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Trendwende am Immobilienmarkt – Welche Fonds und Aktien sich jetzt wieder lohnen

Institutionelle Investoren – Die Stimmung dreht

Die Welt befindet sich im Dauerstress. Die schnelle Abfolge der verschiedensten Krisen macht institutionellen Investoren die Einordnung der Wirtschafts- und Marktnachrichten schwer. Während viele Optimisten bereits die Chancen massiv fallender Preisen bejubeln, fürchten die Pessimisten die Geburt der nächsten Finanzkrise. Beides ist übertrieben. Klar ist aber auch: die Herausforderungen werden sich nicht so schnell wieder auf das bisherige Normalmaß einpendeln. Institutionelle Investoren müssten bei der Asset Allocation eigentlich tief in die Ideenkiste greifen, um das schwierige Jahr 2023 abzuwettern. Die meisten allerdings setzen auf eine Übergewichtung der bisher erfolgreichen Anlageklassen, um ihre Renditevorgaben zu erreichen. Ob das auf Dauer der richtige Weg ist, wird sich noch zeigen.

Trendwende am Immobilienmarkt – Welche Fonds und Aktien sich jetzt wieder lohnen

Zwischen Apathie und Aufbruch – Erste Frühlingsboten nach dem Crash

Die Zeichen stehen in der Immobilienwirtschaft weiter auf Sturm. Die meisten positiven Entwicklungen, von denen das Quartals-Research mit einem „guten Jahresstart“ schwärmt, sind darauf zurückführen, dass der Sturm nicht zugenommen hat. Er tobt aber unverändert weiter. Das dürfte noch zum Untergang einiger Schiffe führen. Stimmungskiller sind nach wie vor die wöchentlichen Pleitemeldungen. Bisher dominierten Projektentwickler. Aber inzwischen ziehen Fondsgesellschaften nach. Schwarmfinanzierungen sorgen für die nächsten Schlagzeilen und bald hat das Drama die Bestandshalter erreicht. Allerdings lässt sich die Branche nicht über einen Kamm scheren. „Wir haben eine Bürokrise, keine Immobilienkrise und erst recht keine Bankenkrise“, relativierte der Immobilienchef der BayernLB, Bernd Mayer, gegenüber PLATOW das Stimmungstief.

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New Work – Gewinne purzeln

Die Aktie von New Work erreichte 2023 einen Tiefpunkt nach dem anderen. Der Grund dafür war das getrübte konjunkturelle Umfeld, das zu erheblichen Herausforderungen für die Karriereplattform geführt hat.

Ticker

Kurznachrichten im Überblick

In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Blackrock, Charles Schwab und die jüngsten Veränderungen der DAX-Familie.

ABSTIEG VOM ZINSGIPFEL – EINSTIEG NICHT VERPASSEN

Jetzt schlägt die Stunde der Opportunisten

Kräftig bergab gegangen ist es an den Immobilienmärkten. Aber die Stimmung dreht langsam. Büros sind weiter gefragt, zumal das Home Office-Pendel zurückschwingt. Logistik- und Wohnimmobilien erfreuen sich ungebrochener Nachfrage. Und im Einzelhandel ist die Preiskorrektur abgeschlossen. Wo Bedenkenträger noch auf der Bremse stehen, rüsten sich opportunistische Investoren für Zukäufe. Nötig ist dafür Eigenkapital. Ausgerechnet offene Immobilienfonds könnten so den Anfang machen. Die Liquidität ist da und auch der Handlungsbedarf ist groß angesichts attraktiver Festgeldkonditionen. Bei geschlossenen Fonds halten dagegen viele Prognoserechnungen aktueller Angebote der neuen Realität nicht stand. Die größten Chancen haben jetzt ausgerechnet Blindpools, da sie das neue Preisniveau nutzen können.

Wie Sie von der Krise profitieren – Jetzt schlägt die Stunde der Opportunisten

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten – Neustart in der Immobilienwelt

Wir schauen auf die größte Krise der Immobilienwirtschaft in der Nachkriegszeit. Die Zeit des schnellen Durchhandelns dürfte für eine Dekade vorbei sein bzw. auf wenige NPL-Opportunity-Käufe beschränkt bleiben. Aber: Eine stabile Nutzernachfrage mit stabilem Cash flow rettet viele Investoren durch das Tal. Und: In den nächsten 24 Monaten kommt die Zeit zum Einstieg. Es gilt, die Bilanzen bis dahin sauber zu halten. Von der Talsohle profitiert, wer noch liquide ist bzw. eine gute Bonität hat. Diese Chance werden aber nicht mehr alle Matadore der vergangenen Jahre nutzen können. Wer auf Zeit spielt und dann noch eine Reihe von Abwertungsjahren überschlagsweise vor sich hat, dürfte dann nicht mehr zum Mitspielen eingeladen sein.

Neue Bewertungen, neue Chancen – Investoren auf der Lauer

Institutionelle Investoren – In den Startlöchern

Die aktuellen Verwerfungen der Immobilienwirtschaft sind jetzt genauso zinsinduziert wie vorher der zum Teil irre Anstieg der Bewertungen. Das wird Anpassungsopfer fordern und Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage hervorrufen. Institutionelle Investoren schwanken zwischen Zweckoptimismus und Schockstarre, zu hören in Cannes, zu sehen an den Transaktionszahlen. Dabei ist es gut möglich, dass wir vor einer Rückkehr zur guten alten Zeit stehen, als die Immobilienwirtschaft gerade auch bei hohen Zinsen prosperierte. Zumal im Vergleich die heutigen Zinsperspektiven immer noch sehr moderat sind. Die Renaissance der Old Economy wird der Immobilienwirtschaft jedenfalls in Deutschland in die Hände spielen. Die Nachfrage nach Immobilien wird groß bleiben.

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Weitere Nachrichten I New Work

Neue Bewertungen, neue Chancen – Investoren auf der Lauer

„Wir erwarten eine Trendumkehr erst 2024“ – Märkte weiterhin unter Druck

Die BayernLB ist zusammen mit ihrer Konzerntochter DKB einer der größten Immobilienfinanzierer in Deutschland und betreibt Immobiliengeschäft auch über Niederlassungen in Westeuropa und den USA. Wie sich die aktuelle Zinspolitik der EZB auf das Immobiliengeschäft insgesamt auswirkt, welche Asset-Klassen besonders betroffen sind und mit welcher Strategie sich die BayernLB am Markt positioniert, darüber hat PLATOW mit Vorstandsmitglied Gero Bergmann gesprochen.

Neue Bewertungen, neue Chancen – Investoren auf der Lauer

Zinsen und Klimaschutz – Zeitenwende statt zyklisches Tief

Die Immobilienwirtschaft muss sich darauf einstellen, dass das aktuelle Zinsniveau mit einer Bandbreite von plus/minus 1% die nächsten Jahre bestimmen wird. Die Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft werden sich von den volkswirtschaftlichen Folgen der Zinswende unterscheiden. Volkswirtschaftlich steht uns eine noch nie dagewesene weltweite Kapitalmobilisierung durch die Dekarbonisierung bevor. Auch auf dem Immobilienmarkt geht es nicht um ein zyklisches Tief, sondern um eine Zeitenwende. Auslöser sind die Rückkehr der Zinsen ebenso wie Klimapolitik. Beides führt zu Kosten, die noch vor fünf Jahren in keiner Modellrechnung enthalten waren. Konsequenz ist eine Niveautransformation bei Multiplikatoren bzw. Renditeerwartungen und daraus resultierend Neubewertungen von Beständen und geplanten Exits.

SDAX

SDAX Dispoliste

Hochtief haben wir von Halten wieder auf Kaufen hochgestuft (s. diese Ausgabe). Bei Indus ist unsere Kauforder aufgegangen und wir sind mit einem Kaufkurs von 24,85 Euro eingestiegen. Bei Krones und New Work haben wir jeweils die Stopps nachgezogen.

Specials

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New Work feiert Geldregen

Das am Donnerstag (23.2.) vorgelegte 2022er-Zahlenwerk von New Work (173,40 Euro; DE000NWRK013) fiel erfreulich aus. Der Umsatz stieg um 10% auf 313,4 Mio. Euro, womit das im Sommer angehobene Ziel (niedrig zweistelliges Umsatzwachstum) erfüllt wurde.

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New Work nimmt an Fahrt auf

Die Aktie der Xing-Mutter New Work hat Fahrt aufgenommen. Nach unserer jüngsten Empfehlung (vgl. PB v. 21.11.) ist der Kurs um 18% gestiegen.

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New Work – B2B-Segment boomt

Die Xing-Mutter New Work ist auf gutem Weg, die Ziele für das lfd. Geschäftsjahr zu erreichen. Obwohl das EBITDA nach neun Monaten mit 80,6 Mio. Euro u. a. wegen höherem Marketingaufwand nur leicht überm Vorjahr liegt, hat der Vorstand nach den Q3-Zahlen (10.11.) die Jahresprognose von 104 Mio. Euro (+6,9%) bestätigt.

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New Work – Index macht Mut

Immer zum Monatsende steht für die Aktionäre der Xing-Mutter New Work ein wichtiger Termin auf der Agenda. Dann wird der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) veröffentlicht.

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New Work erhöht Prognose

Der Bedarf an Fachkräften wird immer größer und stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Das belegen neben mehreren Studien auch die Aussagen zahlreicher Firmenlenker. Die Xing-Mutter New Work will von diesem Trend profitieren und hat deshalb zu Beginn des Jahres das Geschäftsfeld B2B E-Recruiting in den Fokus ihrer Konzernstrategie gerückt.

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New Work – Günstiges Wachstum

Die Aktie von New Work ist im Juni auf den tiefsten Stand seit Anfang 2015 gefallen. Das zu diesem Zeitpunkt noch unter Xing firmierende Unternehmen verbuchte damals bei gut 100 Mio. Euro Umsatz ein EBITDA von 32 Mio. Euro.

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New Work – Dynamik zieht an

Social Media hat längst die Arbeitswelt erreicht. In diesem Markt hat sich New Work, die Muttergesellschaft von Xing, eine gute Position erarbeitet, wie die Zahlen des 1. Hj. beweisen.

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Weichenstellung bei Exasol?

Am Montag (14.6.) benannte Exasol endlich mit Jan-Dirk Henrich einen neuen Finanzvorstand. Henrich wird am 1.9. beginnen und kommt mit viel Erfahrung von New Work. Er folgt auf Michael Konrad, der bereits Anfang Mai seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen und im besten gegenseitigen Einvernehmen bekannt gegeben hatte. In seiner Vita steht immerhin der Börsengang des Anbieters von hochleistungsfähigen Analyse-Datenbanken.

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New Work – Rücksetzer nutzen!

Völlig abrupt endete zu Jahresbeginn der Aufwärtstrend bei New Work. Hatte die SDAX- und TecDAX-Aktie (253,00 Euro; DE000NWRK013) in den beiden Monaten zuvor noch über 30% zugelegt, beendete eine negative Analystenstudie die Rally.

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