Puma Aktie (DE0006969603)

Deutsche Aktien

Puma macht den nächsten Satz

Eine kurze Meldung hat zu Wochenbeginn ausgereicht, um den seit Mai sanft fallenden Kurs der Puma-Aktie (341,30 Euro; DE0006969603) kurzfristig zu beleben. Nach vorläufigen Daten stieg der Konzernumsatz in Q2 währungsbereinigt um 16% auf 969 Mio. Euro. Das EBIT erholte sich überproportional von 12 Mio. auf rd. 43 Mio. Euro. Wir vermuten eine Fortsetzung guter Verkaufszahlen im Schuhsegment.

US-Aktien

Puma setzt mit starkem ersten Quartal zum Sprung an

Mit einem fulminanten Start ins neue Geschäftsjahr erreichte der Sportartikelhersteller wieder die Aufmerksamkeit vieler Investoren. So kehrte Puma mit einem Umsatzzuwachs von 18% auf 1,0 Mrd. Euro und einem deutlichen EBIT-Plus von 70% auf 70 Mio. im ersten Quartal zurück auf den Wachstumspfad.

Emerging Markets

Asics mit besserem Ausblick

Unter Marathonläufern ist Asics die Nummer 1, weltweit rangiert der Laufschuh-Hersteller mit einer Marktkapitalisierung von gut 3,2 Mrd. Euro aber deutlich hinter Nike, Adidas oder Puma. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat daran nichts ändern können. Die Umsatzerlöse der Japaner fielen um 6,9% auf 399,1 Mrd. Yen (rd. 3,3 Mrd. Euro). Operativ blieb mit knapp 25,5 Mrd. Yen 7,2% weniger übrig.

Emerging Markets

Asics – Laufen für Rendite

Das Lifestyle-Thema Turnschuhe hat längst auch den Finanzmarkt erreicht und das nicht nur mit den Aktien der führenden Hersteller. Besonders seltene und edle Exemplare werden von Sammlern inzwischen als Geldanlage genutzt. Zur im Oktober in Köln stattfindenden Schuhmesse „Sneakerness“ (29./30.10.) werden rund 10 000 Besucher in der X-Post am Gladbacher Wall erwartet.

Europäische Aktien

Puma – Imageschaden begrenzt

Dass den Schweizern im Spiel gegen Frankreich gleich vier Trikots rissen, gehört sicher zu den Aufregern der Fußball-EM. Ausrüster Puma hatte indes bereits einen Tag später eine Erklärung parat: In der fehlerhaften Charge seien Garne während der Produktion beschädigt, das defekte Material aber nur in einer kleinen Stückzahl verwendet worden.

Deutsche Aktien

Sportausrüster – Adidas schlägt Nike und Puma

In gut drei Monaten startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich. Erstmals streiten sich 24 Nationen um den silbernen Henri-Delaunay-Pokal, der derzeit in spanischen Händen ist. Mit der Vergrößerung des Teilnehmerfelds hat UEFA-Boss Michel Platini die Vermarktungsmaschinerie noch einmal angeheizt. Mehr Spiele bedeuten mehr Zuschauer, mehr Fernsehübertragungen und mehr Werbeplätze. Auch die großen Sportartikelhersteller haben sich längst in Position gebracht, um ihr Stück vom Fußballkuchen abzubekommen.

Deutsche Aktien

Puma – Kering macht die Kurse

„Nach ihrem Absturz wird die Aktie trotz eines 2016er-KGV von 29 zumindest für Anleger wieder interessant““, begründeten wir in PB v. 8.7. unsere Kaufempfehlung für Puma. Der Sportartikelhersteller war zuvor für seine Gewinnwarnung abgestraft worden. Wer unserem Votum folgte, darf sich Stand heute über ein Kursplus von 40% freuen, schwenkte der Anteilschein (211 Euro; DE0006969603) doch kurz nach unserem Artikel in einen dynamischen Aufwärtstrend ein.

Emerging Markets

Weltweiter Fitness-Trend soll Asics auf die Sprünge helfen

Wer als Sportartikelunternehmen überleben will, muss weltweit eine gute Kondition beweisen. Es ist noch immer ein lukratives Geschäft. Firmen, die es schaffen, die Kunden für ihr Sportsortiment zu begeistern, können hohe Gewinne einfahren. Ein Traditions-Image ist dabei für Hersteller allerdings kein Garant mehr für steigende Umsätze und Gewinne. Gefragt sind die Nähe zum Kunden und Flexibilität. Sportartikelhersteller müssen sich dazu ständig neu erfinden. Das US-Unternehmen Nike ist weiterhin weltweit die Nummer eins auf diesem Gebiet mit einem Jahresumsatz von fast 28 Mrd. Euro in 2014. Verfolger Adidas verzeichnete hingegen nur die Hälfte des Nike-Umsatzes. Dagegen gehört das japanische Unternehmen Asics mit einem Umsatz von 2,6 Mrd. Euro (2014) zu den eher Kleineren im weltweit umkämpften Sportartikelgeschäft.

Emerging Markets

Nike – Der klare Marktführer muss keinen Wettbewerber fürchten

Da mag Adidas mit der Übernahme von Runtastic den Markt für Fitness-Apps aufrollen, Puma mit hohem Marketing­aufwand versuchen, wieder als Sport- und weniger als Lifestylemarke wahrgenommen zu werden, und Under Armour auf Teufel komm raus auf Wachstum setzen – die unangefochtene Nr. 1 auf dem Sportartikelmarkt ist und bleibt Nike. Die US-Amerikaner haben einen Lauf, punkten bei (Hobby-)Sportlern mit Leistung und bei Modebewussten mit schicken Schuhen.

Deutsche Aktien

Puma erhöht Werbung und Preise

Um gegenüber der Konkurrenz nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten, kämpft der Sportartikelhersteller Puma künftig an der Seite des Bezahlsenders Sky Deutschland um Kundschaft. Ziel sei die Steigerung von Bekanntheit und Glaubwürdigkeit. So hat das SDAX-Mitglied zum Start der Fußball-Bundesliga ein großes Werbepaket bei Sky gebucht.

Deutsche Aktien

Rheinmetall sucht Weggefährten

Am Mittwoch herrschte endlich Gewissheit: Die beiden Rüs­tungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter gehen eine deutsch-französische Ehe ein. Rivale Rheinmetall hatte lange gegen die Fusion gekämpft, zumal das Unternehmen über die Kooperation beim Schützenpanzer Puma, der gerade an die Bundeswehr übergeben wurde, ohnehin gute Kontakte zu KMW pflegt. Wollen die Düsseldorfer also nicht ins Hintertreffen geraten, müssen neue Expansionsziele her.

US-Aktien

Puma rappelt sich wieder auf

Als Puma Anfang Mai anlässlich der Q1-Zahlen seine EBIT-Prognose kassierte, wurden viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Die Aktie (150,50 Euro; DE0006969603) war erst kurz zuvor auf den höchsten Stand seit August 2014 geklettert, weil Hauptaktionär Kering (Anteil: 86%) über gute Umsätze der Tochter mit Sportschuhen berichtet hatte.

Deutsche Aktien

Sportkonzerne zwischen Prozessen und Konferenzen

Der Wettkampf der Sportartikelhersteller läuft nicht immer nach den Regeln des Fairplay. Ganz im Gegenteil: Oft wird mit harten Bandagen gekämpft, wenn es um Marke oder Patente geht. Adidas und Puma standen sich gerade vor dem Landgericht München gegenüber. Die beiden Rivalen stritten um Pumas Logo, den Formstrip, der sich aus Sicht von Adidas in einer überarbeiteten Form zu sehr an die drei Streifen angenähert hat. Zwar verlor der DAX-Konzern den Prozess, darf sich in der nächsten Instanz offenbar aber Erfolg ausrechnen.

Deutsche Aktien

Puma sieht sich am Wendepunkt

Nachdem Puma bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 lediglich eine Nebenrolle gespielt hatte, trumpfte der Sportartikelhersteller beim Africa Cup Anfang des Jahres groß auf. Mit der Elfenbeinküste und Ghana standen sich zwei Teams gegenüber, die in Trikots der Franken aufliefen.

Deutsche Aktien

BVB – Wette auf besseren Fußball

Eine gewisse Korrelation zwischen Ergebnissen und Börsenkursen ist bei Fußballaktien verständlich und empirisch evident. Gleichwohl ist die doppelte Talfahrt von Borussia Dortmund schon ein Hingucker. Seit Mitte September fällt die Aktie wie ein Stein und notiert nun deutlich unter dem Niveau der letzten Kapitalerhöhung zu 4,66 Euro, die Puma, Signal Iduna und Evonik gezeichnet hatten. Im gleichen Zeitraum stürzte der Verein vom 4. Platz der Bundesligatabelle mit einem Punkt Rückstand hinter dem FC Bayern München auf Platz 13 bzw. zehn Punkte Abstand ab.

Deutsche Aktien

Sportartikelhersteller – Aufmerksamkeit ist alles

Während sich Profisportler oft ihre ganze Karriere hindurch auf ein und dieselbe Ausrüstungsmarke verlassen, wechseln Hobbysportler viel häufiger die Marke. Oft geben dabei nicht die Qualität des Materials oder die erzielte Leistung den Ausschlag, vielmehr sind es modische Aspekte oder eine beeindruckende Werbekampagne der Hersteller. So nehmen die großen Sportartikelanbieter jede Menge Geld in die Hand, um neue Produkte zu bewerben oder Sportler und Mannschaften mit einem Ausrüstungvertrag zu binden. Schließlich kann die Sichtbarkeit der Marke den Umsatz merklich beeinflussen.

Europäische Aktien

Puma stellt alles auf den Kopf

Wenn die besten Mannschaften zur Fußballweltmeisterschaft reisen, wollen sich auch die Sponsoren von ihrer Schokoladenseite zeigen. Puma rüstet immerhin acht der 32 teilnehmenden Teams aus, wobei aus dem Portfolio allenfalls Italien ernsthafte Titelchancen hat. So dürfte der SDAX-Konzern im Vergleich zu Adidas und Nike nur bedingt von dem Turnier profitieren. Dennoch setzt auch Puma ganz auf Namen. Zuletzt gewannen die Franken den exzentrischen Fußballstar Mario Balotelli und Arsenal London für ihre Marke.

Deutsche Aktien

„Hoher Kurs“ heißt nicht „teuer“!

Manchmal fragen uns Börsenneulinge, ob eine Aktie, die 100 Euro kostet, nicht viel „teurer“ als eine 1-Euro-Aktie ist. Auch wenn erfahrene Anleger spontan schmunzeln müssen, weil der Kurs alleine natürlich keinerlei Aufschluss über eine hohe oder niedrige Bewertung gibt – eine gewisse psychologische Wirkung haben optisch hohe Kurse schon.

Emerging Markets

Esprit – Früherer Zara-Manager soll Trendwende vorantreiben

Manchmal entpuppt sich eine zunächst schlechte Nachricht doch als recht harmlos. Mitte Oktober gab der Modekonzern Esprit bekannt, dass seine Produktchefin Melody Harris-Jensbach bereits zum Ende des Monats ihren Posten niederlegen werde. Dabei war sie erst vor zwei Jahren zu dem Konzern zurückgekehrt, um dem schwächelnden Modehaus auch auf der Produktseite wieder zu altem Ruhm zu verhelfen. Ganz ist es noch nicht gelungen. Im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 verbuchte der Konzern seinen ersten Jahresverlust seit dem Börsengang 1993. Doch Harris-Jensbach leistete gute Arbeit. Esprit bekommt langsam wieder eine Markenbedeutung. Sie habe die Produktlinie des Unternehmens wieder zu ihrem Ursprung gebracht und die Divisionen erfolgreich umstrukturiert, hieß es bei ihrem Weggang.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief