Porsche AG Vz. Aktie (DE000PAG9113)

Porsche Holding ist jetzt bei der Porsche AG beteiligt
Automobilproduzent

Porsche SE gibt es zum halben Preis

Porsche Automobil Holding (PAH) blickte auf der Bilanz-PK am Donnerstag (23.3.) auf ein ereignisreiches Jahr 2022 zurück. Das Highlight im Vj. dürfte klar der Börsengang bzw. die Abspaltung der Porsche AG aus dem Volkswagen-Konzern gewesen sein. Die Familien Porsche und Piëch, die im vollständigen Besitz der Stammaktien der PAH sind, haben sich über ihre Holding 25 Prozent plus eine Aktie an dem Sportwagenhersteller gesichert und damit ihr Beteiligungsportfolio erweitert. Dadurch verspricht sich die Konzernspitze, die Erlösströme mittelfristig zunehmend zu diversifizieren.

Automobilhersteller

Porsche ist auf dem richtigen Weg

Sichtlich zufrieden legte CEO Oliver Blume am Montag (13.3.), das „mit Abstand stärkste Ergebnis in der Geschichte von Porsche“ vor.

DAX Dispoliste

DAX Dispoliste

Während wir bei Volkswagen am 20.12. ausgestoppt wurden, sind wir bei Sartorius eingestiegen. Bei Munich Re wurde der Stopp auf 212,50 (201,20) Euro erhöht. Zudem begrüßen wir zum 19.12. Porsche AG in der DAX-Familie. Puma musste in den MDAX weichen.

Automobilhersteller

VW – Üppige Sonderausschüttung

Das Q3 lief für Volkswagen durchwachsen. So stieg zwar der Umsatz um 24%. Auch das EBIT legte um 65% ggü. Vj. zu, enttäuschte aber die Analysten, die sich einen 10% höheren Wert erhofft hatten. Die größte Enttäuschung war allerdings der Nettogewinn der Wolfsburger. Trotz üppiger Absatzsteigerung sank der Gewinn um 29% und lag damit fast 50% unter den Erwartungen. Diese negative Überraschung dürfte einer der Gründe für die im Vergleich zum DAX sehr anämische Erholung der Aktie (137,74 Euro; DE0007664039) gewesen sein.

Index-Zusammensetzung

DAX-Umbau mit Überraschungen

Zum 19.12. darf die DAX-Familie neue Mitglieder begrüßen: Mit Porsche AG steigt ein weiterer Autobauer nur drei Monate nach IPO (106,00 Euro; DE000PAG9113) in den Aktien-Olymp auf. PB v. 2.11.: Abwarten.

Automobile

Porsche AG – Gut, aber zu teuer

Gute Zahlen und ein bestätigter Ausblick haben die Porsche AG-Aktie (104,50 Euro; DE000PAG9113) in ihrem Aufwärtstrend bestätigt. Anleger setzen auf die gute operative Performance der Tochter (Kurs: +26,7% seit IPO), während die Mutter Porsche SE (57,50 Euro; DE000PAH0038) den Ärger der Anleger über die von uns angesprochenen Corporate Governance-Probleme (vgl. PB v. 26.9.) abbekommt (-3,2%).

Aktienbewegungen

Was nicht fallen darf, muss steigen

Der Börsengang der Porsche AG dient als gutes Beispiel für die in der vergangenen Ausgabe (vgl. PB v. 12.10.) aufgezeigten Zusammenhänge, warum Aktienkurse eigentlich steigen oder fallen. Wir hatten ja erläutert, dass einzig und allein die an der Börse handelnden Akteure für die Kursbewegungen verantwortlich sind.

IPO

Porsche AG – IPO geglückt, aber kein Kracher

Im schwierigen Marktumfeld ist das 9,4 Mrd. Euro schwere Porsche-IPO geglückt, ohne zum großen Kracher zu werden. Die Aktie (82,62 Euro; DE000PAG9113) notiert zeitweise rd. 3% über dem Ausgabepreis bei 82,50 Euro.

Autohersteller

VW – Dicke Hedging-Gewinne

Während die deutsche Wirtschaft unter den explodierenden Gaspreisen ächzt, könnte Volkswagen laut Informationen von Bloomberg einen enormen Gewinn aus einem früheren Gasgeschäft erzielen. Da der Konzern das Ziel verworfen hat, die eigenen Kraftwerke von Kohle auf Gas umzustellen, werden wohl durch den Verkauf der nun überflüssigen Gaskontrakte knapp 400 Mio. Euro Gewinn generiert werden.

Prüfstand

Porsche – Später einsteigen kann mehr Freude bereiten

Seit vergangenem Dienstag (20.9.) und noch bis zum kommenden Mittwoch (28.9.) können Anleger ihr Interesse für den Erwerb von stimmrechtlosen Vz.-Aktien der Porsche AG (89,50 Euro im Handel per Erscheinen; DE000PAG9113) bei den Konsortialbanken (BW Bank, Comdirect, Consorsbank, DAB BNP, Deutsche Bank, Sparkassen/Finanzgruppe, LBBW, Maxblue, S Broker und Unicredit) hinterlegen. Aber lohnt sich der Einstieg bei dem ikonischen Sportwagenhersteller, dessen IPO mit bis zu 9,4 Mrd. Euro Emissionserlös zu den fünf größten Börsengängen Europas zählen dürfte?

Aktien-Momentum-Strategie

Commerzbank, VW und Porsche machen einen großen Sprung nach vorne

In unserem Relative Stärke-Ranking gibt es einen neuen Spitzenreiter. Dank der anhaltenden Kursgewinne ist die Commerzbank im Wochenvergleich von Platz sieben bis ganz nach oben aufs Treppchen gesprungen. Der bisherige Primus, SMA Solar, rutschte dadurch auf Rang zwei ab. Ebenfalls deutlich nach oben (von 14 auf 8) ging es für die Deutsche Börse. Volkswagen (von 17 auf 11) profitiert von dem anstehenden IPO der Porsche AG. Dasselbe gilt für die Porsche Holding, der innerhalb des gesamten Rankings der größte Sprung von Platz 47 auf Platz 18 gelang. Neu in den Top-20 sind nach der Indexumstellung der Deutschen Börse die Aktien von Hella (direkt auf Platz 3) und Stabilus (13). Die Aktie von Adtran Holding fällt wegen der noch zu geringen Börsenhistorie (kein 130-Tage-Schnitt möglich) aktuell noch aus der Wertung.

Börsengänge 2022

Zum Glück gibt‘s eine IPO-Dürre

Bei den Emissionsberatern der Banken ist das Wehklagen groß. Gab es 2021 in Deutschland immerhin elf Neuemissionen (von Auto1 bis Veganz), herrscht 2022 in der IPO-Statistik der Deutschen Börse Dürre. Mit EV Digital Invest gab es kurz vor der Sommerpause ein einziges mageres IPO im Scale-Segment, das der Online-Immobilienplattform äußerst überschaubare 6 Mio. Euro einbrachte.

Beteiligungsgesellschaft

Porsche greift weiter bei VW zu

Porsche kommt dieses Jahr auf dem Börsenparkett noch nicht so richtig in Fahrt. Rund 12% Kursverlust stehen bei der Aktie (72,38 Euro; DE000PAH0038) zu Buche. Dabei konnte die Holding-Gesellschaft am Gewinnsprung von Volkswagen im Q1 kräftig mitverdienen. Insgesamt stieg der Nettogewinn auf 2,1 Mrd. (Vj.: 995 Mio.) Euro.

IPO-Bilanz

Von Einhörnern und IPO-Flops

Die Bilanz der Börsengänge (IPO) im Q1 ist ernüchternd. Der Ukraine-Krieg und die Zins- und Stagflationsängste haben vielen IPO-Kandidaten den Mut geraubt. Weltweit sank das Emissionsvolumen nach einer EY-Studie um 51% auf 54 Mrd. US-Dollar, nachdem im Januar das höchste Volumen seit 21 Jahren verzeichnet worden war.

Autohersteller

Porsche bastelt an Porsche-IPO

Die Pläne für einen Börsengang der VW-Tochter Porsche AG werden konkreter. Das Grundkapital soll zu je 50% in Stamm- und Vz.-Aktien unterteilt werden, wovon VW 25% der Vorzüge am Kapitalmarkt platzieren will. Parallel dazu soll die Porsche Automobil Holding SE 25% plus eine Aktie der Stämme erhalten.

Autobauer

VW – Zwischen Porsche-Hype und Russland-Desaster

Es sind keine einfachen Zeiten für VW-Aktionäre: Zwar hatte sich die DAX-Aktie (144,04 Euro; DE0007664039) nach der Herbst-Korrektur, als sie von Ende Oktober bis Ende November um über 20% einbrach und unsere Empfehlung vom 10.6.20 mit einem Gewinn von gut 40% ausgestoppt wurde, auf dem niedrigeren Niveau stabilisiert. Doch dann kam der Ukraine-Krieg. Allein seit Monatsbeginn ging es 17% in den Keller. Innerhalb fast eines Jahres ist der Börsenwert des weltgrößten Autobauers um rd. 40% geschmolzen.

Aktien-Momentum-Strategie

Aurubis verdrängt Porsche aus dem Depot

Bei der Aktien-Momentum-Strategie gab es auch in dieser Woche wieder eine Anpassung der Depot-Zusammensetzung. Zum entscheidenden Stichtag gestern Abend war die Aktie von Porsche (Platz 27) aus den Top-20 unseres Relative Stärke-Rankings gefallen. Damit musste nach Daimler und Volkswagen in der vergangenen Woche nun auch der letzte Auto-Trade in unserem Portfolio aufgelöst werden.

PLATOW Derivate Depot-Alarm

Hintergründe zur Depotveränderung am 07.07.2021

Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.

Aktien-Momentum-Strategie

Autos und Banken pushen die Depot-Performance

Wie schon in der Woche zuvor hat unser Derivate-Depot auch diesmal wieder ordentlich zulegen können. Nach dem jüngsten Zuwachs von 7,6% ging es in dieser Woche noch mal um 6,3% nach oben. Die Performance seit Jahresbeginn liegt dadurch mit 5,1% wieder in der Pluszone. Seit dem Start der aktuellen Depot-Strategie im Januar 2019 konnten wir eine Wertsteigerung von jetzt 19,3% generieren.

Aktien-Momentum-Strategie

Starke Wochenperformance beim Derivate-Depot

Mit Blick auf unser Derivate-Depot liegt eine äußerst erfolgreiche Woche hinter uns. Unter dem Strich gelang in den vier Handelstagen seit vergangenem Mittwoch ein Plus von 7,6%. Damit sind die jüngsten Verluste fast komplett ausradiert worden. Die Performance seit Jahresbeginn liegt mit 1,1% nur noch leicht im Minus. Seit dem Start unserer Depot-Strategie im Januar 2019 wurde ein Wertzuwachs von 12,3% generiert. Veränderungen in der Zusammensetzung des Portfolios gab es diesmal nicht, weil sich alle Aktien in den Top-20 unseres Relative Stärke Rankings halten konnten.

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