Münchener Rück Aktie (DE0008430026)

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Munich Re zeigt sich spendabel

Im gegenwärtigen Marktumfeld ist ein starkes Wachstum bei der Münchener Rückversicherung kaum möglich. Daher hält sich der Kapitalbedarf bei den Oberbayern in relativ engen Grenzen. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard will deshalb einen Großteil der überschüssigen Mittel an die Anteilseigner auskehren. Zum einen wird die Auszahlung je Papier für das Jahr 2014 um 7% erhöht. Zum anderen sollen nach der Hauptversammlung innerhalb von zwölf Monaten eigene Aktien (200,90 Euro; DE0008430026) im Wert von bis zu 1 Mrd. Euro zurückerworben werden.

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Munich Re – Großzügige Dividende

Auf dem weltweiten Rückversicherungsmarkt bleibt das Umfeld herausfordernd. So erwarten viele Experten, dass die Preise im Jahr 2015 leicht sinken dürften. Entsprechend rechnen die Analysten (Thomson) damit, dass sich das EPS beim Branchengiganten Münchener Rück (Munich Re) in der laufenden Periode um gut 5% reduziert. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der Nettogewinn des DAX-Konzerns langfristig leicht und kontinuierlich steigen kann. Derzeit erschließen die Bayern neue Geschäftsfelder, wie Versicherungen zum Schutz gegen Internetkriminalität, die durchaus über ein signifikantes Wachstumspotenzial verfügen.

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Die Jahresendrally ist gestartet

Ölpreis-Crash und Rubel-Verfall haben an den Börsen für Turbulenzen gesorgt. Losgelöst von den Rahmenbedingungen war die Korrektur der Märkte in der ersten Dezemberhälfte aber keine große Überraschung. Die oft zitierte Jahresend­rally startete in der Vergangenheit oft erst in den letzten beiden Wochen des Jahres. So dürfte es auch 2014 wieder sein. Das Intraday-Reversal am Dienstag hat beste Chancen, als letzter von vielen Wendepunkten in die Geschichte dieses Börsenjahres einzugehen. Insofern könnten wir mit der am Mittwochmorgen gestarteten Long-Offensive richtig liegen. Im ersten Schritt haben wir uns auf Aktien konzentriert, bei denen das Chartbild relativ klar ist und die Korrektur bis an wichtige Unterstützungsniveaus gelaufen war. Für einen etwaigen zweiten Schritt warten wir bei anderen Werten auf noch eindeutigere Umkehrformationen.

Bayer dreht an Cluster-Unterstützung

Die Bayer-Aktie war nach dem Allzeithoch bei gut 121 Euro rund 12% gefallen. Am bisherigen Korrekturtief bei 107 Euro befindet sich mit dem Juni-Hoch, dem Tief des kleinen Aufwärtstrends und dem knapp darüber liegenden 50%-Retracement des mittleren Aufwärtstrends ein ganzes Cluster an Unterstützungen. Nach der Umkehrkerze am Dienstag haben wir deshalb bei rund 111,50 Euro eine Long-Spekulation eröffnet, die mit einem Stopp bei 106 Euro begleitet wird und bereits gut im Plus liegt. Der Mini Bull Future der HypoVereinbank (Basispreis: 92,2509 Euro; Knock-out-Marke: 93,75 Euro) hatte beim Kauf einen Hebel von 5,8. Das rechnerische Verlustrisiko liegt bei 0,93% des Kapitals.

Bei Iberdrola setzen sich die Bullen durch

Der spanische Versorger Iberdrola befindet sich mittel- und langfristig in einem klar erkennbaren Aufwärtstrend. Der Rückschlag im Oktober wurde auch dank guter Q3-Zahlen sowie einer Anhebung der EBITDA-Prognose schnell wettgemacht. Der kurze Fall unter die Unterstützung bei 5,30 Euro muss damit als Fehlausbruch bewertet werden, da es danach schnell auf ein neues Jahreshoch bei 5,95 Euro ging. Im Zuge einer weiteren Korrektur von rund 10% wurde die Marke von 5,30 Euro am Dienstag erneut angelaufen. Die markante Umkehrkerze an dieser Stelle zeigt, dass sich die Käufer hier wieder durchsetzen konnten.  Wir haben deshalb bei rund 5,50 Euro eine Long-Spekulation mit einem recht engen Stoppkurs bei ca. 5,25 Euro gestartet. Der Mini Bull Future der HypoVereinsbank (Basispreis: 4,6111 Euro; Knock-out-Marke: 4,7121 Euro) hebelt die Bewegungen der Aktie seitdem mit einem Faktor von 6,1. Das rechnerische Verlustrisiko beträgt bei dieser Position 0,84% des Tradingkapitals.

Münchener Rück gibt schönes Kaufsignal

Die Aktie der Münchener Rück sieht charttechnisch ebenfalls vielversprechend aus, nachdem der im Frühjahr begonnene Abwärtstrend nachhaltig gebrochen wurde. Erst bei gut 166 Euro nahmen sich die Bullen eine erste längere Pause. Diese führte den Aktienkurs im Wochenverlauf noch einmal an die Ausbruchsmarke zurück, an der die Käufer dann erneut zuschlugen. Für uns war das ein willkommenes Signal zum Einstieg in einen Long-Trade bei rund 158,70 Euro. Der Stoppkurs liegt bei 152 Euro, unter dem Tief der kleinen Korrektur im November. Der Open End Turbo Call der UBS (Basispreis: 136,6257 Euro; Knock-out-Marke: 143,457 Euro) hatte zum Zeitpunkt des Kaufs einen Hebel von 7,2.

Rocket Internet zeigt sauberen Aufwärtstrend

Die Aktie von Rocket Internet, die zusammen mit Zalando das „Börsengang-Debakel 2014″“ prägte, befindet sich mittlerweile in einem stabilen Aufwärtstrend, der von 32 Euro im Hoch bis 60 Euro reichte. Trotz des zuletzt massiven Rückschlags von 23% wurde das jüngste relative Tief des Aufwärtstrends nicht tangiert. Mit einem knapp darunter (bei 43,50 Euro) liegenden Stoppkurs und einem Einstieg bei etwa 49,30 Euro spekulieren wir auf eine Fortsetzung dieses Trends in den kommenden Wochen. Dafür haben wir einen Unlimited Turbo Bull der Commerzbank geordert, der bei einem Basispreis von 32,1405 Euro und einer Knock-out-Marke bei 34,43 Euro zum Einstieg einen Hebel von 2,9 besaß. Wir riskieren 0,74% des verfügbaren Tradingkapitals.

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Versicherungswerte sind der Fels in der Brandung

Für viele spekulative Investoren sind die Aktien der großen Versicherungsgesellschaften nicht die erste Wahl. Häufig bemängeln sie, dass spektakuläre Kursgewinne mit diesen Titeln auf kurz- oder mittelfristige Sicht nicht möglich sind. Zudem fehle den Firmen langfristig das Wachstumspotenzial, da die hiesigen Märkte schon stark gesättigt sind. Diesen Argumenten können wir natürlich nicht widersprechen. Dennoch halten wir die hoch kapitalisierten Konzerne für defensiv orientierte Anleger interessant. So bieten diese Unternehmen eine weit überdurchschnittliche Dividendenrendite und sind gemessen am KGV äußerst niedrig bewertet. Dies reduziert das Kursverlustrisiko und lässt die Volatilität der Papiere an der Börse vergleichsweise niedrig ausfallen.

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Munich Re zeigt sich sehr stabil

Von vielen Privatanlegern wird die Munich Re trotz ihrer Größe derzeit vernachlässigt. Zum einen kamen aus der Konzernzentrale in der jüngeren Vergangenheit kaum spektakuläre Meldungen. Zum anderen gilt das Wachstumspotenzial beim Nettogewinn bei den Oberbayern als begrenzt.

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„Hoher Kurs“ heißt nicht „teuer“!

Manchmal fragen uns Börsenneulinge, ob eine Aktie, die 100 Euro kostet, nicht viel „teurer“ als eine 1-Euro-Aktie ist. Auch wenn erfahrene Anleger spontan schmunzeln müssen, weil der Kurs alleine natürlich keinerlei Aufschluss über eine hohe oder niedrige Bewertung gibt – eine gewisse psychologische Wirkung haben optisch hohe Kurse schon.

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ABC-Korrektur bei MüRü-Aktie

Die Münchener Rück ist an der Börse nicht gut ins neue Jahr gestartet. Im Gegensatz zu vielen anderen Werten konnte sich der Versicherer von dem Rückschlag zu Jahresbeginn noch nicht nachhaltig erholen. An den Verlautbarungen von Analysten hat es nicht gelegen, äußerten sich diese doch zuletzt mehrheitlich zuversichtlich. Die jüngsten Zahlen und Ausblicke des Unternehmens konnten sich auch sehen lassen. Die Gesamtschäden und auch die versicherten Schäden sollen 2013 deutlich unter den Durchschnittswerten der vergangenen zehn Jahre gelegen haben.

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Munich Re zeigt sich großzügig

Der Rückversicherungsgigant Munich Re fuhr trotz zahlreicher Großschäden mit 636 Mio. Euro auch im dritten Quartal einen ordentlichen Nettogewinn ein. Da sich der Jahres-
überschuss bis Ende Dezember auf rund 3 Mrd. Euro summieren sollte, wundert uns die jüngste Großzügigkeit des Managements gegenüber den Anteilseignern nicht. So will CEO Nikolaus von Bomhard bis zur Hauptversammlung am 30.4.14 eigene Papiere im Wert von bis zu 1 Mrd. Euro zurückkaufen. Zusätzlich erwarten wir, dass nach dem Aktionärstreffen eine üppige Ausschüttung für das Jahr 2013 gezahlt wird.

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Aktienrückkäufe beflügeln Kurse

Siemens, IBM und Apple tun es, Münchener Rück und Software AG wollen gleichziehen. Allmählich kommt es auch hierzulande in Mode, eigene Aktien in milliardenschweren Programmen über die Börse zu zurückzukaufen. Anleger reagieren meist wohlwollend bis euphorisch. Häufig steigen die betroffenen Aktien aber nicht nur kurzfristig, sondern laufen monatelang besser als die Papiere der Rückkaufverweigerer.

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Was wäre der DAX ohne Dividenden!

Würde der DAX mit dem Tempo der vergangenen zwölf Monate weiter steigen, würde er zur Jahresmitte 2015 ein neues Allzeithoch markieren. Der SDAX wäre immerhin schon in einem halben Jahr so weit, der TecDAX binnen weniger Wochen. Beim MDAX wurde das Ziel bereits im Februar erreicht.

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Munich Re gelingt Abkoppelung

Die Aktionäre der Munich Re konnten sich am Sonntag über ein Statement von Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek freuen. So erwartet er für den Rückversicherungsbereich im kommenden Jahr bei den Neuverhandlungen stabile Preise. Insgesamt sei der Konzern für die anstehenden Verhandlungen gut positioniert. Damit kann sich der globale Branchenprimus dem allgemeinen Marktgeschehen, das von Überkapazitäten in diesem Segment geprägt ist, positiv abheben.

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MüRü ist attraktiv bewertet

Die Aktien der großen Versicherer schalteten in den vergangenen Wochen den Rückwärtsgang ein. Diese Tendenz wurde verstärkt durch die Flutwelle in weiten Teilen Deutschlands. Auch die Papiere der Münchener Rück gerieten unter Abgabedruck. Wir halten den neuerlichen Kursrücksetzer für übertrieben. Zwar wird es nach Angaben des DAX-Unternehmens noch Wochen dauern, bis verlässliche Schätzungen über die Kosten des Hochwassers vorliegen. Allerdings dürfte die Schadensumme auf Konzernebene noch im Rahmen des Überschaubaren liegen. Langfristig sind die Aussichten für die Bayern gut, die weltweit gestiegene Zahl der Naturkatastrophen durch höhere Prämien auszugleichen.

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Munich Re macht Buffett glücklich

Mit dem operativen Geschäftsverlauf der Munich Re können die Aktionäre durchaus zufrieden sein. So arbeiteten die Bayern trotz des Wirbelsturms „Sandy“ im Jahr 2012 mit einem Nettogewinn von 3,2 Mrd. Euro hoch profitabel.

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Talanx – Schnell in den MDAX

Nun also doch! Die Versicherungsgruppe Talanx will an die Börse und plant bereits am 2. Oktober die Erstnotiz im Prime Standard. Am vergangenen Donnerstag gab der Konzern die Eckdaten für das IPO bekannt.

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Kurzer Rutsch bei Hannover Rück

Ein unerwartet stark gesunkener Gewinn in der abgelaufenen Geschäftsperiode hat die Aktie der Hannover Rück am vergangenen Freitag kurzfristig belastet. Der Nettogewinn fiel im zweiten Quartal von 166 Mio. auf 144 Mio. Euro und lag damit deutlich unter den Analystenschätzungen. Der Kurs sackte daraufhin um zeitweise mehr als 6% ab. Bis zum Tagesschluss konnte das Minus aber auf nur noch gut 2% verringert werden und am darauffolgenden Tag ging es in einem durchwachsenen Gesamtmarkt nach einer schwächeren Eröffnung weiter bergauf. Ursachen für den Gewinnrückgang waren u. a. ein deutlich höherer Steueraufwand, ein schwächerer Investmentertrag sowie höhere Kosten für das Neugeschäft. Auf operativer Ebene läuft es ansonsten aber recht gut. Die Belastung durch Großschäden ist gefallen und die bei Rückversicherern so wichtige Kennzahl der Schaden-Kosten-Quote ging um rund einen Prozentpunkt auf 96,8% zurück.

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Depot-Trades – Neue Stoppkurse

Die Aktie von MAN hat zu Wochenbeginn ein neues Jahreshoch bei rund 87,90 Euro markiert und damit den seit Ende November laufenden Aufwärtstrend erneut bestätigt. Wir haben deshalb den Stoppkurs der Position gemäß unserer hier angewandten Trendfolge-Strategie knapp unter das letzte relative Tief bei etwa 81,20 Euro nachgezogen. Die neue Absicherung entspricht damit ziemlich genau unserem Einstiegskurs, so dass wir diese Long-Spekulation nicht mehr mit großem Verlust abschließen sollten.

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Münchener Rück Top, ThyssenKrupp Flop

Nach dem dynamischen Kursanstieg im Anschluss an den charttechnischen Ausbruch hat es die Münchener Rück zuletzt etwas ruhiger angehen lassen. Dabei konnte sich der Kurs auf hohem Niveau aber relativ stabil halten.

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ThyssenKrupp-Aktie bricht aus

Trotz eines nur sehr verhaltenen Ausblicks auf der jüngsten Hauptversammlung hat sich die Aktie von ThyssenKrupp in den vergangenen Tagen sehr positiv entwickelt. Der nicht unerhebliche Dividendenabschlag wurde schnell wettgemacht und zur Wochenmitte gelang sogar der Sprung über den Widerstand bei rund 22,50 Euro.

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