MLP Aktie (DE0006569908)

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DAX-Hauptindizes vor Änderungen

Fernsehen verdrängt Dünger! Momentan spricht einiges dafür, dass der Düngemittel- und Salzhersteller K+S noch im März aus dem DAX verbannt und durch unseren Depotwert ProSiebenSat.1 Media ersetzt wird. Auf Basis der letztverfügbaren Rangliste der Deutschen Börse wäre das bereits passiert, da K+S gemäß der Fast-Exit-Regel hätte weichen müssen. Viel dürfte sich daran im Februar nicht geändert haben, weshalb der Arbeitskreis Aktienindizes auf der nächsten Sitzung am 3. März diesen Tausch wohl vornehmen muss.

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Firmen sind nicht für die Ewigkeit

Der bekannte Börsenguru André Kostolany ist heute noch vielen Anlegern in Erinnernung. Insbesondere das Zitat von dem Kapitalmarktexperten, dass Investoren nach dem Kauf von Aktien Schlaftabletten nehmen sollten und diese nach vielen Jahren damit reich würden, erlangte große Beliebtheit. Gut 16 Jahre nach dem Tod des Profis hat diese Aussage weiterhin eine gewisse Beständigkeit. So gilt auch heute noch, dass an der Börse ein häufiges „Hin und Her“ immer noch die Taschen leer macht. Dies ist bei Privatanlegern sogar eher die Regel als die Ausnahme. Aber dennoch sollte auf aktives Portfoliomanagement nicht verzichtet werden.

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MLP mit wenig Zukunftsfantasie

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Viele Investoren freuen sich auf die anstehende Dividendensaison. Mit einer Rendite von 6% belegt MLP einen der vorderen Plätze unter allen Indexwerten. Ob die Kraichgauer diese hohe Ausschüttung, wie von Analysten (Thomson) erwartet, zukünftig leicht steigern können, ist allerdings nicht sicher.

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Ein DAX-Abstieg ist nicht das Ende

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Seit Montag sind Continental und Lanxess neu im DAX. Wobei es „neu“ eigentlich nicht wirklich trifft: Für Continental beginnt nach zwei Abstiegen 1996 und 2008 bereits das dritte Leben als DAX-Mitglied. Und falls Sie beim Small Talk glänzen wollen: Auch Lanxess war schon Bestandteil des deutschen Leitindex. Als der Chemiekonzern 2005 von Bayer abgespalten wurde, war die Aktie aus berechnungstechnischen Gründen für einen Tag Mitglied im DAX.

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MLP – Glück für Lautenschläger?

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Termingeschäfte sind offenbar keine Domäne des Finanzdienstleisters MLP. Diese Vermutung legt der Terminkontrakt aus 2004 nahe, den Gründer Manfred Lautenschläger zum Jahreswechsel glattstellte und für den er je Aktie (5,22 Euro; DE0006569908) etwa das Achtfache des damaligen Börsenkurses hinblättern musste. Der Großaktionär hatte sogar Glück: Anfang Dezember beim tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren hätte er fast das Zehnfache bezahlt.

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