Porsche AG Vz. Aktie (DE000PAG9113)

Aktien-Momentum-Strategie

Eckert & Ziegler profitieren von neuem Kursziel

Der Abwärtstrend in unserem Musterdepot hat sich in den vergangenen Tagen in abgeschwächter Form fortgesetzt. Im Wochenvergleich steht diesmal ein Minus von 3,2% geschrieben. Seit Jahresbeginn hat unser Portfolio damit 8,1% an Wert verloren, während die Gesamtbilanz seit dem Start unserer Depot-Strategie im Januar 2019 ein Plus von 4,3% ausweist.

Aktien-Momentum-Strategie

Relative Stärke-Ranking: Viele neue Depotkandidaten positionieren sich

Gleich fünf Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche sehen wir in den Top-20 unseres Relative Stärke-Rankings. Die größten Sprünge machten dabei Siemens Healthineers (von 44 auf 19), Fraport (von 28 auf 9) und E.On (von 39 auf 20), was auch an guten Unternehmensnachrichten lag. Ganz vorne hat Eckert & Ziegler seinen Vorsprung gegenüber den Verfolgern weiter ausbauen können. Hugo Boss klettert auf Rang zwei und ProSiebenSat.1 gelingt von Rang zehn aus der Sprung auf den vierten Platz hinter Porsche und vor Volkswagen.

Deutsche Aktien

Relative Stärke-Ranking: Muntere Wechselspiele an der Spitze

Bis auf den Absturz von Nordex (von 12 auf 42) gab es mit Blick auf unsere Depotwerte im Relative Stärke-Ranking keine nennenswerten Verschiebungen. Inklusive des Depot-Neulings HelloFresh befinden sich alle neun Werte unter den Top-10. Ganz vorne hat Eckert & Ziegler gestern Abend die Spitzenposition von Porsche übernommen. Der Vorsprung war allerdings so dünn, dass die beiden Aktien heute im Tagesverlauf ihre Position schon wieder getauscht haben.

Porsche - Hauptsitz der SE und Werk in Zuffenhausen
Automobile

Porsche – Am Wolfsburger Tropf

Am 22. März kehrte die Porsche SE nach 20 Jahren in den MDAX zurück. „Wir … gehen davon aus, dass damit das Interesse an unserer Aktie weiter steigt“, ließ sich CEO Hans Dieter Pötsch zitieren. Er sollte Recht behalten. Denn mit dem Einzug in die DAX-Familie ist die Holding nach einigen Jahren wieder in den Platow-Fokus geraten. Und auch die Entwicklung der Aktie (98,47 Euro; DE000PAH0038) rechtfertigt den genaueren Blick: 2021 legte sie bisher über 70% zu, seit dem Corona-Crash im März 2020 sind es sogar 240%.

Deutsche Aktien

Deutsche Autoaktien mit hohem Momentum

Bei unserem Relative Stärke-Ranking gab es diesmal keine gravierenden Veränderungen. An der Spitze stehen nach wie vor Porsche, Volkswagen und ThyssenKrupp. Alle neun Depotwerte befinden sich unter den Top-10 der Rangliste. Auffällig ist die relative Stärke der Autoaktien, von denen es nach Daimler und VW nun auch BMW unter die ersten zehn geschafft hat. Damit wären die Münchener momentan der erste Kandidat für eine Depotaufnahme, sobald ein Platz frei wird.

Aktien-Momentum-Strategie

Nordex unter Druck, Porsche dreht richtig auf

Mit einem kleinen Minus von 1,1% ist die Performance seit dem Jahreswechsel bei unserem Derivate-Depot auf plus 2,7% geschmolzen. Im Wochenverlauf lagen wir hier schon bei Werten von über 7%. Dann setzten bei dem DAX-Trade sowie den Depotwerten unserer Aktien-Momentum-Strategie aber größtenteils Gewinnmitnahmen ein.

Aktien-Momentum-Strategie

Auch die Aktien-Trades können deutlich zulegen

Bei unserer Aktien-Momentum-Strategie haben sich mehrere Depotwerte im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls sehr gut entwickelt. Bei den Long-Trades auf ThyssenKrupp, Daimler, Volkswagen und Porsche gab es jeweils zweistellige Zuwächse.

Aktien-Momentum-Strategie

Alle Depotwerte rangieren in den Top-10

Von null auf eins hieß es in dieser Woche für die Aktie von Porsche. Die hatte sich durch die Aufnahme in den MDAX am Montag erstmals für unser Relative Stärke-Ranking qualifiziert und dank ihres hohen Momentums direkt die Aktie von ThyssenKrupp von der Pole Position verdrängt. Auch Volkswagen und Eckert&Ziegler schoben sich an dem etwas schwächelnden Stahlhersteller vorbei. Unsere neun aktuellen Depotwerte befinden sich allesamt unter den Top-10 der Rangliste.

Aktien-Momentum-Strategie

MDAX-Neuling Porsche ersetzt die Lufthansa bei der Aktien-Momentum-Strategie

Unser Derivate-Depot hat auf Wochensicht 5,5% an Wert verloren. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt minus 7,2%. Seit dem Start der Strategie Mitte Januar 2019 wurde ein Plus von 5,3% generiert. Das liegt weiterhin deutlich unter den im Backtest errechneten Durchschnittswerten, aber immer noch innerhalb des in den einzelnen Phasen markierten Performance-Korridors. Es bleibt zu hoffen, dass das momentan überdurchschnittlich häufige Wechselspiel bei den Anlegerlieblingen bald ein Ende findet und sich klare, nachhaltige Trends herausbilden.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 24.03.2021

Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.

Aktienhandel muss nicht teuer sein.
DAX-Veränderungen

Frischer Wind im DAX

Die gute Nachricht ist, dass dem DAX am Mittwoch (3.3.) ein neues Allzeithoch bei 14 197 Zählern gelang. Die schlechte Nachricht folgte prompt, denn die Kurse konnten sich dort nicht halten. Frische Impulse für die DAX-Familie sind wünschenswert und die erwarten wir von den Indexveränderungen der Deutschen Börse.

Short Squeeze

Short ist schlecht

Es bleibt dabei: Schwache Tage werden derzeit am Aktienmarkt sofort zum Einstieg genutzt. Den Rückschlag zu Wochenbeginn bügelte der DAX am Dienstag (16.1.) mit einem Plus von rd. 250 Punkten sofort wieder aus. Wir finden’s gut, denn unser Zukauf Hornbach Holding (siehe Beitrag rechts) startete deshalb mit Rückenwind und steuerte sofort einen ungewichteten Gewinn von 2,2% zu unserem Musterdepot bei. Das kurzfristige Timing ist also schon einmal geglückt, auch wenn wir bei den Pfälzern v. a. auf die positiven mittelfristigen Aussichten setzen.

Das Sport Coupe Ferrari Roma mit 620 PS rollt schon. 2020 will Ferrari zwei neue Modelle vorstellen
Sportwagenhersteller

Ferrari arbeitet noch am Fine-Tuning

Formel 1-Fans kommen ab Sonntag (5.7.) wieder auf ihre Kosten, wenn im österreichischen Spielberg die verkürzte Rennsaison mit viermonatiger Corona-Verspätung beginnt. Stimmen die bisherigen Rennprognosen der Experten, werden die Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel und Charles Leclerc sowohl dem Branchenprimus Mercedes als auch dem ersten Jäger Red Bull hinterherfahren. Und auch bei der Ferrari-Aktie (154,20 Euro; NL0011585146) muss der Motor noch auf volle Touren gebracht werden.

Deutsche Aktien

Autoaktien im Blickpunkt

Stellen Sie sich vor, es ist Handelskrieg und keiner kriegt‘s mit – zumindest nicht an der Börse. Nach einer schwachen zweiten Mai-Hälfte orientiert sich der DAX seit Inkrafttreten der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus Europa wieder nach oben. Selbst die Kurse der betroffenen Unternehmen zeigen keine negative Reaktion: Die Aktien der Stahlkocher Thyssenkrupp und Salzgitter legen seit Anfang Juni mit 4,3 bzw. 2,9% sogar deutlich zu. Letztere halten auch an ihrem erhöhten Ausblick fest, sehen aber die Gefahr einer Stahlschwemme in Europa, die die Preise drücken könnte (s. S. 3).

Deutsche Aktien

Brembos Bremsen sind teuer, die Aktie aber noch günstig

Im März stellte Ferrari den mit 800 PS stärksten Sportwagen vor, den die Italiener je für den Straßenverkehr in Serie gebaut haben: Den 812 Superfast. Von 0 auf 100 km/h in unter drei Sekunden. Doch sowohl im Normalbetrieb als auch auf der Nordschleife ist mindestens genauso wichtig, wie lange ein Sportwagen von den 100 km/h wieder zum Stillstand braucht. Auch da gehört der 812 Superfast mit gerade einmal rd. 31,7 Metern zu den besten je getesteten Modellen.

Deutsche Aktien

Deutsche Autobauer – Zurück zu den Fakten

Mit den zum Kartell-Skandal hochstilisierten Absprachen der deutschen Automobilindustrie hat nicht nur das Sommerloch 2017 sein Thema bekommen, es drohen nun auch erste Konsequenzen. In den USA wurde eine Sammelklage erhoben und das US-Justizministerium hat eine Untersuchung wegen Kartellverdachts eingeleitet. Dass so etwas teuer werden kann, dürften v. a. die Verantwortlichen bei VW wissen.

Deutsche Aktien

Schwarzer Rauch im Kessel

Es ist noch keine zwei Monate her, da würdigten wir an dieser Stelle die deutsche Automobilbranche: Volkswagen lässt den Dieselskandal langsam hinter sich und zog 2016 beim Absatz an Weltmarktführer Toyota vorbei. BMW und Daimler zeigen in Sachen Profitabilität der globalen Konkurrenz die Rücklichter (vgl. PB. v. 5.4.).

Emerging Markets

Es brummt in der Auto-Republik

Des Deutschen liebstes Kind ist und bleibt das Auto. Und nicht nur hierzulande, auch weltweit genießen Fahrzeuge aus dem Mutterland des Automobils einen ausgezeichneten Ruf. Volkswagen schaffte es 2016, an Weltmarktführer Toyota vorbeizuziehen und verkaufte mit 10,21 Mio. Fahrzeugen leicht mehr als die Japaner (10,17 Mio.).

Deutsche Aktien

Bertrandt kämpft mit Preisdruck

Auf den ersten Blick sind Bertrandts Zahlen zum Startquartal (per 31.12.) durchwachsen ausgefallen. Der Ingenieurdienstleister konnte seine Erlöse zwar um gut 1% auf 245,8 Mio. Euro heben, das EBIT sackte aber auf 17,6 Mio. Euro ab (-27%).

Deutsche Aktien

Überzeugende Wochenbilanz

In einem zeitweise eher schwachen Gesamtmarkt hat sich unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection auf Wochensicht beachtlich geschlagen. Unter dem Strich gelang sogar ein kleines Plus, wodurch der Vorsprung gegenüber dem DAX wieder etwas ausgebaut werden konnte. Die insgesamt sieben regelmäßig aufgeführten Performance-Kennzahlen sind alle mit einem positiven Vorzeichen versehen. Der für viele unserer Leser wichtigste Wert zeigt aktuell ein Plus von 8,8% seit Auflegung des wikifolio-Zertifikats im Februar 2016.

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