RWE Aktie (DE0007037129)

Aktien-Momentum-Strategie

Die nächsten drei Auswechslungen

Wie schon in der Vorwoche haben wir auch diesmal wieder drei Wechsel bei unserer Aktien-Momentum-Strategie vorgenommen. Ausschlaggebend dafür war unser Relative Stärke-Ranking, das auf Basis der Schlusskursdaten von gestern Abend ermittelt wurde.

Aktien-Momentum-Strategie

Korrektur kostet etwas Performance

Unser Musterdepot hat im Vergleich zur Vorwoche Federn lassen müssen. Unter dem Strich ging es um 3,9% nach unten. Das Kursplus seit Jahresbeginn ist damit auf 7,9% geschmolzen. Die Korrektur an den Aktienmärkten hat also Wirkung gezeigt.

Versorger

E.ON – Britisches Restrisiko

Nachdem Brüssel den Weg für die Neuordnung der deutschen Energielandschaft freigemacht hat, drückt E.ON bei der Integration von Innogy aufs Gaspedal. Nach der Übertragung eines 76,8%-Pakets am Mittwoch (17.9.) gehören rund 90% der ehemaligen RWE-Tochter den Essenern.

wikifolio

Momentum-Strategie mit Hedge

Als wir vor gut neun Monaten das wikifolio German Top Momentum in unser Dachwikifolio aufgenommen haben, fielen die Antworten von Maik Schwäbe auf unseren Fragenbogen schon sehr ausführlich aus.

Aktien-Momentum-Strategie

Marktfilter sendet neues Kaufsignal

Heute Morgen war die Redaktion von PLATOW Derivate bereits sehr früh am Morgen gefordert. Neben den Umschichtungen in den beiden „DAX-wikifolios“ (siehe Seite 4) galt es auch im PLATOW Derivate-Depot gleich bei zwei Strategie-Bausteinen Veränderungen vorzunehmen. Wir hatten das ja bereits gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt.

Versorger

E.On – Sorgen überwiegen (noch)

Auch wenn sich am Dienstag (27.8.) mit Barclays die erste optimistische Stimme erhob, bleiben wir bei E.On noch skeptisch. Zum einen signalisieren die Hj.-Zahlen noch keine Trendwende.

Unsere Meinung

PEG schlägt KGV

Viele Börsianer bewerten Aktien v. a. anhand des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Aber wann ist ein KGV günstig: Bei 5, 10 oder 20? Zudem ist es nicht das Maß aller Dinge: Denn je nach Gewinnwachstum kann sich die Attraktivität rasch ändern.

Versorger

RWE – Schmitz hat vorgesorgt

RWE glänzte mit starken Q2-Zahlen und rechtfertigte unsere Einschätzung als Sektorfavorit (vgl. PB v. 20.5.). Wegen des exzellent laufenden Energiehandels stieg das bereinigte EBITDA im Q2 um ein Fünftel auf 1,37 Mrd. Euro, der Nettogewinn sogar um ein Drittel auf 914 Mio. Euro.  Die Ende Juli angehobene 2019er-Prognose (ber. EBITDA bei 1,4 Mrd. bis 1,7 Mrd. Euro) bestätigte Konzernchef Rolf Martin Schmitz.

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Rundblick

Versorger – Mit dem Q1 sehen Sie klarer

Während die Neuaufteilung der deutschen Energielandschaft so langsam klare Konturen gewinnt, bestätigen die jetzt vorgelegten Quartalszahlen der drei großen Player (die vor der Zerschlagung stehende RWE-Tochter Innogy lassen wir außen vor) unsere bisherige Einschätzung. Die zwar teure RWE bleibt unser Branchenfavorit, während bei E.On operative Probleme auftreten, die vor der endgültigen Neuaufteilung noch beseitigt werden müssen. Bei Uniper wiederum wird die kommende Hauptversammlung vermutlich neue Weichenstellungen bringen (s. a. PLATOW Brief v. 17.5.)

Europaaktie

Fortum macht sich bekannt

Der nordische Versorger Fortum ist durch die Uniper-Übernahme inzwischen vielen deutschen Anlegern ein Begriff. Den Bekanntheitsgrad steigern soll der frühere Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der seit der Hauptversammlung der Finnen in dieser Woche ebenso Aufsichtsratsmitglied ist wie der seit einem Jahr amtierende ehemalige E.ON-Vorstand Klaus-Dieter Maubach. Zudem haben die Finnen inzwischen beste Chancen, zusammen mit dem von Paul Singer geführten Hedgefonds Elliott den heftigen Abwehrkampf bei Uniper zu überwinden (vgl. PLATOW Brief v. 4.2.). Elliott hat jedenfalls vor wenigen Tagen den Antrag gestellt, Fortum mit einem Beherrschungsvertrag über die Düsseldorfer auszustatten.

Industriepolitik

Nationale Champions gesucht

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bringt sein gesamtes politisches Gewicht ein und fordert nach dem Brüsseler Verbot der Fusion der Bahnsparten von Siemens und Alstom mehr globale Kraftpakete unter Europas Unternehmen. Unterstützt wird er bei dem Vorstoß von seiner Chefin: Bundeskanzlerin Angela Merkel will das Thema ab Donnerstag (21.3.) auf dem EU-Gipfel in Brüssel beraten lassen.

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Energie

Versorger – Die einstmaligen Riesen auf Sinnsuche

Deutschlands Versorger müssen mit schwierigen Rahmenbedingungen fertigwerden. Der politisch gewollte Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft bringt hierzulande hohe Belastungen mit sich und hat dafür gesorgt, dass die einstigen Energieriesen im internationalen Vergleich abgehängt wurden (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Dennoch kann ein Versorger die Stabilität des eigenen Aktiendepots erhöhen. Blind zugreifen sollten Anleger aber nicht.

US-Aktien

Die ersten Empfehlungen sind da

Heute Morgen war es also endlich soweit. Unser neues Musterdepot wurde mit Leben gefüllt. Auch wenn wir mit Blick auf den Gesamtmarkt momentan noch nicht so richtig optimistisch sind, haben wir die Signale unseres ja auch selbst ausgearbeiteten Regelwerks befolgt. Demnach ist das zuletzt dauerhaft gültige Warnsignal gestern Abend deaktiviert worden, weil der HDAX über seiner 130-Tage-Linie geschlossen hat.

Deutsche Aktien

Das erste Kaufsignal ist in Sicht

Selbst sehr umfangreiche Backtests bieten keine Garantie dafür, dass sich eine Strategie in der Praxis genauso erfolgreich wie in der Vergangenheit entwickeln wird. Letztlich ist es aber die einzige Möglichkeit, einen neuen Handelsansatz zu überprüfen und wesentlich besser, als eine fixe Idee einfach in der Praxis auszuprobieren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, steigen zudem die Chancen, dass auf lange Sicht zumindest ähnliche Ergebnisse wie bei den Rückrechnungen erzielt werden.
Mindestens ebenso wichtig sind aber die Erfahrungswerte, die bei solchen Backtests gewonnen werden. Wenn man sich nicht nur das nackte Endergebnis anschaut, sondern die gesamte Entwicklung bis dahin aufmerksam verfolgt, dann können später in der Praxis gerade die kritischen oder ungewohnten Situationen deutlich entspannter erlebt werden. Ganz einfach weil man weiß, dass es solche Phasen auch in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben hat und das Ergebnis am Ende trotzdem überzeugen konnte. Als Anleger haben Sie einfach mehr Vertrauen in eine Strategie, wenn Sie wissen, dass solche Phasen auch dazugehören.

Deutsche Aktien

E.ON leidet unter Innogy

Innogy bereitet E.ON noch vor der geplanten kompletten Neuaufteilung Sorgen. Die Gespräche über ein Gemeinschaftsunternehmen der Innogy-Tochter Npower mit der britischen SSE auf dem preislich stark regulierten Strommarkt Großbritanniens sind jetzt gescheitert.

Deutsche Aktien

Versorger – Solide Beimischungen fürs Depot

Deutschlands Versorger bereiten sich weiterhin auf die Fokussierung ihrer Geschäfte vor. E.ON hält mittlerweile gut 86% an der RWE-Tochter Innogy, der Umbau ist damit auf gutem Weg. Operativ bestätigen die Ergebnisse per Ende September unsere bisherigen Einschätzungen zum Sektor.
Wie schon zum Halbjahr überzeugt E.ON auch nach neun Monaten mit guten Zahlen. Das ber. EBITDA stieg um 11% auf 2,35 Mrd. Euro, getragen v. a. vom stabilen Netzgeschäft.

Deutsche Aktien

Daimler – Der Stern als Ladenhüter

Am sprichwörtlichen Ast, auf dem Daimler sitzt, sägt der Autobauer fleißig weiter. Der Diesel-Skandal ist längst nicht überwunden. Und die Bevölkerung reagiert spätestens nach dem RWE-Desaster im Hambacher Forst (s. Beitrag auf dieser Seite) sehr sensibel auf Klimaschutz-Aspekte.

Deutsche Aktien

RWE – Imageschaden belastet

unkohletagebau Hambach, nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster am Freitag (5.10.) einen vorläufigen Rodungsstopp für den Hambacher Forst erlassen hat. Dort sollen 2019 bis 2021 jährlich 10 bis 15 Mio. Tonnen weniger Braunkohle gefördert werden, mithin ein Viertel bis ein Drittel weniger als die ursprünglich geplanten 40 Mio. Tonnen. Wegen des reduzierten Abbaus wird die Stromproduktion in den Kraftwerken Neurath und Niederaußen um 9 bis 13 Terrawattstunden pro Jahr sinken. 2017 kamen von dort 202 Terrawattstunden Strom, davon gut 74 aus Braunkohle.

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