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Mensch und Maschine – Stetig wie ein Uhrwerk

Mensch und Maschine hat im Q3 erneut unter Beweis gestellt, dass man auch bei sinkenden Umsätzen die Gewinne steigern kann.

Während es bei den Erlösen zu einem Rückgang von 5,3% ggü. dem durch Sondereffekte geprägten Vorjahr kam, hat sich das Wachstum bei Rohertrag (+3,7%) und EBIT (+5,8%) weiter fortgesetzt. Das sogar um 13% auf 0,29 Euro gestiegene EPS summiert sich nach neun Monaten auf 1,25 Euro.

CFO Markus Pech zeigte sich beim Analysten-Call am Donnerstag (19.10.) zuversichtlich, die Zielspanne (1,64 bis 1,81 Euro) zu erreichen. Da er sowohl das untere als auch das obere Ende der Range als „unwahrscheinlich“ bezeichnet, rechnen wir mit einem Plus von etwa 12% auf ca. 1,74 Euro. 2024 soll der Gewinn je Aktie um weitere 14 bis 20% steigen und spätestens 2027 bei über 3,00 Euro liegen.

Dem Vorstand gelingt es seit vielen Jahren, durch striktes und konsequentes Kostenmanagement in den ca. 100 Profitcentern den Aufwand so auszusteuern, dass die Steigerungsraten beim EBIT höher ausfallen als beim Rohertrag. tk

Die Aktie (47,80 Euro; DE0006580806) von Mensch und Maschine bleibt ein klarer Kauf. Stopp: 36,90 Euro.

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