RTL Group Aktie (LU0061462528)

Deutsche Aktien

RTL will mehr Inhalte produzieren

Das Jahr hat gerade begonnen und RTL setzt auf seine treuen Zuschauer. So begann am Mittwoch zum neunten Mal die Dating-Show „Der Bachelor“. Am 13.1. startet die Sendergruppe dann in die mittlerweile 13. Staffel des „Dschungelcamp“. Sicher ist aber auch, dass sich die Luxemburger Neuem zuwenden müssen. Denn mit 11,4% blieb der Hauptsender zwar Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen, sank jedoch 2018 deutlich in der Zuschauergunst. Entsprechend setzt RTL verstärkt auf „Video on Demand“ und die Produktionsfirma Fremantle, die mit neuen Serien im Genre Drama punkten soll.

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Aus für Lufthansa und Vonovia

Mit einem Minus von 2,6% zählte die Aktie der Lufthansa auch heute Morgen kurz nach Handelsstart wieder zu den größten Verlierern unter den im DAX notierten Werten. Damit setzte sich der Negativtrend der vergangenen Tage fort, der zur Ausbuchung unseres Long-Trades führte. Innerhalb der letzten acht Handelstage ist der Kurs der Airline um fast 15% eingebrochen.

US-Aktien

Bei RTL fehlt die Fantasie

Der Wettbewerbsdruck auf private Sendeanstalten wie RTL nimmt deutlich zu. Denn das Konsumverhalten von Serien- und Filmfans hat sich innerhalb kürzester Zeit rasch verändert.

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RTL trotzt miesem TV-Werbemarkt

Während Konkurrenten wie ProSiebenSat.1 an dem schwierigen TV-Werbeumfeld zu knabbern haben, scheinen solche Probleme die RTL Group kalt zu lassen.

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RTL Group trotzt dem Abwärtstrend

Unsere vor gut zwei Wochen getroffene Annahme, dass die Käufer bei der Aktie der RTL Group mittlerweile die Oberhand gewonnen haben, hat sich als richtig erwiesen.

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RTL Group kämpft gegen den Trend

Bei der RTL Group zeigt sich noch mal ein ganz anderes Bild als bei den bislang besprochenen Werten. Hier sind die großen Trends allesamt abwärts gerichtet, so dass von größeren Gewinnmitnahmen während der jüngsten Korrektur nun wirklich keine Rede sein konnte.

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RTL punktet mit Sportverträgen

Die Mediengruppe RTL Group zog jüngst eine Reihe wichtiger Deals an Land. So gewannen die Luxemburger die Senderechte an der Formel 1 für drei weitere Jahre und übertragen ab der kommenden Saison bis 2021 jährlich 15 Spiele der Uefa Europa League.

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ProSieben vor Werbe-Comeback

Mit einem Minus von rd. 20% binnen Jahresfrist ist die ProSiebenSat.1-Aktie der schwächste DAX-Wert. Probleme bereitete zuletzt der heimische TV-Werbemarkt. Die Kundschaft hatte sich auf Internet-Werbung konzentriert und ihre TV-Buchungen entsprechend reduziert.

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Marktschwäche trifft RTL weniger

Mit seinen Aussagen zum schwächelnden Werbemarkt nahm ProSiebenSat.1 auch RTL am Dienstag in Sippenhaft. Deshalb rutschte die Aktie (63,36 Euro; LU0061462528) zeitweise unter unseren Stoppkurs bei 62 Euro.

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ProSiebenSat.1 im Werbeloch

Der Werbemarkt im TV-Geschäft macht ProSiebenSat.1 zu schaffen. Der Medienkonzern meldete eine unerwartet schwache Entwicklung im Q3. Die Folge: Die Münchner kassierten ihre Prognose und gehen nun in diesem Geschäft nur noch von Einnahmen auf Vorjahresniveau aus.

Europäische Aktien

Freenet für Zukäufe bereit

Bis auf 32,37 Euro war Freenet Anfang Juni in die Höhe gestürmt. Vor allem die Euphorie über einen großen Kundenzuwachs im Zuge der Umstellung auf den Übertragungsstandard DVB-T2 HD und dem damit verbundenen Abo-Angebot trieben die Aktie.

Europäische Aktien

RTL – Dividende ist zu verlockend

Mit unserer letzten Einschätzung (vgl. PB v. 10. 3.), die RTL-Aktie auf Grund einer negativen Ergebnisentwicklung vorerst nur zu halten, lagen wir richtig. Das Papier (68,59 Euro; LU0061462528) gab seitdem um mehr als 7% nach.

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RTL macht Niederländer zum Co-CEO

Am Mittwoch – und damit einen Tag vor Veröffentlichung der 2016er-Zahlen – gab die RTL Group überraschend den Rückzug von Anke Schäferkordt aus dem Vorstand bekannt. Die Co-CEO, die sich das Amt noch bis zur HV am 19. April mit Guillaume de Posch teilt, konzentriert sich auf die Führung von RTL Deutschland und auf ihr Engagement beim Hauptaktionär Bertelsmann, wo sie ebenfalls im Vorstand sitzt.

US-Aktien

Netflix – Preissensible Kundschaft bremst das angestrebte Wachstum

Lineares Fernsehen über Kabel oder Satellit erreicht zwar noch immer die höchsten Einschaltquoten. Wenn aber der „Tatort“ wie am Sonntag in der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren nur noch knapp 2 Mio. Zuschauer findet, RTL mit seinem parallel positionierten Hollywood-Film aber auch nur 2,35 Mio. Werberelevante anlockt, stellt sich durchaus die Frage, wann Alternativangebote dem klassischen Programm endgültig den Rang ablaufen werden. Mit Amazon Prime, Whatchever, Maxdome, Skyonline oder Netflix konkurrieren inzwischen mehrere Streaminganbieter um die Gunst der Zuschauer. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ihre Inhalte kann der Nutzer sehen, wann er will und wo er will; und dank kurzer Kündigungsfristen droht auch keine teure Abofalle.

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TV-Sender – Sport dominiert Quoten und Kosten

Mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen steht dieser Sommer ganz im Zeichen des Sports. Das macht sich auch bei den Marktanteilen der Fernsehsender bemerkbar, im Juni dominierten ARD und ZDF mit der EM-Übertragung. Im Juli waren es dann die Sondersendungen zu den Terroranschlägen, zum Amoklauf in München und zum Putschversuch in der Türkei, die die Zuschauer zu den Öffentlich-Rechtlichen trieb. Die privaten Sender mussten sich zu oft hinten anstellen, was im Sommerloch auch mit der geringen Zahl an frischer Ware zu tun hat. Da nutzte der eine oder andere Zuschauer lieber Streaming-Angebote.

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RTL Group dämpft die Erwartungen

Jahre mit sportlichen Großereignissen sind nicht nur für die übertragenden Sendeanstalten besondere Zeiten. Die Werbekunden buchen im Vorfeld besonders eifrig, was bei der RTL Group in einem starken Q1 mündete. Der Medienkonzern spricht von einem „Ausnahme-Ergebnis““, zogen Umsatz (+9,5%) und Nettoergebnis (+30,2%) doch merklich an.

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RTL – Umsatz rauf, Dividende runter

Bei der Digitalisierung der Medien mischt auch die RTL Group munter mit. Inzwischen erzielt der MDAX-Konzern über 8% der Erlöse abseits des klassischen Fernsehens, wobei E-Commerce- und Homeshopping-Plattformern noch nicht einmal eingerechnet sind. Insgesamt setzte die Bertelsmann-Tochter 2015 6,0 Mrd. Euro um – ein neuer Rekordwert.

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ProSiebenSat.1 auf Ströers Pfaden

Angesichts der Konkurrenz durch Wintersport in den öffentlich-rechtlichen Sendern und des erfolgreichen Comebacks des „Dschungelcamps““ auf RTL legte ProSiebenSat.1 Media nur einen mäßigen Start ins Fernsehjahr 2016 hin. Während sich ProSieben in der Zielgruppe mit einem Anteil von 10,7% wacker schlug, erreichte Sat.1 gerade einmal 8,4% der 14- bis 49-Jährigen. Kabel eins stürzte auf 4,6% ab. Das ist aber nicht der Grund für das Stühlerücken unter den Senderchefs. Vielmehr wurden mehrere Manager befördert, weshalb jetzt drei Programme unter neuer inhaltlicher Führung stehen.

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RTL fiebert Donnerstag entgegen

Im Gespräch mit PLATOW erklärt Elmar Heggen noch einmal ganz genau, was die Prognoseanhebung der RTL Group (moderate statt leichte Steigerung der Erlöse) in Zahlen bedeutet. So erwartet der Finanzvorstand jetzt ein Plus von 2,5 bis unter 5% gegenüber 1,0 bis unter 2,5% zuvor.

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RTL – Trotz Youtube wenig Fantasie

Bevor der Medienriese RTL Group am kommenden Donnerstag seine Halbjahreszahlen präsentiert, haben zwei Töchter bereits Fakten geliefert. Die französische Senderfamilie M6, an der RTL 48,6% der Anteile hält, musste einen leichten Umsatzrückgang auf 629,9 Mio. Euro hinnehmen, während das EBIT um gut 7% auf 102 Mio. Euro absackte. Die spanische Gruppe Atresmedia, an der RTL zu 18,7% beteiligt ist, berichtete dagegen ein Erlösplus von 12,4% auf 506 Mio. Euro, kombiniert mit einem EBIT-Anstieg auf 84,3 Mio. Euro (+62%).

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