Nordex Aktie (DE000A0D6554)

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Nordex dreht an der Profitabilität

Bayern, Frankreich, Litauen – der Windradbauer Nordex stellte in den vergangenen Wochen einmal mehr seine internationale Aufstellung zur Schau. In Hof rüstet der TecDAX-Konzern zwei Windparks mit zwölf Turbinen aus und baut eine Servicestation, elf Anlagen gehen in die Picardie und bei Mazeikiai errichten die Hamburger 19 Windräder.

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Nordex hält sich im Gespräch

Trotz diverser operativer Rückschläge wie der Aufgabe der Produktion in den USA weckt Nordex noch immer viel Interesse unter den Anlegern. So bietet die Aktie eine der wenigen Möglichkeiten, in Deutschland direkt auf erneuerbare Energien zu wetten.

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Windkraft – Wichtiger Baustein der Energiewende

Für die von der Bundesregierung geplante Energiewende spielt der Strom aus Windkraft eine zentrale Rolle. Das spiegelt sich auch im zum Monatsanfang reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG wider, das die Rahmenbedingungen für den Bau neuer Windräder an Land und auf dem Meer nicht so sehr verschlechtert hat, wie befürchtet. Während das Ausbauziel für Offshore-Anlagen deutlich reduziert wurde und die Anfangsvergütung sogar stieg, müssen sich die Projektierer an Land mit strengeren Vorgaben abfinden. So gilt künftig ein jährlicher Ausbaukorridor, der Vergütungssatz wird ab 2016 reduziert und an windreichen Standorten gesenkt.

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Nordex plant die nächsten Schritte

Der Aufwärtstrend der Nordex-Aktie nimmt langsam unheimliche Züge an. Innerhalb von nicht einmal fünf Monaten kommen Sie auf ein Plus von knapp 71% (PB v. 5.2.). Im Mai hatte der Windradhersteller den Höhenflug mit einer Prognoseanhebung befördert, die auf erfreulichen Auftragseingängen fußt. So kam der TecDAX-Konzern zum 31.3. auf ein Ordervolumen von 1,4 Mrd. Euro.

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Nordex – Gute Rahmenbedingungen

Nach einem aus Anlegersicht atemberaubenden Jahr 2013, in dem der Anteilschein um rund 220% explodierte, lief es für Nordex-Aktionäre zuletzt etwas geruhsamer. Seit dem Jahreswechsel kommt das Papier (11 Euro; DE000A0D6554) auf ein Plus von fast 15%, rutschte aber kurzzeitig unter seinen 200-Tage-Durchschnitt. Bis zum im November markierten Hoch bei gut 14 Euro ist jedenfalls noch jede Menge Luft. Während sich die Aktie nicht recht für eine Richtung entscheiden kann, versprühten die Norddeutschen Optimismus.

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Nordex-Chef bleibt optimistisch

Anleger, die auf den Turbinenbauer Nordex setzen, müssen starke Nerven haben. So fiel auch unsere Empfehlung aus der Ausgabe vom 24.7.13 der heftigen Korrektur im November und Dezember zum Opfer, PLATOW-Leser konnten sich dennoch über ein Plus von gut 66% freuen. Letztlich war es die Unklarheit über den Kurs der neuen Bundesregierung rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien, die den Titel abschmieren ließen. CEO Jürgen Zeschky kann der Diskussion sogar etwas Gutes abgewinnen: Die Unsicherheit über die zukünftige Vergütung habe Vorzieheffekte ausgelöst.

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Prokon drehte ein zu großes Rad

„Wichtig! Verhinderung einer Insolvenz von Prokon“, heißt es unmissverständlich im Betreff eines Brandbriefs. Absender ist nicht etwa ein anonymer Spam-Versender oder ein Aufmerksamkeit heischender Forentroll, sondern das Windkraftunternehmen selbst. Anleger werden gebeten, ihre Genussrechte nicht zu kündigen, sondern sogar zu „erhöhen“. Und weiter: „Falls Sie an Ihrer Kündigung festhalten, seien Sie sich bitte bewusst, dass Sie damit entscheidend zur Planinsol-
venz und zur möglichen Vernichtung von Prokon beitragen.

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Nordex – Wie lange läuft die Rally?

Die Kursexplosion der Nordex-Aktie fand am Freitag ein vorläufiges Ende. Zuvor war das Papier wie am Schnürchen gezogen nach oben geschnellt, als PLATOW-Leser kommen Sie seit PB v. 24.7. noch immer auf ein Plus von 106%. Offenbar glauben die Anleger trotz der ordentlichen Halbjahreszahlen nicht an weiter steigende Kurse. Dabei schnitten die Hamburger im laufenden Jahr gerade in Europa gut ab. In Deutschland etwa hat die Gruppe in den ersten sechs Monaten Windparks mit einer Kapazität von insgesamt gut 109 Megawatt errichtet. Nach eigenen Angaben kommt Nordex damit gemessen an der Neubau-Leistung an Land erstmals wieder auf einen zweistelligen Marktanteil von ca. 11%.

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Nordex knattert nach oben

Einen Monat ist es her, dass wir Ihnen zum Kauf der Nordex-Aktie rieten. Mit Ihrem Einstieg beim Windanlagenbauer lagen Sie goldrichtig, legte das Papier (9,03 Euro; DE000A0D6554) seit der Ausgabe vom 24. Juli doch um satte 53% zu. Offenbar hatten viele Beobachter bereits vor der Veröffentlichung des Halbjahresberichts auf gute Zahlen spekuliert. Der Mut wurde jetzt belohnt. Weil sich die neuen Turbinen gut verkaufen und die Hamburger gleichzeitig auf die Kostenbremse getreten sind, knatterte das EBIT von -13,1 Mio. auf 15 Mio Euro.

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Beim Windanlagenbauer Suzlon herrscht weiter Flaute

Der indische Windanlagenbauer Suzlon (0,401 Euro; A0N J7L; US86960A1043) hat Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Das Ergebnis war tiefrot – wieder einmal. Das Unternehmen verbuchte einen Nettoverlust von 10,6 Mrd. Indischen Rupien, im Vorjahr stand ein Fehlbetrag von 8,48 Mrd. Rupien in den Büchern. Die Umsätze fielen um 18% auf 38,9 Mrd. Rupien.

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Nordex lastet Rostock besser aus

Treue PLATOW-Leser wissen es: Seit über drei Jahren raten wir Ihnen vom Einstieg in die Windkraftaktie Nordex ab. Das Hamburger Unternehmen kämpft seit einiger Zeit mit dem harten Wettbewerb und schafft es in diesem Umfeld nicht, die ordentlichen Umsätze in Gewinn umzumünzen. Dazu kommen – etwa in den USA – Unsicherheiten bezüglich der staatlichen Förderung. Der TecDAX-Konzern hatte daher vor einiger Zeit beschlossen, sein Engagement auf dem nordamerikanischen Markt herunterzufahren. Jüngst gab Nordex bekannt, seine Windräder für den US-Markt und Lateinamerika künftig in der Fabrik in Rostock zu fertigen. Die Auslastung des Werks in Arkansas, bei dessen Eröffnung Nordex im Herbst 2010 perspektivisch noch mit einer Stammbelegschaft von rund 1 000 Mitarbeitern plante, war einfach zu schlecht.

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Nordex kämpft um die Margen

„Das Preisniveau im Markt sorgt weiterhin für einen gewissen Margendruck“, räumt Nordex in seinem Quartalsbericht ein. So hat der Windenergieanlagenbauer seine Erlöse in den ersten drei Monaten zwar deutlich um ca. 31% auf 259,0 Mio. Euro nach oben geschraubt, mit -0,6 Mio. Euro schrammte das EBIT dennoch knapp an der schwarzen Null vorbei. Das Ergebnis ist dennoch als Erfolg zu werten, liefen die Hamburger doch im Vorjahresquartal mit einem Minus von 9 Mio. Euro durch die Zwischenwertung. Jetzt zahlt sich aus, dass Nordex seine Aktivitäten in den kriselnden Regionen USA und Asien zurückgefahren hat. CEO Jürgen Zeschky stellt daher auch die „Neuausrichtung auf die Position eines mittelständischen Technologieanbieters“ an den Anfang des Quartalsberichts.

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Datagroup bekommt dritten Auftrag

Drei Großaufträge binnen zwei Wochen lassen bei Datagroup aufhorchen. Bereits in der vorvergangenen Woche hatte der IT-Dienstleister einen millionenschweren Auftrag über die Betreuung der SAP-Landschaft von Nordex und eine ähnlich große Order eines Telekommunikationsanbieters eingetütet.

Emerging Markets

Nordex-EBIT nur bereinigt positiv

Der Windradhersteller Nordex hat auch im Jahr 2012 nicht aus seinem altbekannten Dilemma herausgefunden. Zwar gelang es dem Konzern, sein Neugeschäft zu heben. Der Zuwachs von 14,6% auf den Rekordwert von 1,27 Mrd. Euro fiel sogar sehr ordentlich aus. Die Hamburger schafften es aber nicht, den Auftragseingang auch in Gewinn umzumünzen. Nordex erwartet für 2012 eine EBIT-Marge von 1%. Allerdings trägt diese den Zusatz „vor Einmalaufwendungen“; und hier erwartet Nordex für das vergangene Jahr 60 Mio. bis 75 Mio. Euro. Grund ist die strukturelle Neuausrichtung der Aktivitäten in den USA und in China. Die Regionen konnten 2012 nur desaströse 5 bzw. 1% des Neugeschäfts beisteuern, und die Werke waren dementsprechend schlecht ausgelastet.

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Nordex korrigiert Margenziel

Sah es für Nordex zum Halbjahr noch richtig düster aus, erblickt der Windanlagenbauer jetzt einen Silberstreif am Horizont. Dank eines starken Geschäfts in Europa setzte das Unternehmen im dritten Quartal 11% mehr um als im Vorjahr.

Emerging Markets

Nordex – Kurze Freude über Zölle

Spekulationen über positive Folgen der US-Strafzölle auf chinesische Windkraftanlagentürme haben der Nordex-Aktie (3,15 Euro; DE000A0D6554) am Donnerstag kurzzeitig Flügel verliehen. Damit konnte das Papier endlich wieder einmal positiv auf sich aufmerksam machen, nachdem es zuletzt auf ein neues Siebenjahrestief bis unter 3 Euro getrudelt war.

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Alle Depotwerte im Check

Ein großes Anliegen unserer Leser war und ist, dass wir unsere Depotwerte auch im Segment der Alpha-Turbos noch regelmäßiger begleiten. Dem tragen wir Rechnung, indem wir Ihnen in der heutigen Ausgabe ein kurzes Update zu allen noch offenen Positionen liefern.

Emerging Markets

Nordex sucht gleich zwei Partner

Kräftiger Umsatzrückgang 2011, voraussichtlich schwarze Zahlen für 2012, merklicher Stellenabbau, Gespräche über Gemeinschaftsunternehmen in China und im Offshorebereich: Der Windanlagenhersteller Nordex hat derzeit einiges zu bieten.

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Nordex arbeitet an Bodenbildung

Mit dem Alpha-Long-Trade auf Nordex haben wir dazu noch einmal eine antizyklische Turnaround-Spekulation im Ratio-Chart gewagt, die in den ersten Tagen nach der Depotaufnahme auch schon ganz gut angelaufen ist. Die über einen langen Zeitraum stark verprügelte Aktie arbeitet sowohl im klassischen Chart als auch im Vergleich zum DAX an einer langfristigen Bodenbildung.

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Schafft Nordex den Sprung in die schwarzen Zahlen?

Dank eines starken Schlussquartals, in dem Orders im Wert von rund 400 Mio. Euro hereinkamen, hat der Windkraftanlagenbauer Nordex (4,09 Euro; DE000A0D6554) seinen Auftragseingang im Gesamtjahr um 32% auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert.

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