PNE Aktie (DE000A0JBPG2)

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Kurznachrichten im Überblick

In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Pfeiffer Vacuum, Thyssenkrupp Nucera, Qiagen, PNE, YOC und Brockhaus Technologies.

SDAX

SDAX Dispoliste

Mehr zu HeidelbergerDruck erfahren Sie in dieser Ausgabe. Bei PNE sind wir mit unserer Kaufempfehlung noch nicht zum Zug gekommen und bei Elmos haben wir den Stopp am 4.6.24 von 58,00 Euro auf 65,00 Euro angehoben.

energie

PNE forciert Europa-Offensive

Am Donnerstag (6.7.) hat PNE den Verkauf des US-Geschäfts an Lotus Infrastructure inkl. Projektpipeline mit einer Gesamtleistung von 3 GW verkündet. Ein wichtiger Schritt: Denn die Unternehmensstrategie „Scale up 2.0“ sieht bis 2027 Investitionen in das Eigenbetriebsportfolio in Höhe von 1,6 Mrd. Euro vor.

SDAX

SDAX Dispoliste

Den Stopp bei Bilfinger haben wir von 24,00 Euro auf 29,00 Euro angehoben, bei GFT sind wir neu eingestiegen. In der heutigen Ausgabe besprechen wir Compugroup, Energiekontor, PNE und Wacker Neuson.

In Reih und Glied stehen die Windräder
Erneuerbare Energien

Projektierer kämpfen mit hohen Kosten

Der Zinsschock an den Märkten hat die Branche der Erneuerbaren Energien fest im Griff. Die Aktien der Projektierer PNE (-43%) und Energiekontor (-7%) sind dabei allerdings nicht im gleichen Rahmen abwärts gezogen worden. Wir schauen uns daher beide norddeutschen Konzerne näher an.

Erneuerbare Energien

PNE legt Grundsteinchen

Lange waren wir von PNE nicht überzeugt – zu Recht. Ein Kurseinbruch von bis zu 40% bei der SDAX-Aktie (13,80 Euro; DE000A0JBPG2) steht seit unserer letzten Besprechung (vgl. PB v. 21.11.22) zu Buche. Die damals formulierten 2027er-Ziele (EBITDA: 150 Mio. Euro; Eigenbetriebsportfolio: 1 500 MW) wurden auch vom Markt als zu ambitioniert eingeschätzt.

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Weitere Nachrichten I PNE

M&A-Markt

Firmen im Schaufenster

Trotz der wirtschaftlich unsicheren Lage scheint der Markt für Fusionen und Übernahmen in diesem Jahr nicht so schlecht zu laufen. Nach aktuellen Zahlen von Datasite, einem Technologieanbieter für die M&A-Branche, lag die Zahl der weltweiten Transaktionen per Ende November 3% über dem Vorjahr. Im Verlauf des Jahres hatten andere Marktbeobachter noch von einem deutlichen Rückgang berichtet. Einig sind sich jedoch alle darin, dass 2023 ein richtig gutes Jahr werden soll. Laut Datasite sei hinter den Kulissen aktuell mehr los als die Nachrichten vermuten lassen. Und PwC Deutschland bezeichnet Themen wie Digitalisierung, ESG-Initiativen und neue Formen der Wertschöpfung als zentrale Treiber für Übernahmen, Veräußerungen und Fusionen. 

Wind- und Solarenergie

PNE testet Bewertungsgrenzen

Mit einem Kursgewinn von 140% ist die Aktie (20,95 Euro; DE000A0JBPG2) des Wind- und Solarparkentwicklers PNE bisher der Top Performer in der DAX-Familie in diesem Jahr. Am Donnerstag (17.11.) stellte das Unternehmen neue Mittelfristziele vor, die uns staunen lassen.

Umweltfreundliche Kapitalanlage

ESG-Investments unter Druck

Der Kampf gegen den Klimawandel ist längst auch in der Finanzbranche angekommen. Auf Umwelt- und soziale Faktoren achten sowohl Unternehmen als auch Investoren immer mehr, ebenso auf eine gute Unternehmensführung. An diesen ESG-Kriterien gibt es kaum noch ein Vorbeikommen. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie von JP Morgan AM, die das Investmentverhalten deutscher Anleger untersuchte.

Windkraft

PNE – Ausblick überzeugt nicht

Vor rd. 1,5 Jahren ist der Übernahmeversuch von PNE durch Morgan Stanley gescheitert. Mit ihrem Infrastrukturfonds kamen die US-Amerikaner nur auf 39,8% der Stimmrechte, sodass die Börsennotiz fortgeführt wird. Geschadet hat das den Cuxhavenern aber nicht, auch wenn die strategischen Fortschritte nicht so recht überzeugen.

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Energieversorger

Flaute bei PNE Wind

Am 31.12.19 endete das verlängerte freiwillige Übernahmeangebot von Morgan Stanley für PNE, den Projektentwickler von Wind- und Solaranlagen. Da sich der Anlegerzuspruch in Grenzen hielt, strichen die US-Amerikaner am 27.11. die Mindestannahmeschwelle von 50%.

Windkraft

PNE-Angebot läuft aus

Bis Donnerstag (28.11.) läuft noch die Frist für das öffentliche PNE-Übernahmeangebot von Morgan Stanley. Dazu haben Vorstand und Aufsichtsrat nun auch Stellung bezogen und empfehlen ihren Aktionären die Annahme der Offerte.

In Reih und Glied stehen die Windräder
Windenergie

Pokerspiel um PNE geht in die Endphase

Sowohl operativ als auch bezüglich des Übernahmeangebotes von Morgan Stanley gibt es bei PNE Neuigkeiten. So macht der Projektentwickler für Wind- und Solarenergie weitere Fortschritte, denn die Cuxhavener haben nach neun Monaten mit 72,5 MW deutlich mehr Windparkprojekte als im vergangenen Jahr (37,5 MW) fertiggestellt.

Windkraft

PNE profitiert von Übernahmeofferte

Nun steigt die Spannung beim Windanlagenprojektierer PNE: Morgan Stanley beabsichtigt, ein Übernahmeangebot für 4,00 Euro je Aktie zu lancieren.

Windkraft

Übernahmekampf um PNE?

Beim Windkraftprojektierer PNE könnte sich ein Übernahmekampf anbahnen. Morgan Stanley hatte Ende August überraschend mit einem indikativen, unverbindlichen Angebot von 3,50 bis 3,80 Euro je Aktie Interesse gezeigt.

Leseraktie

PNE baut Eigenbestand aus

Als Windkraftprojektierer muss sich auch PNE den widrigen Bedingungen im Inland anpassen (s. S. 1 „Unsere Meinung“). Mit dem Programm „Scale up“ soll die Erweiterung zum technologieübergreifenden Lösungspartner für alle Erneuerbare Energie-Themen gelingen.

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Unsere Meinung

Neue Power für die Windkraft

Die deutsche Energiewende und der damit verbundene forcierte Ausbau von Windenergieprojekten bescherten vielen Anbietern ein paar goldene Jahre. Der (An-)Sturm auf neue Projekte ist aber mittlerweile zu einem lauen Lüftchen verkommen, obwohl es zuletzt einen rekordverdächtigen Anteil der Windkraft an der Stromproduktion gab: Fehler im Vergabeprozess, durch die viele Bürger-Windparks wegen fehlender Emissionsrechte doch nicht errichtet wurden, bremsen aktuell neben Anwohnerklagen und langen Bauzeiten die Windenergie aus.

Energieversorger

Verhagelte PNE Wind-Bilanz

Mit PNE Wind haben wir kein Glück: Innerhalb eines Jahres wurden wir zum zweiten Mal ausgestoppt. Genau beim Jahrestief von 2,10 Euro (11.2.) lag auch unsere Absicherung. Erst vier Wochen später fand sich ein Grund für die Kurschwäche, denn die Cuxhavener kamen mit einer Hiobsbotschaft ums Eck: Heftige Wertberichtigungen auf Vorräte über 10,8 Mio. Euro haben den 2018er-Gewinn belastet. Bis dahin lag die EBIT-Guidance noch bei 10 Mio. bis 16 Mio. Euro.

Europäische Aktien

PNE kann mehr als nur Wind

Wie angekündigt hat PNE das Geschäft neben der Windsparte um die Bereiche Photovoltaik und Wasserstoff erweitert und strich daher den Zusatz „Wind“ aus seinem Namen. In Zukunft wollen die Cuxhavener außerdem nicht nur Entwickler, sondern auch Betreiber von Windparks sein. Entsprechend der neuen Strategie werden von den im 1. Hj. in Betrieb genommen Windparks in Deutschland und Frankreich ca. 27,2 MW der insgesamt 37,5 MW Nennleistung selbst als Dienstleister betreut.

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