Halbleiterindustrie

PVA Tepla – Ziele dürften bleiben

Wenn der Hightech-Maschinenbauer PVA Tepla in knapp zwei Wochen (3.8.) seine Q2-Zahlen vorlegt, rechnen wir wie schon nach dem guten Startquartal mit einer Bestätigung der Jahresprognose (Umsatzplus von 17 bis 27% auf 240 Mio. bis 260 Mio. Euro; EBITDA-Anstieg um 20 bis 33% auf 36 Mio. bis 40 Mio. Euro).

Elektronikkomponente Halbleiter
Elektronikkomponente Halbleiter © Gerd Altmann

Zwar droht mit Blick auf die aktuelle Investitionszurückhaltung vieler Unternehmen eine temporäre Verlangsamung der Auftragsdynamik, der hohe Auftragsbestand (327 Mio. Euro per Ende März) dient aber als gutes Polster.

Perspektivisch sollte der SDAX-Konzern von diversen Megatrends wie der Digitalisierung, der Elektromobilität und der Energiewende profitieren. Die Aktie (20,70 Euro; DE0007461006) notiert mit einem 2024er-KGV von 16 am unteren Ende ihrer historischen Bewertungsrange, was die guten Wachstumsaussichten nicht ausreichend widerspiegelt. tk

Wir bestätigen unsere „Kaufen“-Empfehlung für PVA Tepla. Unser Stopp bleibt bei 15,75 Euro.

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