PWO Aktie (DE0006968001)

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Oktober – Märkte mit Schüttelfrost

Heiße Temperaturen und noch am Abend gefüllte Straßencafés – der Oktober 2018 verlief klimatisch eher sommerlich als herbstlich. Leider galt das für die Aktienmärkte ganz und gar nicht. Im Gegenteil, statt Sommerfrische herrschte auf dem Parkett eher Schüttelfrost. Deutsche Aktien verloren binnen eines Kalendermonats im Schnitt so viel wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Bis Januar 2016 muss beispielsweise zurückgehen, wer eine stärkere Einbuße bei Deutschlands Leitindex DAX sucht.

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PWO – Absturz einer Value-Perle

Fast schon ein bisschen traurig macht uns die Entwicklung von Progess-Werk Oberkirch (PWO). Konnte die Aktie (29,00 Euro; DE0006968001) in einer 20-monatigen Rally ihren Wert bis Ende 2017 noch um zwei Drittel steigern, folgte in diesem Jahr der Absturz. Fast 40% brach das Papier seit Jahresbeginn ein. Schade ist das v. a., weil PWO unter fundamentalen Gesichtspunkten eine wahre Value-Perle ist. Mit einem 2019er-KGV von 7, einem KBV von 0,7 sowie einer Dividendenrendite von 4,8% ist sie äußerst attraktiv bewertet. Und das war sie auch schon vor dem Kurssturz Anfang 2018: (KGV: 12; KBV: 1,2; Dividendenrendite: 3,0%).

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PWO – Sorge vor dem Handelskrieg

So wirklich rund verlief das Jahr für Aktionäre von Progress Werk Oberkirch (PWO) bislang nicht. Das Papier des Automobilzulieferers (38,40 Euro; DE0006968001) verlor von Januar bis Ende Juli über 20%. Unsere seit Januar 2016 laufende Empfehlung wurde am 2.7. ausgestoppt – mit einem Gewinn von gut 20%.

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PWO-Aktie ist angeschlagen

Seine selbstgesteckten Ziele für 2017 erreichte der Autozulieferer Progresswerk Oberkirch (PWO). Der Umsatz stieg um 12,5% auf 461 Mio. Euro und liegt damit über dem avisierten Wert von 450 Mio. Euro. Das EBIT (vor Währungseffekten) bewegt sich mit 23,4 Mio. Euro (+8,3%) in der prognostizierten Spanne von 23 Mio. bis 24 Mio. Euro. 2018 will der Hersteller u. a. von Querträgern, Bauteilen für Elektromotoren oder Lenksäulenkomponenten die Umsatzmarke von 500 Mio. Euro erreichen und das EBIT auf 25 Mio. bis 26 Mio. Euro ausbauen.

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Platow-Fonds im Februar – Die Rückkehr der Vola

Die Volatilität ist zurück! Was sich Ende Januar bereits angedeutet hatte, manifestierte sich Anfang Februar in einem schnellen Kurssturz. Der DAX rauschte binnen weniger Tage über 1.000 Punkte in die Tiefe, den anderen deutschen Auswahlindizes erging es kaum besser. Manchen renditeverwöhnten Anlegern wurde schlagartig bewusst, dass Kursschwankungen an der Börse dazugehören wie die Luft zum Atmen. Der Volatilitätsindex VDAX-New, der zuvor auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren abgetaucht war, schoss auf lange nicht mehr gesehene Niveaus. En passant verendeten viele vermeintlich smarte Vola-Produkte, deren Anleger über Nacht Verluste von 95% und mehr erlitten. 

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Autozulieferer – Im Wandel auf der Überholspur

In Sachen Elektromobilität sei Deutschland auf einem guten Weg, konstatierte VDA-Präsident Matthias Wissmann zu Jahresbeginn. Dass 15 bis 25% der Pkw-Neuzulassungen bis 2025 einen E-Antrieb haben, hält er für durchaus wahrscheinlich. Immerhin habe sich der Absatz 2017 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Zulieferer, die ihr Geschäftsmodell bereits auf diese gewaltigste Transformation in der Geschichte des Automobils angepasst haben, dürfte dies freuen.

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PLATOW-Fonds November – Chefs im Kreuzverhör

Novemberzeit ist Eigenkapitalforum-Zeit. Seit jeher ist das dreitägige Forum für viele Kapitalmarktakteure der Höhepunkt des Konferenzjahres, ob sie nun in Frankfurt oder anderen Teilen Deutschlands tätig sind.

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In eigener Sache

Mit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten ist vorerst das letzte große politische Risiko für Europas Börsen vom Tisch. Weiter steigenden Kursen steht daher nichts im Wege. Macrons Sieg im ersten Wahlgang hatte die Märkte bereits nach oben katapultiert. Der DAX legte um 400 Punkte zu. Aber auch das gesamte Umfeld mit anhaltend niedrigen Zinsen bleibt für Aktien attraktiv, zumal die Unternehmen überwiegend starke Ergebnisse liefern.

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PWO fährt dem Markt davon

Mit starken Zahlen ist der Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch (PWO) ins Jahr 2017 gestartet: Mit einer Umsatzsteigerung von knapp 13% auf 117,1 Mio. Euro wuchsen die Badener deutlich stärker als die Branche. Das EBIT legte währungsbereinigt um knapp 17% auf 5,6 Mio. Euro zu.

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PWO – Neuer Mexiko-Plan

Eigentlich wollte das Progress-Werk Oberkirch (PWO), das Querträger an den Autobauer Ford liefert, im mexikanischen Pueblo ein Montagewerk errichten. Diese Planungen wurden nun gestoppt, da Ford auf Grund der Strafzoll-Drohungen von Donald Trump nun doch kein Werk in Mexiko eröffnet.

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Automobilzulieferer bald wieder mit mehr Drive

Die Aktien der Automobilzulieferer gehören 2016 bislang nicht zu den Lieblingen der Anleger. So hat der DAXsubsector Auto Parts & Equipment Index seit Silvester deutlich stärker an Wert verloren als branchenübergreifende Indizes wie der DAX, MDAX oder SDAX. In den vergangenen sechs Wochen hat sich die Underperformance der Fahrzeugzulieferer sogar noch einmal deutlich verstärkt. Dabei sind viele der nicht im Blue-Chip- oder Mittelwerte-Index gelisteten Firmen mit ihrem Automotive-Geschäft eigentlich recht zufrieden.

Emerging Markets

PWO kann Durststrecke beenden

Nein, viel gab es mit der Aktie von PWO in den vergangenen zehn Jahren nicht zu gewinnen. Das Papier des Automobilzulieferers notiert gegenüber Januar 2006 nahezu unverändert, gegenüber dem 2014er-Hoch liegt es gar 47% hinten. Lediglich die ordentlichen Dividenden, die Progress-Werk Oberkirch (fast) jedes Jahr an seine Anteilseigner ausgeschüttet hat, retteten die Zehnjahresrendite ins Plus. Zuletzt zahlte das Unternehmen 1,45 Euro je Aktie (31,21 Euro; DE0006968001), was eine ansehnliche Rendite von 4,6% ergibt.

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PWO – Ein Leichtgewicht mit entsprechenden Kurschancen

Kein Fahrzeughersteller könne seine Kunden heutzutage ohne „Cleanpower“ überzeugen, konstatierte Vorstandschef Volker Simon kürzlich auf einer Investorenveranstaltung von Progress-Werk Oberkirch (PWO). In der Tat ist die permanente Reduzierung von Gewicht und damit des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen ein bedeutender Trend in der Automobilindustrie. Dabei sollen Funktionalität und Komfort für die Fahrer möglichst wenig leiden.

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Platow-Fonds im Oktober – Neues Allzeithoch

Im Oktober geriet die Kletterpartie am deutschen Aktienmarkt erstmals ins Stocken. Schon während der letzten Septembertage war der Deutsche Aktienindex mehr oder weniger auf der Stelle getreten, ohne allerdings seinen im Juni begonnenen Aufwärtstrend zu brechen – bis zur Monatsmitte. Seither können selbst Optimisten nicht mehr leugnen, dass die Aktienmärkte im Konsolidierungsmodus sind.

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Platow-Fonds im August – Liquidität bleibt Trumpf

Wenn die Indikatoren nicht sehr täuschen, ist die Rally der vergangenen drei Monate vor allem liquiditätsgetrieben. Für diese These spricht nicht nur, dass die Aktienkurse sehr sensibel auf Äußerungen von Notenbankchefs reagieren, sondern auch die Vorliebe der Investoren für hochkapitalisierte Unternehmen, aus denen sie schnell aus- und einsteigen können. Seit nunmehr drei Monaten beobachten wir das Phänomen, dass Blue Chips klar besser als mittelgroße Werte laufen, welche wiederum Small und Micro Caps auf Abstand halten.

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PWO ist reif für den Rebound

Wann, wenn nicht jetzt, soll die Aktie von PWO nach oben drehen? Seit Februar fällt der Kurs fast ohne Unterbrechung. Inzwischen kostet das Papier des Automobilzulieferers so wenig wie zum Jahreswechsel. Doch gerade deshalb könnte die Talfahrt bald vorbei sein, denn die Zone um 30 Euro wirkte schon damals als Ausgangsbasis für eine Zwischenrally.

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Platow-Fonds im Juni – Fondswerte für den TecDAX

Griechenland, Griechenland, immer wieder Griechenland. Im Juni zog der Mittelmeerstaat einmal mehr die geballte Aufmerksamkeit der Deutschen auf sich. Dabei konnten die Verhältnisse im Fußball nach dem überzeugend gewonnenen Europameisterschafts-Viertelfinale schneller geklärt werden als in der Euro-Krise. Die schwelt nämlich auch nach der Wahl in Griechenland munter weiter. Eine kurze Zwischenerholung an den Aktienbörsen wurde recht schnell wieder ausradiert.

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PWO – Mit Schlankheit zum Erfolg

„Permanente Effizienzsteigerungen“ seien ein wichtiger Wettbewerbsvorteil von PWO, erklärt Vorstand Bernd Bartmann während einer Analystenkonferenz. Die Maxime „Wir vermeiden Verschwendung“ manifestiert sich im seit Jahren sinkenden Fehlerkostenanteil vom Umsatz oder in der wachsenden Leistung pro Mitarbeiter. Zwei „Lean Production Awards“ heimste der Automobilzulieferer bereits ein.

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