Rheinmetall Aktie (DE0007030009)

Deutsche Aktien

Long-Trades legen deutlich zu

Unsere erst Mitte Juli neu eröffneten Long-Spekulationen sind in der vergangenen Woche voll durchgestartet. Nicht nur der Turbo Long auf Rheinmetall (s. o.), sondern auch der Unlimited Turbo Bull auf GFT und der Wave Call XXL auf Rational legten auf Wochensicht zweistellig zu. Bei beiden Positionen boten sich aus charttechnischer Sicht bislang aber noch keine Gewinnmitnahmen oder Anpassungen der Stopp an, was sich in Kürze jedoch durchaus ändern kann.

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Rheinmetall erreicht erstes Ziel

Mit einem Plus von über 5% war die Aktie von Rheinmetall am Dienstag hinter MTU der Top-Performer unter den insgesamt 110 HDAX-Werten. Auslöser war zum einen die Erhöhung des Kursziels (auf 76 Euro) durch die Analysten von Warburg Research, die bei dem Rüstungskonzern im zweiten Quartal von steigenden Umsätzen und höheren Gewinnmargen ausgehen.

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Positive Woche für Depotwerte

Fast 4 Prozentpunkte hat unser Musterdepot auf Wochensicht zulegen können und damit trotz der Beimischung einiger Short-Positionen die Aktienmärkte deutlich outperformt. Stärker an Wert verloren hat von unseren Depotwerten lediglich der Turbo Bear auf Wacker Chemie, wo die Aktie nach einem weiteren Zwischenspurt gerade zum wiederholten Male den Widerstand bei rund 87 Euro testet.

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Zweiter Anlauf bei Rheinmetall

Beim Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall hatten wir bereits Ende Mai eine Long-Spekulation gewagt. Damals war die Aktie an einem Unterstützungsbereich angelangt und hatte dort eine klare Reaktion gezeigt, weshalb wir bei rd. 61 Euro zugegriffen haben. Nach einem kurzen Anstieg wurde aber zwei Wochen später der eng gesetzte Stoppkurs bei 57 Euro geholt und der Trade ausgestoppt.

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Auf dem falschen Fuß erwischt

Weil Großbritannien raus will, wollten am Freitagmorgen auch viele Investoren raus – und zwar aus dem Aktienmarkt. Zahlreiche Anleger hatten wie wir mit einem „Bremain“ gerechnet und sich entsprechend positioniert. Seit dem großen Verfallstag am vergangenen Freitag (17.6.) hatte der DAX denn auch rund 600 Punkte gutgemacht.

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Rheinmetall setzt auf NATO-Effekt

Galt das Geschäft mit Militärausrüstung für deutsche Hersteller einige Jahre als schwierig, änderten sich die Vorzeichen zuletzt. So freut sich Rheinmetall über eine nie da gewesene Orderflut, wie uns ein Unternehmenssprecher bei seinem Redaktionsbesuch erklärt. Dass Kanzlerin Merkel im Vorfeld des Nato-Gipfels bekräftigte, Deutschland wolle die Militärausgaben wie vom Bündnis gefordert von 1,2 auf 2% des BIP anheben, sorgt in Düsseldorf ohnehin für Wohlwollen.

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Ausverkauf als Einstiegschance

Die Angst vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU hat einen Ausverkauf an den Aktienmärkten ausgelöst. Vor allem Europa leidet unter der „Brexit“-Angst. Der DAX verlor innerhalb von fünf Handelstagen 7,5% an Wert, bevor heute eine leichte Erholung einsetzte. Gleichzeitig explodierten die Volatilitäts-Indizes. Der VDAX-New als „Angstbarometer“ des DAX stieg bis auf 35 Punkte und erreichte dasselbe Niveau wie während des Crashs zu Jahresbeginn. Nüchtern betrachtet dürfte sich das am 23. Juni stattfindende EU-Referendum der Briten wohl als „Non-Event“ erweisen. Selbst wenn der Austritt tatsächlich beschlossen wird (wovon wir Stand jetzt nicht ausgehen), sollten sich die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Eurozone in Grenzen halten. Das sehen auch zahlreiche Analysen und Volkswirte so.

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Übertreibung bei Rheinmetall

Bei Rheinmetall hat die PLATOW Börse im Zuge ihrer Depotaufnahme am vergangenen Freitag bereits alles Wichtige zu den Rahmenbedingungen geschrieben. Kurz zusammengefasst hat der Konzern seine Jahresprognose bei Vorlage der Q1-Zahlen bestätigt, obwohl die Analystenschätzungen in der Automotive-Sparte in den ersten drei (traditionell weniger bedeutenden) Monaten verfehlt wurden. Die Börsianer reagierten dennoch ungehalten und sorgten nach dem jüngsten Dividendenabschlag für einen weiteren Kursrutsch bei der Aktie. Dadurch wurde der seit August des vergangenen Jahres laufende Bewegungsarm des großen (rot) Aufwärtstrends zu rund 62% korrigiert und gleichzeitig das alte Hoch dieses Trends angelaufen.

Im Bereich dieser charttechnischen Unterstützung setzten dann verstärkt Käufe ein, was positiv zu werten ist. Gestern kam es intraday zwar noch einmal zu einer kleinen Korrektur bis auf 58,50 Euro, die von den Käufern aber ebenfalls schnell wieder zum Einstieg genutzt wurde. Wir sehen an dieser Stelle neben den guten mittelfristigen Aussichten auch kurzfristig ein attraktives Chance/Risiko-Profil,   weshalb wir heute Morgen bei einem Aktienkurs von rund 61 Euro einen Long-Trade eröffnet und diesen mit einem relativ engen Stopp bei 57 Euro abgesichert haben. Das Ganze ist uns knapp 1% unseres Tradingkapitals als rechnerisches Verlustrisiko wert. Der ausgewählte Open End Turbo Long der Société Générale (Basispreis: 46,51 Euro; Knock-Out-Marke: 48,81 Euro) hatte beim Einstieg einen Hebel von ca. 4,3.

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Die Konsolidierung löst sich auf

Die Bullen haben sich gestern und heute eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Wahrscheinlichkeit weiter steigender Kurse nimmt damit zu. Ein bullishes Szenario würde auch zum saisonalen Zyklus passen und viele eher pessimistische Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.

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Rheinmetall rollt ins PLATOW-Depot

Die Q1-Zahlen rissen in der vergangenen Woche ein großes Loch in den Chart der Rheinmetall-Aktie. Nachdem tags zuvor die Dividende geflossen war, gab das Papier innerhalb eines Tages fast 6% ab, ein Großteil der Gewinne seit dem Februar-Tief ist damit wieder ausradiert. Letztlich verfehlte die Automotive-Sparte die Erwartungen des Marktes. Die Erlöse gingen hier um 2% auf 654 Mio. Euro zurück.

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Rheinmetall – Rüstungssparte hat die Nase nur beim Umsatz vorne

Der chinesische Automarkt boomt seit Jahren. Auch wenn das Wirtschaftswachstum scheinbar an seine Grenzen stößt, gibt es noch immer genug Chinesen, die sich erstmals einen Pkw leisten können. Rheinmetall tut sich schon lange auf diesem Markt um. Seit 2001 fertigt der Konzern über ein Joint Venture seiner Automotivesparte KSPG Gussprodukte in Shanghai, das zuletzt 551 Mio. Euro umsetzte. Die guten Kontakte ins Reich der Mitte haben dem MDAX-Mitglied jetzt den Auftrag eines chinesischen Autobauers für so genannte Aktuatoren, Regelkappen und Umschaltventile eingebracht. 2018 soll die Fertigung in Berlin und Kunshan losgehen und den Düsseldorfern Erlöse von ca. 85 Mio. Euro bescheren.

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Rheinmetall rüstet die Welt auf

Rheinmetall gab in den vergangenen Wochen eine ganze Breitseite an Meldungen über neue Großaufträge ab. Anfang des Monats tütete die Rüstungssparte eine Order zur Modernisierung von Flugabwehrsystemen ein, die zwischen 2017 und 2020 Erlöse von 390 Mio. Euro bringen soll.

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Rheinmetall holt Geld für Zukäufe

In Zeiten des Terrors sind Waffenhersteller offenbar gesucht. Zumindest verdaute die Aktie von Rheinmetall angesichts der Anschläge in Paris die zuvor durchgedrückte Kapitalerhöhung recht schnell. Die Düsseldorfer, deren Neunmonatsumsätze von knapp 3,6 Mrd. Euro zu gut 45% aus der Defence-Sparte kamen, freuten sich über einen Bruttoemissionserlös von rund 230 Mio. Euro. Es liegt nahe, dass der MDAX-Konzern Zukäufe im Rüstungsbereich finanzieren will.

Emerging Markets

Rheinmetall bindet sich noch enger

Rheinmetall und Riken – das scheint eine harmonische Beziehung zu sein. Nachdem die beiden Unternehmen erst im April eine Kooperation zum Vertrieb und in der Entwicklung von Kolbensystemen vereinbart hatten, folgt jetzt die Fortsetzung der Partnerschaft. In Wuhan, wo die japanische Riken bereits seit 2004 Pkw-Kolbenringe für den chinesischen Markt fertigt, ist Rheinmetall künftig mit an Bord.

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Rheinmetall sucht Weggefährten

Am Mittwoch herrschte endlich Gewissheit: Die beiden Rüs­tungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter gehen eine deutsch-französische Ehe ein. Rivale Rheinmetall hatte lange gegen die Fusion gekämpft, zumal das Unternehmen über die Kooperation beim Schützenpanzer Puma, der gerade an die Bundeswehr übergeben wurde, ohnehin gute Kontakte zu KMW pflegt. Wollen die Düsseldorfer also nicht ins Hintertreffen geraten, müssen neue Expansionsziele her.

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Rheinmetall sucht sich Partner

Der Trend in der europäischen Rüstungsindustrie gehe dahin, über Landesgrenzen hinweg Gemeinschaftsprodukte zu entwickeln, erklärte der polnische Militärzulieferer PGZ in der vergangenen Woche ein vereinbartes Joint Venture mit Rheinmetall. Die beiden Unternehmen wollen einen Radpanzer entwickeln, der bei den polnischen Streitkräften Schützenpanzer des Typs BRDM-2 aus Sowjetzeiten ablösen soll. Später könnten die Panzer auch exportiert werden.

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Rheinmetall geht in die Offensive

Mit der Gewinnwarnung kam die Wende: Nachdem Rheinmetall Anfang November seine EBIT-Prognose für 2014 eingedampft hatte, endete der monatelange Abwärtstrend der Aktie (45,04 Euro; DE0007030009). Offenbar waren viele Anleger erleichtert, dass die schlechten News endlich raus waren.

Emerging Markets

Rheinmetall korrigiert sich erneut

Rheinmetall senkt seine Prognose? Da können doch nur die Rüstungssanktionen der EU gegen Russland dahinterstecken. Ganz so einfach ist die Rechnung aber nicht, wie der MDAX-Konzern erklärt. Im Bereich Defence müssen die Düsseldorfer ihre Umsatzerwartungen für 2014 zwar wegen Verzögerungen im Exportgeschäft und der generell schwachen Marktentwicklung um 100 Mio. Euro nach unten korrigieren. Beim EBIT vor Sondereffekten, für das das Unternehmen jetzt statt mit 65 Mio. bis 75 Mio. Euro mit -10 Mio. Euro rechnet, machen diese Effekte aber nur die Hälfte der Differenz aus. Ebenso teuer werden Kostenüberschreitungen bei Entwicklungsprojekten, Rückstellungen für mögliche Gewährleistungsansprüche für Marinewaffen und ein schlechterer Produktmix.

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Rundumschlag von Rheinmetall?

Ende der vergangenen Woche sorgte ein Bericht des „Handelsblatt“ für Aufsehen, wonach Rheinmetall die wohl unausweichliche Konsolidierung auf dem Rüstungsmarkt für Zukäufe nutzen will. So sei Vorstandschef Armin Papperger bereits bei ThyssenKrupp wegen des Kaufs der Marine Systems-Sparte vorstellig geworden.

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Teurer Handelskrieg mit Russland

Nach einem halben Jahr Ukraine-Krise stehen die Zeichen leider immer noch nicht auf Entspannung. Im Gegenteil: Der Konflikt, der ab Februar nach dem Sturz des Ex-Präsidenten Wiktor Janukowytsch und dem „Übertritt“ der Krim zur russischen Föderation begann, kostet nach Angaben der Vereinten Nationen pro Tag 60 Menschen Leben oder Gesundheit.

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