Nemetschek Aktie (DE0006452907)

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Nemetschek hat seinen Preis

Klare Anzeichen von Optimismus und Vorfreude sind beim Bausoftwareanbieter Nemetschek zu finden. Denn schon vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 27.7. markierte die Aktie (118,20; DE0006452907) am Mittwoch (18.7.) mit 121,20 Euro ein neues Allzeithoch.

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Starker Euro bedroht Nemetschek

Kurz vor Ostern legte Nemetschek noch sehr ordentliche endgültige Jahreszahlen vor. Bekanntermaßen stiegen Umsatz und EBITDA auf 395,6 Mio. (+17,3%) bzw. 108 Mio. (+22,7%) Euro (vgl. PB v. 7.2.). Die Marge kletterte von 26,1 auf 27,3%. Der Bausoftware-Konzern verdiente mit einem EPS von 1,62 Euro rd. 33% mehr und hob die Dividende auf 0,75 Euro (+15%) an. Allerdings beträgt die Rendite nach der Kursrally der Aktie (86,25 Euro; DE0006452907) nur 0,9%.

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Bei Nemetschek wird 2018 der feste Euro belasten

Der vergleichsweise hoch bewertete Nemetschek-Konzern überraschte mit seinen vorläufigen Geschäftsdaten positiv. So steigerte der Bausoftwarespezialist den Umsatz um 17,3% auf 395,6 Mio. Euro. Gleichzeitig sprang das EBITDA trotz währungsbedingten Gegenwinds um 22,7% auf 108 Mio. Euro an und lag damit über der erwarteten Spanne von 100 Mio. bis 103 Mio. Euro. Für Angaben zu Nettogewinn bzw. EPS verweisen die Münchner auf den Berichtstermin am 29.3.

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Nemetschek stärkt US-Geschäft

Der Bausoftwarespezialist Nemetschek stärkt sein US-Geschäft mit dem Zukauf des Softwareanbieters RISA.

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Nemetschek bleibt in der Spur

Der Bausoftwarespezialist Nemetschek präsentierte für das Q2 ein solides Zahlenwerk. So kletterte der Umsatz um 16,5% auf 97,7 Mio. Euro. Mit 46% bzw. 44,9 Mio. Euro entfällt davon immerhin knapp die Hälfte auf wiederkehrende Erlöse aus Wartungsverträgen und Mietmodellen.

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Nemetschek setzt auf Bauherren

Seit dem Allzeithoch im Oktober kurz unter 60 Euro sitzen bei Nemetschek die Bären am längeren Hebel. Der kurzzeitige Anstieg mit dem Markt Ende 2016 wurde in den ersten Handelstagen dieses Jahres gekontert. Bei einem für 2017 erwarteten EPS von 1,65 Euro (KGV: 32) wird die Luft langsam eben dünner, auch wenn Analysten für das Folgejahr mit einem erneut deutlichen EPS-Anstieg um 20% rechnen.

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Nemetschek surft auf Erfolgswelle

„Allzeithoch aus Juni im Blick“, urteilten wir in PB v. 25.7. über die Aktie von Nemetschek. Am Montag machte sich das Papier des Softwareanbieters dann tatsächlich in neue Höhen auf. Grund: Die deutliche Anhebung der Prognose. Weil sich das starke organische Wachstum des ersten Halbjahres im dritten Quartal fortsetzte und die Internationalisierung Früchte trägt, daneben auch die getätigten Zukäufe Solibri und Design Data erste Beiträge lieferten, plant der Spezialist für Bau- und Architektur-Lösungen für 2016 jetzt mit Erlösen zwischen 338 Mio. und 341 Mio. Euro.

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Bausoftware – Digitalisierung schreitet voran

Die Bauindustrie in Deutschland boomt. Allein im April – neuere Zahlen stehen uns noch nicht zur Verfügung – lagen die Auftragseingänge um 21% und die Umsätze um 11% über dem Vorjahresniveau. Angesichts der hohen Auflagen an die Gebäude, dem Zeit- und Kostendruck sowie der Beteiligung vieler verschiedener Akteure hat die Digitalisierung längst Einzug in der Planung gehalten. So schreibt das Bundeswirtschaftministerium seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft den Wettbewerb „Auf IT gebaut“ aus, der innovative und praxisgerechte digitale Lösungen von Nachwuchskräften für die Bauwirtschaft auszeichnet.

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Nemetschek kann noch zukaufen

Die Aktie von Nemetschek hat ihre Schwächephase zu Jahresanfang längst verkraftet. Mit guten Unternehmensmeldungen im Rücken zog das Papier sogar an seinem Allzeithoch vom Januar vorbei. So wies der Spezialist für Bausoftware im Q1 starke Zahlen aus, die Erlöse kletterten um fast 17% auf 77,7 Mio. Euro, das EBITDA sogar um 21% auf 21 Mio. Euro.

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Nemetschek bastelt an der Zukunft

Mit der Verlagerung von Software in die Cloud und den damit verbundenen Abolizenzen können die Hersteller wiederkehrende Umsätze erzielen. Gleichzeitig haben Kunden die Möglichkeit, immer die aktuellste Version genau so lange zu nutzen, wie sie tatsächlich benötigt wird.

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Online fährt Stada ganz vorne mit

Der Internetauftritt ist längst zur Visitenkarte eines Unternehmens geworden. Kunden informieren sich dort genauso wie Investoren, weshalb die Webseiten gut auffindbar und leicht bedienbar sein, und sich die Ladezeit im Rahmen halten sollte. Wie steht es also um das digitale Profil der börsennotierten deutschen Firmen? Das hat die Unternehmensberatung ServiceValue anhand eines Modells der Universität St. Gallen für „Die Welt“ überprüft. Die Forscher schauten sich über 250 Internetauftritte näher an, angefangen beim Layout, über den Informationsgehalt bis hin zur Pressemappe.

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Bausoftware – Boombranche wird stark gefordert

Auch wenn Großprojekte wie der Berliner Skandal-Flughafen oder die Elbphilharmonie in Hamburg den Eindruck vermitteln, dass auf dem Bau Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinanderklaffen, kann sich die Branche bisher über ein erfolgreiches Jahr freuen. Der warme Herbst verlängerte die Saison beträchtlich, allein im September, für den das Statistische Bundesamt kürzlich Daten veröffentlicht hat, stieg der Umsatz von Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 2,4%. Der Auftragseingang legte saison- und arbeitstäglich bereinigt um 7,2% zu. Besonders der Wohnungsbau boomt, angetrieben vom Niedrigzinsumfeld und dem Zuzug in die Ballungszentren. Daneben dürfte der eine oder andere Bauherr darauf spekulieren, dass die Flüchtlinge mittelfristig in Wohnungen umquartiert werden.

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

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Nemetschek traut sich mehr zu

Von Krise ist bei Nemetschek nichts zu spüren. Das Geschäft mit Software für Bau und Infrastruktur läuft vielmehr so gut, dass das TecDAX-Mitglied rund drei Wochen vor Veröffentlichung der Neunmonatszahlen seine Umsatzprognose für 2015 deutlich nach oben schraubte. Waren die Münchener bislang von einem Erlösanstieg von 20 bis 23% ausgegangen, sollen es jetzt 27 bis 29% sein. Beim EBITDA gab Nemetschek dagegen kein Update, weshalb wir davon ausgehen, dass unverändert 62 Mio. bis 65 Mio. Euro angestrebt werden.

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Nemetschek teilt sich durch vier

Wie angekündigt hat Nemetschek Ende Juni seine Aktien optisch günstiger gemacht. Das TecDAX-Unternehmen splittete seine Anteile im Verhältnis 1:4, wodurch jeder Aktionär je Papier drei zusätzliche Titel erhalten hat.

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Nemetschek wird internationaler

Am vergangenen Mittwoch standen bei der Hauptversammlung von Nemetschek eine Reihe wichtiger Entscheidungen auf dem Programm (siehe PB v. 30.3.). So beschlossen die Anteilseigener u. a. die Umwandlung des Unternehmens in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE), die Erhöhung der Dividende auf 1,60 Euro und einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4. In sechs bis acht Wochen dürfte dieser vollzogen werden, erklärten die Münchener auf Nachfrage.

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Nemetschek – Künstlich „billiger“

Die tolle Kursentwicklung der vergangenen Jahre, von der PLATOW-Leser mit einem Plus von bis zu 312% (PB v. 14.5.12) profitieren, hat Folgen für die Nemetschek-Anteilseigner. Der Spezialist für Bausoftware will der Hauptversammlung am 20. Mai einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 vorschlagen, nachdem das Papier (123,45 Euro; DE0006452907) durch den starken Anstieg inzwischen dreistellig notiert. Damit würde sich der Kurs rein rechnerisch vierteln.

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Die Börsenwelt von gestern

Wissen Sie noch, was Sie vor genau fünfzehn Jahren gemacht haben? Wenn Sie sich schon damals für die Börse interessierten, sahen Sie vermutlich mit leuchtenden Augen Ihr Aktiendepot durch und rechneten sich aus, wann Sie sich Ihr Traumauto kaufen oder sich zur Ruhe setzen würden. Vielleicht hatten Sie sogar Highflyer der „New Economy““ wie EM.TV, Intershop oder Mobilcom im Portfolio.

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Bausoftware – Erfolgreiche Nische an der Börse

Dass die passende Software aus dem Bauwesen nicht mehr wegzudenken ist, haben wir in PLATOW Börse wiederholt thematisiert. Die Programme sparen Zeit und Geld, weil Entwürfe digital schnell weitergegeben werden und mehrere Personen gleichzeitig darauf zugreifen können. Dass die Hersteller mit ihren Angeboten Erfolg haben, hat sich an der Börse herumgesprochen. So stiegen seit September 2013 mit Nemetschek und RIB Software gleich zwei Anbieter in den TecDAX auf.

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Nemetschek verbannt das Papier aus der Gebäudeplanung

Ende Oktober triumphierte Nemetschek beim „Architecs Darling Award““ der Informationsplattform Heinze: Die Tochter Allplan wurde zum beliebtesten Hersteller in der Kategorie Architektensoftware gekürt. Immerhin gut 1 700 Architekten und Planer hatten an der Befragung teilgenommen. Die Anerkennung der Nutzer spiegelt sich auch in den Neunmonatszahlen der Münchener wider. Gegenüber Vorjahr steigerte das TecDAX-Mitglied seine Erlöse um gut 14% auf 153,5 Mio. Euro, die EBITDA-Marge kletterte von 23,7 auf 25,3%. Von einer konjunkturellen Abschwächung scheint das Unternehmen dabei weit entfernt. Allein im Q3 destillierte Nemetschek aus Erlösen von 51,2 Mio. Euro eine Marge von 34%.

Auch wenn sich der deutsche Markt mit einem Umsatzplus von fast 16% auf 62,2 Mio. Euro erfreulich entwickelte, ist es doch das Auslandsgeschäft, das das größere Wachstums-potenzial bereithält. Die Bayern rechnen sich vor allem in Asien und auf dem amerikanischen Doppelkontinent große Chancen aus. Entsprechend zuversichtlich äußerte sich der Konzern zuletzt über die akquirierte Bluebeam aus den USA. Ende Oktober gab Nemetschek bekannt, die Übernahme des Spezialisten für PDF-basierte Lösungen abgeschlossen zu haben. Dessen Software ermöglicht digitale und papierlose Arbeitsabläufe aller Beteiligten und soll somit die Effizienz im Bauprozess erhöhen. Mit rund 150 Mitarbeitern setzte Bluebeam im ersten Halbjahr 16,5 Mio. US-Dollar um und erzielte ein EBIT von 3,2 Mio. Dollar. Daran gemessen ist der Kaufpreis von rund 100 Mio. Dollar nicht günstig. Nemetschek erhofft sich aus der Übernahme aber zusätzliche strategische Vorteile. So erschließt sich der Konzern eine Kundenbasis von mehr als 650 000 Anwendern und baut seine Marktposition in den USA merklich aus. Bluebeam wiederum soll von der Stellung des Konzerns in Europa und Asien profitieren.

Schon im laufenden Jahr trägt der Zukauf zum Umsatz bei. Die Erlöse sollen jetzt 211 Mio. bis 216 Mio. Euro erreichen, womit sich die Spanne an jedem Ende um 4 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Marge soll unverändert zwischen 23 und 25% landen. Für 2015 erwarten wir eine EPS-Steigerung auf 3,90 Euro, womit die Aktie (77,45 Euro; DE0006452907) auf ein KGV von 20 kommt. Dass Nemetschek nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist, bereitet uns aber keine Sorgen, zumal der Konzern Analysten zufolge jedes Jahr um gut 11 bis 14% wachsen will.  Neuleser greifen bis 78 Euro zu. Stopp für alle Positionen (u. a. +158% seit PB v. 14.5.12) weiter 63 Euro.

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