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PVA Tepla – Optimistische Prognose

PVA Tepla hat das Vorjahrestief bei 13,85 Euro erneut als Sprungbrett genutzt. Nach Vorlage der Q3-Zahlen (2.11.) ist der Kurs um 25% gestiegen. Ausschlaggebend dafür war eine sehr optimistische Prognose.

Jalin Ketter, CFO und Sprecherin des Vorstandes, geht davon aus, 2023 das obere Ende der Zielspannen (Umsatz: 240 bis 260 Mio. Euro; EBITDA: 36 bis 40 Mio. Euro) zu erreichen. Die Konsensschätzungen lagen bislang leicht über der Mitte der jeweiligen Range. Während der Q3-Umsatz (+26,7% auf 64,5 Mio. Euro) die Erwartungen traf, konnte der Hightech-Maschinenbauer bei der EBIT-Marge (von 11,5 auf 15,4%) positiv überraschen und sogar den mittelfristig avisierten Zielwert von 15% übertreffen.

Positiv werten wir auch den Auftragseingang, der uns nach einem schwächeren Q2 (43,2 Mio. Euro) mit jetzt 73 Mio. Euro noch optimistischer in die Zukunft blicken lässt. Auch der Vorstand zeigt sich sehr zuversichtlich, Auftragseingänge und Umsätze in den Folgequartalen weiter steigern zu können. Zudem will man sich durch ein breit gefächertes Technologieportfolio noch unabhängiger von Marktzyklen machen. Die SDAX-Aktie (17,75 Euro; DE0007461006) ist mit einem 2024er-KGV von 12 günstig bewertet. tk

Wir steigen bei PVA Tepla per Staffelkauf (erste Tranche billigst und danach bis 16,00 Euro) wieder ein. Stopp: 11,95 Euro.

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