Das ändert sich in der DAX-Familie
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir wöchentlich kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
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Eine günstige Bewertung bringt Aktionären unter dem Strich nur dann etwas, wenn sich Marktteilnehmer finden, die bereit sind, deutlich höhere (vermeintlich angemessenere) Preise zu zahlen. Dafür braucht es oftmals Geduld.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist unabdingbar, was sich auch an den staatlichen Initiativen (nicht nur) hierzulande zeigt. Weil es auf Seiten der Einrichtungen aber diverse Engpässe gibt, spricht Nexus-CEO Ingo Behrendt trotz eines Nachfragebooms von einer „unternehmerischen Herausforderung“.
Seit 2020 ist ersichtlich, dass sich Manfred Schneider von seinem beträchtlichen Aktienpaket an Medios trennen will. In dieser Woche erfolgte der Schlussakt dieses Vorhabens: Der Gründer des auf Spezialpharmazeutika spezialisierten Unternehmens hat seit Mai 2020 seinen Anteil in sieben Schritten von 39,83% auf aktuell 0,26% reduziert.
Mit einem Umsatzplus von 14,5% auf 63,0 Mio. Euro hat Nexus in den ersten drei Monaten den stärksten Q1-Zuwachs seit acht Jahren verzeichnet. Organisch betrug das Wachstum rund 10%, wie dem am Dienstag (14.5.) veröffentlichten Quartalsbericht zu entnehmen ist.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sixt, Verbio, Atoss Software, Volkswagen, Compugroup und RWE.
Nexus ist und bleibt ein echtes Wachstumsunternehmen. Wie der Anbieter von Softwarelösungen im Gesundheitswesen am Donnerstag (7.3.) berichtete, konnten 2023 Umsatz und Vorsteuergewinn (EBT) dass 22. Jahr in Folge zweistellig gesteigert werden.
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Jetzt anmeldenNexus hat die jüngste Wachstumsschwäche überwunden. Für das Q3 präsentierte der Anbieter von Krankenhaussoftware am Dienstag (7.11.) wieder gewohnt starke Zahlen. So konnte der Umsatz um 17,1% gesteigert werden, wodurch der Zuwachs nach neun Monaten bei 13,6% (organisch: +10,4%) lag.
Vor rd. 1,5 Jahren (vgl. PEM v. 17.3.22) hatten wir zum ersten Mal einen Blick auf Dada Nexus geworfen. Das Unternehmen will Käufern jede Art von Bestellung liefern, von Essen, über Medikamente bis zu normalen Einkäufen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Nexus, Eli Lilly, Qiagen und Sixt.
Nexus kann auf seiner aktuellen Roadshow überzeugen. Den ohnehin positiv gestimmten Analysten gefällt v. a. die gute Positionierung in einem wachstumsstarken Markt. Als einer der Top-3-Anbieter von Krankenhaussoftware in Deutschland sollte Nexus mit seinem modernen Produktportfolio u. a. von staatlichen Initiativen wie dem Krankenhauszukunftsgesetz profitieren.
Gleich zwei eher verhaltene Analystenstudien gab es jüngst zu Compugroup. Dabei wurde jeweils Skepsis bezüglich des mittelfristigen Margenanstiegs geäußert.
Die aktuellen Verwerfungen der Immobilienwirtschaft sind jetzt genauso zinsinduziert wie vorher der zum Teil irre Anstieg der Bewertungen. Das wird Anpassungsopfer fordern und Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage hervorrufen. Institutionelle Investoren schwanken zwischen Zweckoptimismus und Schockstarre, zu hören in Cannes, zu sehen an den Transaktionszahlen. Dabei ist es gut möglich, dass wir vor einer Rückkehr zur guten alten Zeit stehen, als die Immobilienwirtschaft gerade auch bei hohen Zinsen prosperierte. Zumal im Vergleich die heutigen Zinsperspektiven immer noch sehr moderat sind. Die Renaissance der Old Economy wird der Immobilienwirtschaft jedenfalls in Deutschland in die Hände spielen. Die Nachfrage nach Immobilien wird groß bleiben.
Bei Nexus gab es neben starken Q1-Zahlen (Umsatz: +11,2%; EBIT: +28,5%; Überschuss: +28,7%) spannende Nachrichten. Für Unruhe sorgten Berichte, nach denen der US-Konkurrenten Epic den Markteintritt in Deutschland plane.
Nexus hat den profitablen Wachstumskurs 2022 fortgesetzt. Durch höhere Kosten wurden die Konsensschätzungen beim Gewinn (EBITDA: +8,6% auf 44,3 Mio. Euro; EBIT: +15,2% auf 27,8 Mio. Euro) jedoch leicht verfehlt. Der Umsatz lag mit 209,1 Mio. Euro (+11%) im Rahmen der Erwartungen. Die EBITDA-Marge, die 2026 planmäßig bei 25-26% liegen soll, rutschte von 21,6% auf 21,1% ab. Für 2023 rechnet der Vorstand mit „leichten Steigerungen bei Umsatz und Gewinn“.
Trotz hoher Personal- und Energiekosten, hoher Krankenstände und anhaltenden Fachkräftemangels setzt Nexus das kontinuierlich profitable Wachstum weiter fort. Bei einem Umsatzplus von 9,5% legten EBIT (+28,0%) und Nettogewinn (+33%) im Q3 überproportional zu. Nach neun Monaten steht beim Umsatz ein Anstieg um 9,9% und beim EBIT von 24,1% in den Büchern. Damit ist der operative 9-Monatsgewinn das achte Jahr in Folge zweistellig gestiegen.
Eine Zielsetzung für das laufende Geschäftsjahr hat Nexus bislang noch nicht kommuniziert. Im Hj.-Bericht im August hatte sich der Vorstand mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf lediglich „optimistisch“ gezeigt. Deutlich konkreter wurde der Software-Spezialist für den Gesundheitssektor in der vergangenen Woche bei seiner mittelfristigen Prognose.
Nexus bringt es im Halbjahresbericht direkt zu Beginn auf den Punkt: „Der Blick auf unser Geschäft ist derzeit voller Widersprüche“. Auf der einen Seite bieten die großen staatlichen Investitionsprogramme in die Digitalisierung des Gesundheitswesens enormes Potenzial. Auf der anderen Seite wird das Geschäft aktuell durch Pandemie, Krieg und Inflation erschwert. Vor allem der Fachkräftemangel hat sich nach Angaben des Vorstands in den vergangenen Monaten „deutlich verschärft“. Auf die Ergebnisse hat das bislang noch keinen großen Einfluss.
Nexus hat mit den Herausforderungen der Pandemie zu kämpfen. Vor allem Personalengpässe belasten den Software-Spezialist für den Gesundheitssektor. Auch die Einstellung des (kleinen) Russland-Geschäfts wirkt sich negativ aus. Trotzdem gelang es den Donaueschingern, im Q1 bei Umsatz (+12,6%), Gewinn (EBIT: +18,5%, EPS: +13%) und Cashflow (+36,5%) erneut deutlich zuzulegen. Auch deshalb blickt der Vorstand „sehr optimistisch“ auf den restlichen Jahresverlauf, ohne eine konkrete Prognose abzugeben.
Im Mai hat der DAX zum ersten Mal in diesem Jahr auf Monatssicht zugelegt. Das Plus von 2,1% fällt auch im historischen Vergleich (35 Jahre: +0,9%) erfreulich aus. Der Wonnemonat war aber keine stetige Wohlfühl-Oase für Anleger. Bis zum 9.5. ging es um 5,1% in den Keller, ehe eine klassische Bärenmarktrally im intakten Abwärtstrend einsetzte. Während wir es als gutes Zeichen interpretieren, dass der deutsche Leitindex knapp unterhalb von 14 000 Punkten immer wieder einen festen Boden findet, bleibt das Ende März erreichte Zwischenhoch bei 14 925 unerreicht.
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