Deutsche Aktien

pbb plant zu konservativ

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) verdiente 2017 vor Steuern 204 Mio. Euro – ein Plus von 20,7% gegenüber dem um einen Sondereffekt bereinigten Vj.-Wert. Aktionäre erhalten so nun doch eine Dividendenerhöhung, wenn auch nur leicht von 1,05 auf 1,07 Euro.

08. März 2018

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Allerdings bleibt Vorstandschef Andreas Arndt bei der Zielvorgabe für 2018 sehr vorsichtig, was bei der MDAX-Aktie (13,65 Euro; DE0008019001) für Abschläge sorgte. Er rechnet „nur““ mit einem Vorsteuergewinn zwischen 150 Mio. und 170 Mio. Euro. Arndt plante jedoch bereits im Vj. ähnlich konservativ und erhöhte nach neun Monaten die eigene Prognose (vgl. PB v. 6.11.17).

Wir gehen deshalb davon aus, dass die Zielvorgabe in 2018 erneut zu niedrig ist. Denn das Geschäft des Spezialinstituts für Immobilienfinanzierung profitiert noch immer von der hohen Nachfrage bei Neubauten. Da die Zinsen nur leicht steigen werden, gehen wir auch für 2018 von einem klaren Übertreffen der Prognose aus. Fundamental ist die Aktie ohnehin mit einem 2018er-KGV von 13 und einer Dividendenrendite von 7,8% aussichtsreich.

pbb bleibt ein Kauf. Stopp hoch auf 10,40 Euro.

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