Rheinmetall – Ein Jahr der Rekorde neigt sich dem Ende zu
Kurz vor Jahresschluss vermeldet Rheinmetall neue Aufträge im Milliardenwert – ein passendes Ende für 2024, das dem Rüstungskonzern zahlreiche Rekorde beschert hat.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Kurz vor Jahresschluss vermeldet Rheinmetall neue Aufträge im Milliardenwert – ein passendes Ende für 2024, das dem Rüstungskonzern zahlreiche Rekorde beschert hat.
Angesichts der hohen Nachfrage erwartet Rheinmetall ein anhaltend hohes Wachstum und will seinen Umsatz in den kommenden drei Jahren verdoppeln.
Trotz ermutigender Anzeichen haben die Deutschen ihre Zurückhaltung gegenüber Aktien noch nicht überwunden. Wenn sie investieren, offenbaren sich jedoch überraschende Tops und Flops. Ein Blick auf die meistgehandelten Werte bei JustTrade zeigt, dass wir einige der Lieblinge und Ladenhüter des Septembers anders einschätzen.
Während sich der DAX auf Rekordjagd befindet, ist einem seiner erfolgsverwöhnten Mitglieder zuletzt die Puste ausgegangen. Vom Jahreshoch hat Rheinmetall (494,80 Euro; DE0007030009) ca. 12% an Wert verloren. Gleichwohl beträgt das Plus seit Anfang Januar noch immer 75% (inkl. Dividende).
Parallel zur steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern ist auch das Interesse unserer Leser an diesem Sektor gewachsen.
Nach einer längeren Durststrecke hat sich unsere Einstiegsempfehlung beim Rüstungskonzern Lockeed Martin (vgl. PB. v. 19.10.22) mittlerweile ausgezahlt. Inklusive Dividendenzahlungen sind wir bei der Aktie (572,27 Dollar; US5398301094) über 40% im Plus. Die Gründe sind dabei ebenso bekannt wie tragisch: Die weltweite Nachfrage nach Kampfflugzeugen und Raketensystemen ist hoch.
Die von der alten Regierung Morawiecki in Polen nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eingeleitete Aufrüstung wird von seinem Nachfolger Donald Tusk fortgesetzt.
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Jetzt anmeldenDeutsche Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall (vgl. PB v. 15.8.) profitieren unmittelbar von dem erhöhten Bedarf an Waffen und Munition aufgrund geopolitischer Konflikte wie etwa in der Ukraine. Bei Northrop Grumman, einem Sektorkollegen, sieht die Situation etwas anders aus, da dessen Geschäftsaktivitäten längere Zyklen durchlaufen.
Die jüngsten Diskussionen um die finanzielle Unterstützung der Ukraine haben bei den hiesigen Rüstungswerten für einen Kursrücksetzer gesorgt.
Eigentlich hat Rheinmetall bereits mehr als genug zu tun: Die Auftragsbücher sind voll wie nie, der Order Backlog betrug per 30.6. fast 49 Mrd. Euro (+62% ggü. Vj.). Mit dem geplanten Zukauf des US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance will Deutschlands größter Rüstungskonzern aber noch eine Schippe drauflegen.
Auch die jüngste Schwächephase der Rheinmetall-Aktie (530,40 Euro; DE0007030009) scheint nur von kurzer Dauer gewesen zu sein.
Bei Rheinmetall haben wir am 26.3. den Stopp von 328,90 Euro auf 395,90 Euro hochgezogen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Friedrich Vorwerk, Hensoldt, Rheinmetall, Novo Nordisk und United Internet.
Auch wenn Rheinmetall am Donnerstag (14.3.) die eigene Umsatzprognose leicht verfehlte: Angesichts steigender Verteidigungsausgaben deutet beim Rüstungskonzern alles auf ein anhaltend starkes Wachstum hin.
Mehr zu E.On und Rheinmetall lesen Sie in dieser Ausgabe.
Die Rekordjagd des DAX reißt nicht ab: Mit einem Anstieg von 4,1% lief es im Februar so gut wie seit 2015 (+6,6%) im zweiten Börsenmonat eines Jahres nicht mehr.
Einen optimalen Start auf dem Börsenparkett erwischte der Panzergetriebebauer Renk. Seit der Privatplatzierung des PE-Investors Trion am 7.2. hat die Aktie (25,04 Euro; DE000RENK730) über 65% an Wert gewonnen. Anfang Oktober 2023 wurde der Börsengang noch aufgrund des damals schwachen Marktumfeldes abgesagt.
Zum 1.4. bekommt Hensoldt einen neuen Mann an der Spitze. Bereits zu Jahresbeginn hat sich der designierte CEO Oliver Dörre mit Aktien im Wert von knapp 67 000 Euro eingedeckt. Generell scheint es den Führungskräften des Rüstungselektronik-Konzerns nicht an Optimismus zu mangeln; im Dezember machte CFO Christian Ladurner einen Zukauf von über 100 000 Euro.
Die Rheinmetall-Aktie (303,70 Euro; DE0007030009) macht im neuen Jahr da weiter, wo sie 2023 aufgehört hat – sie steht an der Spitze aller DAX40-Werte.
Mit einem Plus von über 50% ist die Rheinmetall-Aktie (285,20 Euro; DE0007030009) in diesem Jahr bislang der größte Gewinner im DAX.
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