Norma Aktie (DE000A1H8BV3)

Unsere Meinung

Augen auf beim Auto-Kauf

Wenn in den kommenden Wochen die Berichtssaison für das Q3 beginnt, richten sich viele Anlegeraugen auf Autohersteller und -zulieferer. Wie geht es weiter bei Deutschlands wichtigstem Industriezweig, der zuletzt v. a. mit Gewinnwarnungen von sich reden machte?

Unsere Meinung

Comeback im September

Der August hat die Börsianer durchgeschüttelt. Noch Mitte des Monats stand beim DAX ein Verlust von 7,5% im Raum, was den stärksten monatlichen Rückgang seit Januar 2016 bedeutet hätte. Am Ende reiht sich der August 2019 mit einem Abschlag von 2,1% nahtlos in den historischen Durchschnitt der letzten 30 Jahre (-2,2%) ein.

Rundblick

Autozulieferer – Ein Industriezweig am Abgrund

Die Krise im Automobilsektor trifft besonders die Zulieferer hart, wie ein Blick in die Hj.-Bücher verrät, die viele von ihnen in den vergangenen Tagen öffneten (s. S. 1 „Unsere Meinung“). Über Norma hatten wir bereits berichtet (vgl. PB v. 6.8.), drei weitere Titel schauen wir uns hier an.

Unsere Meinung

Die Rezession beginnt am Band

Abfindungsprogramme, Kurzarbeit, tageweise Betriebsstilllegungen oder massiver Stellenabbau – Schlagworte wie diese waren in den vergangen zehn Jahren aus dem deutschem Sprachgebrauch so gut wie verschwunden. Nun sind sie zurück. Und zwar auf breiter Front und in einem Sektor, an dem Wohl und Wehe der heimischen Konjunktur hängen: den Autoherstellern und ihren Zulieferern.

Autozulieferer

Norma kommt nicht ins Laufen

Norma kommt einfach nicht auf die Beine. Die schwächelnde Autokonjunktur macht dem Zulieferer von Verbindungstechnik immer stärker zu schaffen. Zwar stieg der Umsatz zum Hj. um 2,9% auf 564,7 Mio. Euro.

Zulieferer

Norma – Immerhin mehr Dividende

Dank der Erholung des US-Markts für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen, eines wieder auflebenden Wassergeschäfts jenseits des Atlantiks sowie der im 1. Hj. 2018 angezogenen Nachfrage nach Verbindungslösungen in China konnte die Norma Group im Gj. 2018 den Umsatz um 6,6% auf knapp 1,1 Mrd. Euro steigern.

Deutsche Aktien

Norma optimiert künftige Gewinne

Durchwachsene Zahlen für das Gj. 2018 legte am Mittwoch (13.2.) Norma vor: Den Umsatz konnte der Hersteller von Verbindungstechnologie um 6,6% auf knapp 1,1 Mrd. Euro steigern – organisch sogar um 7,7%. Besonders das gute Auftragsvolumen im US-Markt für Nutzfahrzeuge sowie in der chinesischen Automobilindustrie trieb den Umsatz an.

Deutsche Aktien

Short-Trades bremsen den Absturz

Unser Musterdepot hat im Vergleich zur Vorwoche noch mal 2,8% an Wert verloren. Das ist alles andere als erfreulich, mit Blick auf die Turbulenzen an den Märkten aber noch halbwegs zu verkraften. Positiv ausgewirkt hat sich zum einen die „Flat“-Positionierung in unseren beiden DAX-wikifolios, deren Zertifikate sich dadurch im Wert kaum verändert haben.

Deutsche Aktien

Neuer Vorstand für Norma

Vom Sommerloch war in den vergangenen Monaten bei Norma keine Spur. Im Gegenteil: Die Akquisition von Statek (vgl. PB v. 22.6.) hat der Hersteller von Verbindungstechnik inzwischen abgeschlossen. In den kurz darauf vorgelegten Hj.-Zahlen war davon freilich noch nichts zu sehen.

Deutsche Aktien

Derivate-Depot mit Abschlägen

Unser Musterdepot hat im Vergleich zur vergangenen Ausgabe 6,2% an Wert eingebüßt und ist damit wieder in die Nähe der Jahrestiefs gefallen. Die positive Tendenz der vergangenen Wochen hat sich also leider nicht fortgesetzt. Größter Verlierer war der Mini Long Future auf König & Bauer, der am Montag mit einem Gesamtverlust von 1,56% des Tradingkapitals ausgestoppt wurde.

Deutsche Aktien

Jungheinrich in Lauerstellung

Grundsätzlich wird die angesprochene Index-Neuordnung hierzulande mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Immerhin kommt es gerade im Segment der mittleren und kleineren Werte zu nicht alltäglichen Veränderungen. Weil die TecDAX-Mitglieder demnächst nicht mehr isoliert betrachtet werden, sondern Zugang zu allen Aktienbarometern erhalten, wird die Zahl der Indexmitglieder im MDAX (von 50 auf 60) und im SDAX (von 50 auf 70) zum Teil deutlich erweitert. Trotzdem wird es für den einen oder anderen aktuell in diesen Indizes vertretenen Wert künftig wahrscheinlich nicht mehr reichen. Nach aktuellen Berechnungen ist davon auszugehen, dass etwa fünf Titel aus dem MDAX absteigen werden. Mit Jungheinrich, Norma und Talanx gelten auch drei Aktien als gefährdet, bei denen wir auf der Long-Seite engagiert sind.

Deutsche Aktien

Fraport-Zahlen führen zu Verkäufen

Die Erholung in unserem mittlerweile zu 95% investierten Musterdepot hat sich trotz des seitwärts tendierenden Gesamtmarktes fortsetzt.

Deutsche Aktien

Norma geht‘s besser als der Aktie

Die heute Morgen vorgelegten Zahlen des Verbindungstechnologiespezialisten Norma bestätigen das, was bereits am vergangenen Donnerstag avisiert wurde. Bei einem Umsatzplus von 4,6% auf 276,4 Mio. Euro schrumpfte das bereinigte EBITA im zweiten Quartal um 9,9% auf 42,0 Mio. Euro, was einer Marge von 15,2% (nach 17,7% im Vorjahr) entsprach.

Deutsche Aktien

Höhenflug bei der Lufthansa

Ein komplett anderes Bild als bei Norma zeigte sich gestern bei der Deutschen Lufthansa. Auch hier war bei den Q2-Zahlen und dem Ausblick nicht alles Gold was glänzt. Letztendlich wurden die Jahresziele bei den wichtigen Kennzahlen („deutlicher Anstieg“ beim bereinigten Umsatz und „leichter Rückgang“ beim bereinigten Konzern-EBIT) aber bestätigt, obwohl das Unternehmen mit einem mehr als 40-prozentigen Anstieg der Treibstoffkosten rechnet.

Emerging Markets

Norma setzt Einkaufstour fort

Zu Monatsbeginn gab die Norma Group den Erwerb von Statek Stanzereitechnik bekannt, einem Zulieferbetrieb im Bereich der Metallverarbeitung. Der Deal soll zur Jahresmitte vollzogen werden, ebenso wie die Akquisition eines indischen Spezialisten für Wassermanagement-Lösungen, die im Q1 veröffentlicht wurde. Beide sollen sich genauso lohnen wie der vor Jahresfrist getätigte Zukauf in China, der im Startquartal 2,5 Mio. Euro zum Wachstum des MDAX-Konzerns beisteuerte.

Insgesamt verbesserte der Hersteller von Verbindungstechnologie seinen Umsatz um 6,9% auf 272,6 Mio. Euro. Organisch wuchs er sogar um 13,6%. Das EBITA kletterte auf 45,7 Mio. Euro (+1,6%), die Marge sank von 17,7 auf 16,8%. Angesichts der guten Ergebnisse und der jüngsten Zukäufe passte CEO Bernd Kleinhens die Prognose für 2018 an. Der Umsatz soll nun um 5 bis 8% zulegen (zuvor: 3 bis 5%), die EBITA-Marge weiter über 17% liegen. Die Aktie (64,70 Euro; DE000A1H8BV3) erreichte kürzlich bei 70,15 Euro ein Allzeithoch, auf das Gewinnmitnahmen folgten. Mit einem KGV von 18 ist sie nicht zu teuer.

Nutzen Sie den Rücksetzer zum Kauf von Norma Group. Stopp weiter bei 50,50 Euro.

Deutsche Aktien

Norma Group mit hohem Wachstumstempo

Mit ersten vorläufigen Zahlen für 2017 wartete zu Wochenbeginn die Norma Group auf. Demnach kletterte der Umsatz um 13,7% auf über 1 Mrd. Euro. Mit 8,5% lag das organische Wachstum über der im Sommer angepassten Prognose von 4 bis 7%.

Emerging Markets

Norma Group verbindet Wachstum und Nachhaltigkeit

Nach 2016 wurde die Norma Group auch in diesem Jahr für ihre Leistungen rund um das Thema Nachhaltigkeit ausgezeichnet. So tragen die gewichtssparenden Urea-Leitungen zur Abgasreinigung bei Dieselfahrzeugen zur Emissisionsreduzierung bei.

Emerging Markets

Norma schwächelt in Amerika

Dass die Neunmonatszahlen, die Norma Anfang November vorlegte, durchweg Wachstum ausweisen, täuscht über die tatsächliche Entwicklung des Anbieters für Verbindungstechnik hinweg. Denn das Wachstum war verschwindend gering: Der Umsatz stieg um lediglich 1% auf 679,4 Mio. Euro und das bereinigte EBITDA um 1,6% auf 138,7 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr betrug das Wachstum beider Werte noch jeweils rund 30%. Ein zum Vorjahr rückläufiger Auftragsbestand (-2,2%) und gleichzeitig ansteigende Personalkosten hatten ihren Anteil daran.

Deutsche Aktien

WCM – Doch eine Kapitalerhöhung

Wochenlang war im Markt über eine Kapitalerhöhung bei WCM spekuliert und eben diese von unternehmensnahen Kreisen stets dementiert worden. Jetzt ist sie da, wenn auch in der speziellen Form der Sachkapitalerhöhung. Um ein Einzelhandelszentrum in Straubing zu erwerben, will der Frankfurter Gewerbeimmobilienkonzern unter Ausschluss des Bezugsrechts 10 Mio. neue Aktien zu je 2,80 Euro ausgeben.

Deutsche Aktien

Norma – Großer Bulle statt Bär

Ein sehr dicker Bär und ein recht kleiner Bulle zieren die Investor-Relations-Webseite von Norma. Das passt nicht ganz zur Kursentwicklung, bei der die Bullen die Bären klar in Schach halten. Mit einem Plus von 124% seit dem Börsengang 2011 hat die Aktie alle wichtigen DAX-Indizes hinter sich gelassen, was auch zum Aufstieg in den MDAX geführt hat.

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