Neues Langfrist-Investment in hoffnungsvolle Player der Genetik und Biotechnologie
Das Anfang März neu in unser Dachwikifolio aufgenommene wikifolio Das genetische Alphabet gehört ohne Zweifel in die Kategorie „Spezialität“. Aufgelegt wurde es vor knapp vier Jahren von dem studierten Philosophen Alfred Dobisch, der beruflich als Software-Entwickler für Finanzinstitute tätig ist. Trotz oder auch wegen seiner langjährigen Erfahrung mit Aktien-Investments ist Dobisch kein klassischer Trader oder Portfoliomanager, der ein aktives Risikomanagement betreibt oder sein Portfolio abhängig vom Marktumfeld umschichtet. Das Depot ist in der Regel voll investiert. Dementsprechend hat sich der Wert seines Portfolios seit vergangenem September im Tief auch fast halbiert.
Nur wenige Anleger dürften das wikifolio bislang auf dem Schirm haben. Das investierte Kapital liegt bei rund 140.000 Euro, die jährliche Durchschnittsperformance seit Beginn beläuft sich aktuell auf gut 10%. Auf Jahressicht ging es um 9% nach unten. Wir beobachten das wikifolio unabhängig von diesen Kennzahlen allerdings schon länger mit großem Interesse und haben den Kurseinbruch daher in diesem Monat zum Einstieg genutzt. Dabei vertrauen wir konkret auf die Expertise des Initiators und seinem großen Interesse an einem mit Blick auf unsere Zukunft wahrscheinlich extrem spannenden Themenfeld.
Dicke Gewinne mit Moderna
Dobisch sucht für sein Musterdepot konkret nach Unternehmen, „die den technologischen Fortschritt in der Genetik und Biotechnologie am erfolgreichsten in ein Geschäftsmodell umsetzen und damit nachhaltige und regelmäßige Erträge erwirtschaften“. Dabei konzentriert er sich auf „kleine und kleinste Unternehmen, die innovative Technologien benutzen, die ggf. erst ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen“. Bei Moderna war er zum Beispiel schon sehr früh investiert, weshalb er hier trotz der deutlichen Korrektur der Aktie immer noch mit fast 700% im Plus liegt. „Das Thema ‚Genetik‘ und insbesondere ‚mRNA‘ ist durch Covid plötzlich sehr groß geworden. Das hat Entwicklungen vorweggenommen, die ich erst etwa für 2024 und später erwartet hatte“, sagt der langfristig agierende Investor dazu.
Vor allem auch aus persönlichem Interesse an dem Thema versucht wird er auch in Zukunft versuchen, „Titel ausfindig zu machen, die sich bislang noch einer quantitativen Analyse entziehen, weil sie zu klein sind und das Potential nur für Leute sichtbar ist, die sich mit dem Thema inhaltlich auseinandersetzen“. Dabei orientiert er sich an der Idee des Value-Investments und hat immer ein Zitat von Bill Gates im Hinterkopf, das für diese Art des Investierens sehr hilfreich sein dürfte: „Wir überschätzen immer die Veränderungen, die in den nächsten zwei Jahren eintreten werden, und unterschätzen die Veränderungen, die in den nächsten zehn Jahren eintreten werden“. Sein langfristiger Ansatz bei diesem spannenden Thema wird dadurch unterstrichen, dass das wikifolio mindestens bis 2028 und damit insgesamt zehn Jahre laufen soll. „Gerne auch länger“, ergänzt Dobisch, der eine etwaige Schließung am Ende seines selbst auferlegten „Mindesthorizonts“ ein halbes Jahr vorher ankündigen würde.
Dobisch ist auch selbst investiert
Ein wichtiger Aspekt für uns war und ist, dass Dobisch auch selbst in dem Zertifikat auf sein wikifolio investiert ist. Auf Nachfrage antwortet er „Natürlich! Darum mache ich das doch! Das ‚genetische Alphabet‘ bündelt meine Aktivitäten und es macht mehr Spaß dies im öffentlichen Raum zu tun. Die öffentliche Sichtbarkeit wirkt sehr disziplinierend. Ich bleibe konsequenter bei der Sache“. Mit der bisherigen Entwicklung zeigt er sich zufrieden und hat nach eigenen Angaben auch gerade für sich selbst noch mal nachgekauft. Damit sitzen wir in einem Boot und sind gespannt, wohin uns die Reise in den kommenden mindestens sechs Jahren führen wird.
In unserem Dachwikifolio ist das wikifolio Das genetische Alphabet aktuell mit 3% gewichtet.
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