlich hohe Kursgewinne verzeichnen. Als Begründung wird am Markt neben der Eindeckung relativ großer Short-Positionen, mit denen manche Anleger zuvor erfolgreich auf fallende Kurse gesetzt hatten, darauf verwiesen, dass es nach der Wahl zu massiven Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommen könnte. Dessen Auswirkungen hatten die Konzerne in den vergangenen Jahren spürbar belastet, was sich nicht nur in den operativen Ergebnissen, sondern auch in den Aktienkursen niederschlug. E.ON zum Beispiel hat innerhalb von fünf Jahren fast 80% an Marktkapitalisierung eingebüßt. Auf Jahressicht verlor die Aktie rund 30% an Wert. Dividendenabschläge spielten dabei nur eine geringe Rolle.

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T-Aktie – Alles läuft nach Plan

Die Deutsche Telekom hat bei ihrer am Donnerstag abgehaltenen Hauptversammlung die Prognose des Konzerns noch einmal bestätigt. Zudem zeigte sich der scheidende Vorstandschef René Obermann optimistisch für die mittel- und langfristigen Wachstumschancen. Die leidgeprüften Aktionäre freuen sich aber nicht nur darüber, sondern vor allem auch auf die mal wieder sehr üppige Dividende, die in diesem Jahr wahlweise in Cash oder in Form neuer T-Aktien ausgeschüttet wird. Trotz des zuletzt gestiegenen Aktienkurses liegt die Rendite immer noch bei über 7%. Das hat im Vorfeld wie schon in den Jahren zuvor neue Käufer angelockt.

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Dividendenjäger aufgepasst!

Am Donnerstag wird Daimler die Dividendensaison einläuten. Der Stuttgarter Autobauer, dessen Aktien auch im PLATOW-Depot enthalten sind, setzt dabei mit einer Rendite von über 5% gleich eine Duftmarke. Weitere Großkonzerne werden rasch folgen: So halten in den kommenden sieben Wochen alleine 27 DAX-Firmen ihre Hauptversammlungen ab.

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RWE wagt den Turnaround

Aktien soll man dann kaufen, wenn die Stimmung richtig schlecht ist und sonst keiner mehr bereit ist, sein Geld in diesen Wert zu investieren. Dieser natürlich nur mit Abstrichen geltende Börsenspruch rückt den Stromversorger RWE automatisch in den Fokus. Denn viel schlechter kann die Stimmung für einen DAX-Wert kaum sein. Die Belastungen aus der Energiewende sind immer noch deutlich spürbar. Zwar fielen die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr zumindest auf der Ebene des „operativen Gewinns“ relativ gut aus, was auch dem eingeleiteten Effizienzprogramm zu verdanken ist. Mittelfristig (ab 2014) warnt der Vorstand aber vor weiter sinkenden Gewinnen wegen voraussichtlich „stark zurückgehender Ergebnisse“ im Bereich der konventionellen Stromerzeugung.

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Lanxess ist für den zweiten Blick

Im DAX gibt es derzeit Aktien mit klaren Aufwärtstrends wie Adidas, Continental oder Lufthansa, dem Gegenteil wie Commerzbank, E.ON oder RWE – und es gibt Lanxess. Das Papier des Spezialchemiekonzerns ist aktuell schwer einzuordnen. Der letzte klare Trend endete mit dem DAX-Aufstieg im September. Seither pendelt der Anteilschein richtungslos zwischen 58 und 70 Euro hin und her.

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Wer zahlt, schafft an

Mit RWE, Beiersdorf, Deutsche Post, Henkel, Adidas, Continental und Linde legen in dieser Woche erneut sieben Unternehmen aus dem DAX ihre Jahresabschlussberichte vor. Dabei werden Aktionäre eine Kennzahl diesmal besonders kritisch unter die Lupe nehmen: die Vergütung der Vorstände.

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