Die Konsolidierung um die Marke von 16 Euro könne eine gute Gelegenheit sein, die Nexus-Aktie „in aller Ruhe einzusammeln“, schrieben wir in der Ausgabe vom 15. Juni.
20 Wochen später gilt dies immer noch, obwohl der Softwareanbieter zwischenzeitlich seine Halbjahreszahlen veröffentlichte und der China-Sturm über die Aktienmärkte fegte.
Beide Ereignisse ändern nichts an unserer Einschätzung: Die Halbjahreszahlen fielen zwar nicht ganz so stark aus wie erwartet, der Umsatzanstieg von 24% sowie das EBIT-Plus von 20% können sich aber trotzdem sehen lassen. Und was in China passiert, mag ein paar nervöse Aktionäre interessieren, hat für die Geschäftsentwicklung von Nexus aber praktisch keine Auswirkungen. Die Villingen-Schwenninger sind fast nur in Europa tätig und haben dort auch genug zu tun. Immerhin steht der hiesige Gesundheitssektor enorm unter Kostendruck. Oft heißt der einzige Ausweg für Krankenhäuser: Mehr Effizienz!