DAX Dispoliste
Brenntag haben wir von Halten auf Kaufen hochgestuft. Bei Munich Re und MTU Aero Engines wurde jeweils der Stopp erhöht.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Brenntag haben wir von Halten auf Kaufen hochgestuft. Bei Munich Re und MTU Aero Engines wurde jeweils der Stopp erhöht.
Bei MTU Aero waren wir Mitte November wieder eingestiegen, weil uns die ambitionierten Mittelfristziele des Triebwerkbauers gefielen (vgl. PB v. 18.11.22).
Wir raten wieder zum Einstieg bei MTU Aero Engines mit Stopp bei 148,40 Euro.
Wir hatten schon öfters bekundet, dass uns der Triebwerks-hersteller MTU Aero v. a. wegen des mit Langfristverträgen ausgestatteten Wartungs- und Ersatzteilgeschäfts gefällt. Die Kirsche auf der Sahne ist jedoch das deutlich margenkräftigere Geschäft mit den Triebwerken, in dem der zukünftige CEO Lars Wagner große Chancen in umweltschonenderen Lösungen sieht: Technologien wie der „Water-Enhanced Turbofan (WET)“ sollen die enorme Klimaschädlichkeit des Fliegens um ca. 80% reduzieren.
Der Triebwerkshersteller MTU Aero konnte am Donnerstag (27.10.) aus guten Neunmonatszahlen und einem verbesserten Ausblick keinen Honig saugen. Doch die deutliche Steigerung im Wartungsgeschäft und der auf 26,0 Mrd. (Ende 2021: 22,24 Mrd.) Euro gewachsene Auftragsbestand signalisieren für uns klare Anzeichen einer Erholung in der Luftfahrtindustrie. Bis Ende September legte der Umsatz um 27% auf 3,8 Mrd. Euro zu und das ber. EBIT kletterte um 46% auf 448 Mio. Euro.
Der Triebwerkhersteller MTU hat über den Erwartungen liegende Q2-Zahlen vorgelegt (27.7.) und die Prognose bestätigt. Die Münchner zeigten sich optimistisch, dass die Talsohle endgültig erreicht sei.
In der Flugzeugindustrie und somit auch beim Triebwerkshersteller MTU ist die Erholung nach Corona weiter im vollen Gange.
Eine deutliche Kursziel-Senkung (von 125 auf 80 Euro) der Analysten der LBBW hat die Aktie von Aurubis in dieser Woche kräftig korrigieren lassen. In unserem Relative Stärke-Ranking ist der Titel dadurch von dem sechsten Platz auf Rang 24 abgerutscht. Ebenfalls deutlich nach unten ging es in dem Ranking für MTU (von 19 auf 30). Die Deutsche Telekom hingegen machte einen Sprung von 13 auf 8. Ganz oben hat sich auf den ersten Blick nicht allzu viel verändert. Die Top-5 konnten ihre führenden Plätze allesamt verteidigen. Bei Rheinmetall, K+S und Aixtron sorgten Gewinnmitnahmen allerdings dafür, dass der RSL-Wert (Abstand zur 130 Tage-Linie) deutlicher gefallen und damit der Vorsprung vor dem Verfolgerfeld gesunken ist.
MTU ist es im Gj. 2021 gelungen, ggü. 2020 ein Umsatzwachstum von 5% auf 4,2 Mrd. Euro auszuweisen. Die Prognose des Managements (4,3 Mrd. bis 4,4 Mrd. Euro) wurde damit aber verfehlt. Gut gefällt uns jedoch, dass 2022 laut Guidance (5,2 Mrd. bis 5,4 Mrd. Euro) ein neues Rekordhoch erreicht werden soll, was in der Mitte einem Erlösanstieg um 26% entspricht.
Im Interview einer Sonntagszeitung hob CEO Reiner Winkler von MTU Aero Engines eine kräftige Belebung in der zivilen Instandhaltung hervor. Für interessierte Investoren und Analysten war dies jedoch nichts Neues:
Bei unserer Aktien-Momentum-Strategie gab es in dieser Woche zwei Veränderungen. Dabei begrüßen wir in unserem Depot einen „alten Bekannten“, der schon zum Ende des abgelaufenen Jahres Bestandteil des Portfolios war.
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Meteorologisch ist der November gewiss kein Wonnemonat. An der Börse präsentierte sich der vorletzte Monat des Jahres aber ganz und gar nicht als graue Trübsinnszeit: Ein Kursgewinn von voraussichtlich rd. 15% bedeutet die beste November-Bilanz der DAX-Geschichte und den höchsten Zugewinn des Leitindex in einem einzigen Monat seit April 2009, als die globalen Börsen die Folgen der internationalen Finanzkrise abschüttelten.
Die Performance unseres Musterdepots hat sich in den vergangenen Tagen noch mal deutlich verbessert. Auf Wochensicht ging es um 7,3% nach oben. Am späten Dienstagabend hatte es sogar nach einem zweistelligen Wochengewinn ausgesehen. Heute kam es dann zu Gewinnmitnahmen bei einigen unserer Depotwerte.
Die Sektor-Rotation an den Börsen hat unser Ranking kräftig durcheinandergewirbelt. In den Top 20 befinden sich in dieser Woche gleich zehn Neulinge. Mit Airbus, MTU und Fraport haben gleich drei davon auf Anhieb den Sprung in unser Musterdepot geschafft.
Nach den regelbasierten Verkäufen in unserem Depot haben wir heute Morgen drei neue Positionen mit einem Gewicht von ca. 7% aufgenommen, so dass wir nun auf acht Werte kommen. Mehr ging nicht, weil wir sonst die angestrebte Maximalgewichtung von 70% bei diesem Depot-Baustein klar überschritten hätten.
Der November hat es in diesem Jahr wahrlich in sich. Nach der langatmigen und trotzdem bis zum Schluss sehr spannenden US-Wahl wurden die Aktienmärkte in dieser Woche durch neue Impfstoff-Hoffnungen gepusht. Der aktuelle „Teil-Lockdown“ spielt erst mal keine Rolle mehr. Der DAX ist in den ersten Handelstagen des laufenden Monats um satte 14% gestiegen. Der deutsche Aktienindex profitierte dabei von einem Favoritenwechsel an den Börsen. Anleger setzen nun auf eine baldige Normalisierung des Alltagslebens und eine Erholung der Konjunktur. Zykliker werden gekauft, die „Corona-Gewinner“ verkauft. Die Auswirkungen zeigen sich in unserem Relative Stärke-Ranking. Wir nehmen deshalb heute im Rahmen der Aktien-Momentum-Strategie gleich mehrere Veränderungen in unserem Derivate-Depot vor.
Der deutsche Leitindex tritt seit geraumer Zeit auf der Stelle. YTD steht er mal einige Prozent im Plus, aktuell leicht im Minus. Mitte Februar begann er seinen Corona-Abstieg um in der Spitze atemberaubende knapp 40%, um Anfang Juni das Niveau vor Ausbruch der Krise schon fast wieder erreicht zu haben.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
Dass MTU Aero Engines am Montag (3.8.) schwache Hj.-Zahlen vorlegen würde, war bekannt. Denn der Triebwerks-hersteller leidet unter dem verringerten globalen Flugbetrieb. Der Umsatz sank um 8,7% auf 2,0 Mrd. Euro und das ber. EBIT brach um 38,6% auf 224,2 Mio. Euro ein.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen