MorphoSys Aktie (DE0006632003)

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BB Biotech – Noch schwärmen die Manager lediglich von US-Firmen

Haben die Portfoliomanager von BB Biotech einen heimlichen Favoriten? Der Eindruck drängt sich auf, geraten sie doch regelmäßig ins Schwärmen, wenn es um die Kernbeteiligung Celgene geht. Tazio Storni macht da während seines Besuchs bei PLATOW keine Ausnahme. Alleine bis 2015 stünden bei dem nordamerikanischen Onkologie-Unternehmen vier Zulassungen und Indikationserweiterungen von Medikamenten an, führt der Portfoliomanager aus. Dabei kommt der Blockbuster Revlimid zur Behandlung von Leukämie schon jetzt auf Jahresumsätze von rund 4 Mrd. US-Dollar. Ein bekannter Hoffnungsträger ist das Brust- und Lungenkrebsmittel Abraxane, während das Potenzial von Apremilast zur Behandlung von Schuppenflechte „unterschätzt“ werde. Daher biete Celgene noch immer ein „sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis“.

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Morphosys hat eine volle Kasse

Der Biotech-Wert Morphosys hat in den vergangenen Monaten seine hohe Liquidität gleich mehrmals ausgebaut (PB v. 8.7. und 5.6.). So sammelten die Martinsrieder am Donnerstag mit einer Kapitalerhöhung 84 Mio. Euro ein. Die Nachfrage nach den Anteilscheinen überstieg das Angebot bei Weitem.

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Morphosys nimmt Spitzenposition innerhalb der DAX-Familie ein

Bei der Biotechfirma Morphosys reißen die Erfolgsmeldungen nicht ab. Nachdem Anfang Juni eine Lizenzvereinbarung mit GlaxoSmithKline (siehe PB v. 5.6.) abgeschlossen wurde, konnte das Management nur knapp vier Wochen später die Unterzeichnung einer Partnerschaft mit dem US-Branchengiganten Celgene verkünden. Im Rahmen dieser strategischen Allianz wird der Wirkstoff Mor202, der gegen verschiedene Formen von Blutkrebs zum Einsatz kommen soll, weiterentwickelt und vermarktet. Morphosys erhält hierfür von den Amerikanern eine Einmalvergütung in Höhe von 70,8 Mio. Euro sowie erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen. Zudem erwirbt Celgene im Rahmen einer Kapitalerhöhung für 46,2 Mio. Euro rund 1,08 Mio. Aktien des Unternehmens.

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Morphosys – Die starke Pipeline lockt immer mehr Neuinvestoren an

Mit der Entwicklung der Morphosys-Aktie können die Anteilseigner derzeit sehr zufrieden sein. Auf Zwölfmonatssicht ist das Papier mit einem Kursgewinn von 69% einer der Top-Performer im gesamten Prime Standard. Aus technischer Sicht stehen die Chancen aktuell sehr gut, dass sich die fulminante Rally weiter fortsetzt.

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Morphosys – Nur kurz unter Druck

Auf die Bekanntgabe der Zahlen von Morphosys reagierten die Investoren zunächst etwas erschrocken. So gaben die Papiere am Dienstag vorbörslich bis auf 27,50 Euro nach. Aus unserer Sicht besteht allerdings kein Grund zur Beunruhigung.

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Morphosys ist heiß begehrt

Bei der Martinsrieder Biotechfirma Morphosys ist die Übernahmephantasie ausgebrochen. So kursieren Gerüchte am Markt, dass Novartis an dem TecDAX-Unternehmen interessiert ist. An der Börse ist Morphosys derzeit rund 800 Mio. Euro wert, so dass eine mögliche Transaktion von den Schweizern fast sprichwörtlich aus der Portokasse bezahlt werden könnte. Aus strategischer Sicht würde der Zukauf für die Basler ebenfalls Sinn machen. So wäre Morphosys mit seinen 20 Wirkstoffprogrammen, welche sich in der klinischen Erforschung befinden, sowie den insgesamt mehr als 70 unterschiedlichen Medikamentendaten eine Bereicherung für Novartis. Da der Pharmagigant derzeit nur ein begrenztes Wachstumspotenzial hat, macht eine Verstärkung der Pipeline auf alle Fälle Sinn. Bekräftigt wird die Tatsache dadurch, dass Novartis bereits seit langem mit Morphosys zusammenarbeitet und an den Bayern bereits jetzt gut 6% hält.

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Morphosys nimmt 53 Mio. Euro ein

Bei Morphosys bleibt der Newsflow positiv. Am Sonntag gab das Unternehmen den Verkauf der Diagnostik-Sparte AbD Serotec bekannt. Durch die Veräußerung fließen weitere 53 Mio. Euro in die ohnehin schon prall gefüllten Kassen der TecDAX-Gesellschaft.

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Wilex-Flop schockt deutsche Biotech-Branche

In der deutschen Biotech-Branche lassen nennenswerte Erfolge weiter auf sich warten. Am Dienstag trat Wilex mit einer Hiobsbotschaft an die Öffentlichkeit. Die Investoren quittierten das Scheitern eines Medikamentes mit einem Kursverlust von 60% binnen weniger Minuten. Dies zeigt eindeutig, dass Anleger vor dem Kauf der volatilen Titel Ihre Hausgaben besonders gut machen müssen.

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