Qualität zum attraktiven Preis
Der August brachte mächtig Bewegung in die Indizes. Der DAX etwa rutschte zu Monatsbeginn rund 8% ab und hat seither erst die Hälfte gutgemacht.
Der August brachte mächtig Bewegung in die Indizes. Der DAX etwa rutschte zu Monatsbeginn rund 8% ab und hat seither erst die Hälfte gutgemacht.
Langweilig wird der Presseabteilung von Nemetschek aktuell sicher nicht. Dafür hat der Softwareanbieter zu viel zu berichten.
Die auf Hochtouren laufende Umstellung auf Subskriptions- und SaaS-Modelle soll bei Nemetschek bis Jahresende abgeschlossen sein. Dann wird sich die Einnahmeseite bei dem Bausoftwareunternehmen noch besser prognostizieren lassen.
Die hohe Bewertung von Nemetschek war uns zuletzt immer ein Dorn im Auge (vgl. PB v. 24.10.23). Die Aktie (+50% seit Ende September) ist dennoch weiter gestiegen.
Wir steigen bei Nordex ein (s. diese Ausgabe). Bei unserem Musterdepotwert Talanx haben wir den Stopp nachgezogen (s. diese Ausgabe). Bei Nemetschek legen wir uns mit einem Abstauberlimit bis 74,00 Euro auf die Lauer. Wir verkaufen Encavis (s. diese Ausgabe).
Wenige Tage vor dem Q3-Bericht (26.10.) hat Nemetschek am Montagabend (23.10) bereits die wichtigsten Ergebnisse präsentiert. Da das dritte Quartal besser als erwartet verlief, hat der Vorstand auch die Jahresprognose angehoben.
Mit einem Plus von rd. 36% seit Jahresbeginn gehört die Nemetschek-Aktie (65,26 Euro; DE0006452907) zu den Spitzenwerten im MDAX.
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Jetzt anmeldenNemetschek wurde am 23.3. mit 14% Gewinn verkauft. Talanx haben wir am 21.3. in unser Musterdepot aufgenommen und dabei 190 Aktien zu einem Kurs von je 42,28 Euro gekauft.
Wie befürchtet (vgl. PB v. 23.02.) wird Nemetschek seinen Gewinn 2023 nicht steigern können. Obwohl der Vorstand ein „attraktives Wachstum“ in Aussicht stellt, rechnen wir sogar mit einem sinkenden EBITDA.
Mit einem Umsatz von 801,8 Mio. Euro und einer EBITDA-Marge von 32,0% hat Nemetschek 2022 jeweils das untere Ende der Guidance erreicht, die Konsensschätzungen jedoch verfehlt. Wie das Unternehmen bei Vorlage der vorläufigen Zahlen (14.2.) verkündete, war das Q4 von der Umstellung auf Abonnements bei der größten Marke Bluebeam geprägt. Dass dieser perspektivisch sinnvolle Schritt kurzfristig negative Effekte mit sich bringt, zeigt neben dem Umsatzplus von nur gut 8% v. a. die auf 27,4% gesunkene EBITDA-Marge. Ähnlich niedrige Werte hatte es zuletzt Ende 2018 gegeben.
Freenet und Nemetschek sind neu auf Kaufen, Carl Zeiss Meditec ist abgestuft auf Halten. Bei K+S wurden wir ausgestoppt (-18,7%).
Technologieaktien sind wegen der gestiegenen Zinsen wieder auf attraktive Bewertungsniveaus zurückgekommen. Passend dazu nehmen wir mit Mensch und Maschine (MuM) sowie Nemetschek zwei Anbieter von Bausoftware unter die Lupe. Die Branche sollte in den nächsten Jahren strukturelle Vorteile genießen, denn nur ein sehr geringer Teil der Wertschöpfungskette im Bauwesen ist bislang digitalisiert. Der Bedarf ist entsprechend hoch. Bei unserer Analyse haben wir unseren Schwerpunkt auf das Management gelegt – einem wichtigen Erfolgsfaktor, dem Investoren nicht immer die nötige Aufmerksamkeit widmen.
In den vergangenen Wochen tauchte Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) des Öfteren in den Medien auf. Besonders der geplante Einstieg des langjährigen und wichtigen chinesischen Handelspartners COSCO Shipping Port Limited (CSPL) mit 35% führte zu politischen Diskussionen. Letztlich genehmigte die Bundesregierung eine Beteiligung von weniger als 25% unter Auflagen, über den beide Unternehmen nun neu verhandeln
Trotz der bereits deutlichen Abkühlung im Bausektor schaffte es der Bausoftwareanbieter Nemetschek, die Umsätze und Gewinne im Q3 weiter konstant zu steigern. So wuchs der Umsatz um fast 20% im Vergleich zum Vorjahresquartal und konnte damit die Analystenerwartungen leicht übertreffen. Angetrieben wurde das Wachstum durch die starke Zunahme bei den ARR (jährlich wiederkehrende Umsätze), da das SAAS-Geschäft weiter zulegte. Das ARR-Wachstum betrug sogar über 29%. Die Steigerung dieser wertvollen Umsätze erhöht die Resilienz von Nemetschek in die Krise hinein und ist ein hervorragendes Indiz für die starke Marktstellung, die die Münchner mit ihrer Software genießen.
Bei Nemetschek wurden wir am 13.10. mit 31% Verlust ausgestoppt. Bei K+S sind wir wieder eingestiegen.
Qualität kostet. Was bei Waren und Dienstleistungen des alltäglichen Lebens hinlänglich bekannt ist, gilt sehr wohl auch für Wertpapiere. In unserem Rundblick haben wir die zugrundeliegenden Qualitätskriterien für zwei traditionell hoch bewertete Technologieunternehmen durchleuchtet. Wir klären insbesondere, ob die Aktien nach den Kurseinbrüchen jetzt ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aufweisen.
Die Graphisoft Park SE entstand als Abspaltung von der ungarischen Softwarefirma Graphisoft, die inzwischen mehrheitlich zum deutschen Nemetschek-Konzern gehört. Bereits seit 2006 ist die Gesellschaft eigenständig und auch an der Budapester Börse gelistet. Einziges Asset der Immobiliengesellschaft ist der gleichnamige Industriepark mit knapp 18 Hektar in Budapest.
Der Architekten- und Ingenieursoftwarehersteller Nemetschek hat abermals starke Quartalszahlen vorgelegt. So stieg der Umsatz im Q2 um knapp 23% auf 204 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte sogar um über 40% zu.
Erfreuliche Q1-Zahlen kamen am Donnerstag (28.4.) auch von Nemetschek. Der Bausoftwarekonzern schaffte zum Jahresauftakt ein Umsatzplus von 21,3% auf 192,2 Mio. Euro und einen EBITDA-Sprung von 40,9% auf 69,8 Mio. Euro.
Nemetschek blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und glänzt mit einem noch besseren Ausblick auf 2022. Nachdem das auf die Bauindustrie spezialisierte Softwareunternehmen im Vj. ein Umsatzwachstum von 14% erzielte, soll die Steigerung 2022 12 bis 14% betragen.
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