PNE Aktie (DE000A0JBPG2)

Deutsche Aktien

Bei Erneuerbaren besser auf Spezialisten setzen

Wie in „Unsere Meinung“ erläutert (s. S. 1), sehen wir im Bereich der Erneuerbaren Energien v. a. bei Spezialisten ein länger anhaltendes Wachstumspotenzial. Nicht nur in Deutschland entfällt dabei ein wesentlicher Teil der entsprechenden Erzeugerkapazitäten auf Windkraftanlagen, weshalb wir uns in der Analyse auf dieses Marktsegment konzentrieren.

Deutsche Aktien

PNE Wind plant neue Geschäfte

Bei PNE Wind laufen die Geschäfte aktuell rund. Mit der Veräußerung weiterer Windparkprojekte erwarten die Cuxhavener nun, das obere Ende ihrer 2017er EBIT-Guidance von 17 Mio. bis 23 Mio. Euro zu erreichen.

Deutsche Aktien

PNE steht vor Millionen-Deal

PNE Wind verkauft 80% seines bedeutendsten Windparkportfolios an eine Tochter der Allianz Global Investors. Der Preis liegt wohl bei 103 Mio. Euro. Sollte der Deal in diesem Jahr über die Bühne gehen, könnten die Norddeutschen damit ihre EBIT-Prognose von „bis zu 100 Mio. Euro“ noch erreichen. Die Aktie (2,08 Euro, DE000A0JBPG2) reagierte zunächst positiv, büßte aber schnell wieder an Wert ein. Schließlich trennt sich PNE von seinem Tafelsilber. So kommt auch die äußerst günstige Bewertung der Analysten zustande (2016er-KGV: 2,2. Dividendenrendite 6,7%). Im Folgejahr sieht es mit einem 2017er-KGV von 12 und einer Rendite von 4,3% anders aus. Abwarten!

Deutsche Aktien

Unterstützung durch Windkraft

Da unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection nun seit über zwölf Monaten besteht, gibt es endlich auch einen Wert bei der 1-Jahres-Performance. Ausführlich Bilanz hatten wir bereits in der vergangenen Ausgabe gezogen. Viel verändert hat sich seitdem unter dem Strich nicht, weshalb wir uns ausgewählten Depotwerten widmen können.

Deutsche Aktien

PNE Wind – BaFin rügt Prognose

Jahrelang war es bei PNE Wind Usus, den Ausblick zusammengerechnet für drei Jahre anzugeben. So prognostizierte der Windpark-Projektierer im Geschäftsbericht 2013, in den folgenden drei Fiskaljahren ein EBIT in der Größenordnung von kumuliert 110 Mio. bis 130 Mio. Euro zu erreichen.

Deutsche Aktien

Statt IPO-Strom nur dünnes Rinnsal

Mit dem Finanzdienstleister Mybucks (siehe Seite 4) steht die zweite Neuemission des Jahres 2016 in Frankfurt an. Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Mai ist fast vorbei, und in Deutschland hat es bislang nur die Biotechnologiefirma Brain via IPO an die Börse geschafft (siehe PB v. 22.1.). Der Wind­anlagenbauer Senvion hatte ursprünglich auch ein IPO im Sinn, ruderte aber zurück und gab sich mit einer Privatplatzierung zu abgesenkten Preisen zufrieden (siehe PB. v. 23.3.). Ferner gab es zwei Notierungsaufnahmen im Entry Standard (SendR und Spobag). Das war es dann aber auch schon.

Deutsche Aktien

PNE Wind baut auf Onshore-Verkauf

Nach turbulenten Monaten scheint beim Windparkprojektierer PNE Wind wieder Ruhe einzukehren. Nachdem der umstrittene Vorstandschef Martin Billhardt im Herbst von Bord gegangen ist, einigte sich der Konzern jüngst mit seinem ehemaligen Aufsichtsrat und Großaktionär Volker Friedrichsen in Zusammenhang mit dem Kauf der WKN auf einen Vergleich.

Deutsche Aktien

Turbulenzen bei PNE Wind

Nach weitreichenden Personalrochaden hat PNE Wind zumindest vorübergehend einen neuen CEO. Aufsichtsrat Per Hornung Pedersen wird den Vorstand bis zur Hauptversammlung im kommenden Mai führen. Pedersen übernimmt der Vorsitz in einer schwierigen Phase. Mitte November platzte die Genehmigung für einen

Europäische Aktien

PNE Wind in stürmischen Zeiten!

Beim Projektierer PNE Wind stehen die Kandidaten für den runderneuerten sechsköpfigen Aufsichtsrat fest. Der Schweizer Manager Alexis Fries ist dabei als Chefkontrolleur vorgesehen. Die goldenen Zeiten sind allerdings vorbei, künftig soll die Vergütung der Aufsichtsräte auf 60 000 Euro im Jahr

Deutsche Aktien

Turbulenzen bei PNE Wind

Beim Anlagenbauer PNE Wind ist der Grundstein für einen Neuanfang gelegt. Sowohl der umstrittene Vorstandschef Martin Billhardt als auch der komplette Aufsichtsrat um Chefkontrolleur Dieter Kuprian und den Hauptaktionär Volker Friedrichsen verzichten auf ihre Ämter. Selbst der neue Termin für

Deutsche Aktien

PNE Wind überzeugt nicht!

Aktionäre der PNE Wind müssen sich noch immer gedulden. An der Einladung zur weiteren Hauptversammlung werde intensiv gearbeitet, erklärte der Windparkprojektierer anlässlich der Halbjahreszahlen. Das ursprüngliche Aktionärstreffen war am 16. Juni um Mitternacht abgebrochen worden (siehe PB v. 24.6.). Da

Deutsche Aktien

PNE Wind kommt nicht zur Ruhe

Wer gehofft hatte, die Hauptversammlung des Windparkprojektierers PNE Wind würde den Machtkampf zwischen Unternehmensleitung und Großaktionär Volker Friedrichsen endlich entscheiden, wurde enttäuscht. Beschlossen wurde erst einmal nichts, das Aktionärstreffen wurde kurz nach Mitternacht abgebrochen und auf einen unbestimmten Zeitpunkt vertagt, die dpa berichtete sogar von „tumultartigen Szenen“. Nachdem die Leitung auf die Verkündung der Abstimmungsergebnisse verzichtete, riefen einige Aktionäre die Polizei, die die Räume versiegelte und Unterlagen beschlagnahmte.

Deutsche Aktien

PNE Wind versteht Absenkung nicht

PNE Wind ist sauer auf Euler Hermes. Der Kreditversicherer hatte Ende Januar sein Rating des Windparkprojektierers auf BB- gesenkt. Ausschlaggebend seien u. a. die unbefriedigende Geschäftsentwicklung 2014, die nicht ausreichende Weiterentwicklung der Projekt-Pipeline, die erhöhte Abhängigkeit von einzelnen Projekten sowie der Streit mit Aufsichtsrat Volker Friedrichsen, der PNE im Jahr 2013 sein Unternehmen WKN offenbar überteuert verkauft hat.

Deutsche Aktien

Windkraft – Wichtiger Baustein der Energiewende

Für die von der Bundesregierung geplante Energiewende spielt der Strom aus Windkraft eine zentrale Rolle. Das spiegelt sich auch im zum Monatsanfang reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG wider, das die Rahmenbedingungen für den Bau neuer Windräder an Land und auf dem Meer nicht so sehr verschlechtert hat, wie befürchtet. Während das Ausbauziel für Offshore-Anlagen deutlich reduziert wurde und die Anfangsvergütung sogar stieg, müssen sich die Projektierer an Land mit strengeren Vorgaben abfinden. So gilt künftig ein jährlicher Ausbaukorridor, der Vergütungssatz wird ab 2016 reduziert und an windreichen Standorten gesenkt.

Deutsche Aktien

Prokon drehte ein zu großes Rad

„Wichtig! Verhinderung einer Insolvenz von Prokon“, heißt es unmissverständlich im Betreff eines Brandbriefs. Absender ist nicht etwa ein anonymer Spam-Versender oder ein Aufmerksamkeit heischender Forentroll, sondern das Windkraftunternehmen selbst. Anleger werden gebeten, ihre Genussrechte nicht zu kündigen, sondern sogar zu „erhöhen“. Und weiter: „Falls Sie an Ihrer Kündigung festhalten, seien Sie sich bitte bewusst, dass Sie damit entscheidend zur Planinsol-
venz und zur möglichen Vernichtung von Prokon beitragen.

Deutsche Aktien

PNE schafft sich neuen Spielraum

Der Windparkprojektierer PNE Wind hat noch einmal den Finanzmarkt angezapft. Im Rahmen einer Privatplatzierung platzierte das Unternehmen die zweite Tranche seiner Anleihe, die bei einer Laufzeit bis zum Jahr 2018 mit 8,0% verzinst wird. Institutionelle Investoren haben Schuldverschreibungen von knapp 33,7 Mio. Euro gezeichnet, so dass die Cuxhavener jetzt das maximal mögliche Anleihevolumen von 100 Mio. Euro ausgeschöpft haben. Nach Unternehmensangaben sollen die zusätzlichen Millionen in den Ausbau der On- und Offshoreaktivitäten fließen. Allein an Land will Vorstandschef Martin Billhardt in Deutschland in nächster Zeit Windparks mit einer Nennleistung von rund 189 MW fertigstellen, was entsprechende Vorleistungen mit sich bringt.

Deutsche Aktien

Neue Aktionäre für PNE Wind

Nach der Übernahme des Konkurrenten WKN verändert sich auch die Aktionärsstruktur des Kraftwerksprojektierers PNE Wind. Künftig wird die Beteiligungsgesellschaft von WKN-Gründer Volker Friedrichsen über die im Kaufpreis enthaltenen 3,1 Mio. PNE-Aktien und Wandelschuldverschreibungen voraussichtlich knapp 20% am Konzern halten. Dagegen hat sich PNE außerbörslich von gut 1 Mio. eigenen Aktien getrennt und damit bei institutionellen Investoren rund 2,75 Mio. Euro erzielt. Nach dem Kauf von WKN würden die verbliebenen Anteile „auf absehbare Zeit nicht mehr als Akquisitionswährung benötigt“, so die Begründung der Norddeutschen.

Deutsche Aktien

PNE Wind hat große Pläne

Martin Billhardt dürfte in diesen Tagen kräftig unter Strom stehen. Schließlich drehen sich die Räder bei seiner PNE Wind gerade auf Hochtouren. Mitte April hatte der CEO die Beteiligung am Konkurrenten WKN verkündet, mit der PNE „in eine neue Unternehmensgröße vorstoßen“ wird. Von besonderem Interesse dürfte dabei die Expertise von WKN im Frankreichgeschäft sein, für PNE bislang ein blinder Fleck. Um den Kaufpreis von rund 93 Mio. Euro zu stemmen, der zum Teil mit Barmitteln und zum Teil mit eigenen Aktien beglichen wird, hat der Konzern in der vergangenen Woche eine Anleihe von bis zu 100 Mio. Euro begeben, die neben der WKN-Übernahme dem Ausbau der Projektpipeline und der Zwischenfinanzierung von Onshore-Windparks dienen soll. Bis zum Dienstag hatte PNE bei institutionellen und privaten Investoren Schuldverschreibungen im Wert von rund 66,3 Mio. Euro platziert.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief