ProsiebenSat.1 Media Aktie (DE000PSM7770)

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Schnelle Gewinne mit ProSieben

Wenn Trader gegen einen starken Aufwärtstrend auf eine kurzfristige Korrektur spekulieren, müssen sie nicht nur mutig, sondern vor allem auch flexibel sein. Genau aus diesem Grund haben wir den erst am vergangenen Freitag eröffneten Short-Trade auf die Aktie von ProSiebenSat.1 nach nicht einmal einer Woche wieder beendet. Unter dem Strich erzielten wir dadurch einen Gewinn von 13,6% oder 0,43% des Kapitals.

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ProSieben hat sehr konkrete Pläne

ProSiebenSat.1 Media hat ihren Capital Markets Day genutzt, um die mittelfristigen Ziele nach oben anzupassen. Bis 2018 will der Medienkonzern seine Erlöse im Vergleich zum Jahr 2012 (2,36 Mrd. Euro) um 1 Mrd. Euro steigern. Zukäufe sind dabei nicht eingerechnet. Das EBITDA soll bis dahin im Durchschnitt jedes Jahr im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Als Zwischenziel hat CEO Thomas Ebeling für 2015 einen Umsatz von 2,85 Mrd. Euro ausgerufen, das sind 200 Mio. Euro mehr als ursprünglich geplant.

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MDAX wird zur Spielwiese der Fernsehsender

Die Sommermonate überbrücken die Fernsehsender traditionell mit Wiederholungen und seichten Dokusoaps. Am Sonntag läutet die ARD dann mit einer neuen Tatort-Folge das zweite Halbjahr ein. Die Programmchefs haben sich für die kommenden Monate viel vorgenommen. Schließlich scheint die Dominanz von RTL bei der Gunst der Zuschauer etwas zu schwinden, auch wenn Sat.1 seit längerer Zeit im Quotentief steckt. Spannung dürfte beispielsweise Mitte September aufkommen, wenn der Sender mit dem Ball eine Prominentenausgabe von „Big Brother“ zeigt, die RTL zeitgleich mit zwei „Wer wird Millionär“-Sonderausgaben kontert.

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ProSieben tanzt von Hoch zu Hoch

Ein kleines Freudentänzchen dürfte der Vorstand der Sendergruppe ProSiebenSat.1 schon hingelegt haben, als am vergangenen Montag die Marktanteile bei der Zielgruppe bis 50 Jahre öffentlich wurden. Schließlich rückte das Flaggschiff ProSieben auch dank der Castingshow „Got to Dance“ bis auf 1,5 Prozentpunkte an den Dauerrivalen RTL heran.

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RTL profitiert vom SDAX-Aufstieg

Beim Blick auf die Zuschauerquoten konnte der Beobachter zuletzt den Eindruck gewinnen, dass sich die Vorherrschaft von RTL Group auf dem Fernsehmarkt dem Ende neigt. Im Mai war das Flaggschiff der gleichnamigen Sendergruppe in der Gunst der 14- bis 49-jährigen Zuschauer mit einem Marktanteil von 13,9% auf ein neues Jahrestief gefallen. Konkurrenzkanal ProSieben rückte bis auf 11,6% heran. Auch wenn zuletzt einige Sendungen nicht den gewünschten Erfolg brachten, sieht sich der Konzern klar als Nummer eins unter den deutschen Privaten. Im Q1 konnte die Gruppe mit Sitz in Luxemburg ihre Erlöse immerhin leicht auf 1,33 Mrd. Euro heben, das EBITA kletterte sogar um 8,4% auf 207 Mio. Euro.

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ProSieben bietet für jeden etwas

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 macht bei seiner Transformation weg vom reinen Fernsehgeschäft deutliche Fortschritte. So hob Vorstandschef Thomas Ebeling anlässlich der Q1-Zahlen das Digital-Segment hervor, das mittlerweile gut 15% des um Sondereffekte bereinigten EBITDA erwirtschaftet. Weil das Geschäft mit Online-Videos, Online-Spielen und der Beteiligung an Start-up-Unternehmen so gut läuft, haben die Bayern in dem Bereich ein zusätzliches Umsatzpotenzial von 150 Mio. Euro ausgemacht. Das kommt als Sahneschicht oben auf die „mehr als 600 Mio. Euro“ drauf, die Ebeling bis 2015 als Wachstumsmöglichkeit identifiziert hat.

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ProSieben – Rückzug Teil eins

Nach dem starken Auftritt der ProSiebenSat.1-Aktie in den vergangenen Monaten sahen die Großaktionäre KKR and Permira jetzt die Zeit für den geordneten Rückzug gekommen. Am Donnerstag verkauften die Finanzinvestoren über die gemeinsame Lavena-Holding all ihre 19,83 Mio. Vorzugsaktien zu 24,60 Euro je Stück, wie Reuters die beteiligte Deutsche Bank zitiert.

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ProSieben beglückt seine Aktionäre

ProSiebenSat.1 hat den ansonsten nachrichtenarmen Freitag für einen Paukenschlag genutzt. Das Medienunternehmen verkauft seine TV- und Radioaktivitäten in Nordeuropa an die US-amerikanische Discovery Communications.

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TV-Sender – Investments in die digitale Zukunft

Die besten Plätze in Deutschlands Fernsehlandschaft sind fest vergeben. Da wären die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, die vor allem das Publikum jenseits der werberelevanten Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren bedienen; wobei die Obergrenze dieser Spanne mittlerweile als überholt gilt. Daneben tummeln sich mit RTL und ProSiebenSat.1 zwei größere private Sendergruppen, von denen im Quotencheck meist RTL die Nase vorn hat. Überdies sendet Sky Deutschland gegen Bezahlung – während es auf dem digitalen Spielfeld inzwischen schwierig ist, den Überblick zu behalten.

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ProSieben-Chart stößt an Grenzen

„“Das Papier bleibt Zockern vorbehalten“, so unser Urteil zur Aktie des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 in der Ausgabe vom 21.3. Seither schaffte der Anteilschein zwar zweimal kurzzeitig den Sprung über die Marke von 20 Euro, stürzte im Juni aber bis unter 16 Euro ab. Der folgende Aufwärtstrend ist derzeit noch intakt und der gleitende 200-Tage-Durchschnitt zeigt nach oben, die Abstände zwischen den Tiefs werden aber immer geringer.

Emerging Markets

ProSieben sichert sich Filmrechte

Mit dem mehrjährigen Exklusiv-Deal mit Warner Bros. International hat ProSiebenSat.1 am Mittwoch ein Ausrufezeichen gesetzt. Darin enthalten sind Free-TV-Rechte für mehrere Hollywood-Produktionen wie die Fortsetzung von „Superman“, aber auch der Zugriff auf neue US-Serien – traditionell ein wichtiger Teil des Programms.

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Pro7 und Dt. Post dick im Plus

Das Duell der beiden börsennotierten TV-Anbieter hat ProSiebenSat.1 zumindest am Aktienmarkt in den vergangenen Wochen klar für sich entschieden. Das lag zwar weniger an der Aktie selbst, sondern mehr daran, dass die Anteilscheine von Sky ihren steilen Abwärtstrend fortsetzten. Genau hier liegen auch die Vorteile von Alpha-Produkten.

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ProSiebenSat.1 sticht Sky aus

Beim Aktienduell der beiden TV-Anbieter ProSiebenSat.1 und Sky hat sich der im Mai gestartete Aufwärtstrend des Free-TV-Senders weiter etabliert. Durch die relative Stärke der ProSieben-Aktie gegenüber den Anteilscheinen von Sky konnte im Ratio-Chart ein hartnäckiger Widerstand überwunden werden.

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ProSieben überzeugt den Markt

Die Aktie des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 (16,98 Euro; DE0007771172) bewies in den vergangenen Tagen einmal mehr ihren sprunghaften Charakter. Verlor das Papier zunächst im Zusammenhang mit der Euro-Diskussion stärker als der MDAX, katapultierten die Quartalszahlen den Anteilschein wieder kräftig nach oben.

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ProSieben setzt auf US-Serien

ProSiebenSat.1 übernimmt über die Tochter Red Arrow die Mehrheit an der US-amerikanischen Produktionsfirma Fuse. Diese produziert Serien wie „The Killing“ und „Burn Notice“. Ziel der Beteiligung ist es, Fiction-Formate aus dem europäischen Markt für die USA zu überarbeiten, und umgekehrt.

Europäische Aktien

Pro7 muss für sich werben

Kunden von Kabel Deutschland können sich freuen: Ab dem 5.10. speist der Kabelanbieter unter anderem die bekannten Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe in HD ins Netz ein. Doch auch abseits der etablierten Programme geht das Münchener Unternehmen neue Wege. Ein Spartenkanal für Männer über 50 Jahren befinden sich in Planung, der Startschuss könnte im zweiten Halbjahr 2012 fallen. Daneben bastelt ProSieben weiter am Onlinemarkt. So kooperiert die Tochter SevenOne Interactive z. B. in Österreich mit Axel Springer, um auf deren Websites Videos zu vermarkten.

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Long-Trades in schwerer Seenot

Ein ebenso überraschendes wie unschönes Ende nahm unser Long-Trade auf Stratec Biomedical. Nachdem die Aktie des Medizintechnikkonzerns ihre enge Handelsspanne zwischen 32,50 und 33 Euro tagelang kaum verlassen hatte, stürzte sie am Dienstag sogar unter ihre 200-Tage-Linie ab.

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ProSieben will Verschuldung senken

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will seine Verbindlichkeiten neu ordnen. Mit den aus dem Verkauf der Fernseh- und Print-Aktivitäten in den Niederlanden und Belgien erwarteten rund 1,23 Mrd. Euro will das Unternehmen vorzeitig Kredite zurückzahlen, die die Bayern 2007 für die Übernahme der norwegischen SBS Broadcasting aufgenommen hatten.

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