METRO Aktie (DE000BFB0019)

Emerging Markets

Teurer Handelskrieg mit Russland

Nach einem halben Jahr Ukraine-Krise stehen die Zeichen leider immer noch nicht auf Entspannung. Im Gegenteil: Der Konflikt, der ab Februar nach dem Sturz des Ex-Präsidenten Wiktor Janukowytsch und dem „Übertritt“ der Krim zur russischen Föderation begann, kostet nach Angaben der Vereinten Nationen pro Tag 60 Menschen Leben oder Gesundheit.

Deutsche Aktien

Zwei Werte verlassen das Depot

Am Montag sackte der DAX auf Grund der geopolitischen Großwetterlage zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Ende Mai. Hierunter litten auch zwei Longspekulationen in unserem Musterdepot, die durch den zwischenzeitlichen Kursrücksetzer leider ausgestoppt wurden. Bei unserem Mini Long auf Axel Springer von Citi (0,81 Euro; DE000CF40750) wurde am Montag unser Absicherungsniveau von 0,61 Euro kurzzeitig um einen Cent unterschritten.

Deutsche Aktien

Kursziel bei Metro bleibt bestehen

Mit einem Plus von 3,8% war Metro am vergangenen Freitag einer der größten Gewinner am deutschen Aktienmarkt. Der Kurs kletterte über die Marke von 33 Euro und durchbrach damit das Zwischenhoch aus dem Februar. Beflügelt wurde die Aktie von einem Zeitungsbericht, nach dem Metro-Vorstand Pieter Haas einen Verkauf von Media Saturn nicht mehr ausschließen will.

Emerging Markets

Metro vollendet Bodenbildung

Als wir Ende März zum ersten Mal in diesem Jahr auf steigende Kurse bei der Metro-Aktie spekuliert haben, war die Bodenbildung bereits in vollem Gange. Der auf Grund seines hohen Russland-Exposures überdurchschnittlich stark von der Krim-Krise betroffene Handelskonzern war zuvor unter anderem wegen Verzögerungen beim geplanten Börsengang des Großmarktgeschäfts Metro Cash & Carry Russland unter Druck geraten.

Emerging Markets

Metro will in Indien punkten

Der Einzelhandelsgigant Metro will in Indien noch stärker Fuß fassen. Die Zahl der dortigen Cash & Carry-Großmärkte soll bis zum Jahr 2020 von derzeit 16 auf 50 steigen. Damit setzt CEO Olaf Koch seine internationale Expansionsstrategie abermals strikt um. Langfristig hat er insbesondere die Märkte China, Russland und Türkei im Visier.

Deutsche Aktien

Depotwerte ohne neue Stopps

Bei den laufenden Trades in unserem Musterportfolio haben wir seit der vergangenen Ausgabe keine Veränderungen vorgenommen. Dafür waren die Bewegungen noch nicht nachhaltig genug. Bei dem Long-Trade auf Metro könnte sich das in Kürze allerdings ändern, wenn die Aktie ihre zur Wochenmitte gestartete Aufwärtsbewegung weiter fortsetzt.

Deutsche Aktien

Metro verharrt am Widerstand

Mit einem Kursplus von über 3% zählte die Aktie von Metro zum Ende der vergangenen Woche zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Durch den Sprung auf 29,80 Euro wurde hier auch das Anfang März gerissene Gap geschlossen. Allerdings stößt die Aktie nun auf einen bedeutsamen Widerstand in Form des letzten relativen Tiefs sowie des jüngsten Erholungshochs.

Deutsche Aktien

Heineken sorgt für Erfrischung

Sogar noch deutlich besser als Metro hat sich in den vergangenen Tagen die Aktie von Heineken geschlagen. Seitdem wir zur Mitte der vergangenen Woche auf steigende Kurse spekuliert haben, ist der Kurs der Brauerei-Aktie um knapp 6% nach oben geklettert. Nicht einmal die Abstufung durch die Deutsche Bank, die ihr Kursziel jüngst von 60 auf 50 Euro gesenkt hat, konnte den Höhenflug stoppen.

Emerging Markets

Spekulativer Kauf bei Metro

Ein ähnliches Muster wie bei Heineken (siehe Seite 1) zeigt sich aktuell auch bei der Aktie von Metro. Der Handelskonzern litt zuletzt überdurchschnittlich stark unter der Krim-Krise. Im europäischen Vergleich erwirtschaftet Metro relativ viele Umsätze in Russland. Wegen der jüngsten Abwertung des Rubels haben einige Analysten bereits ihre Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Zudem hatte der Vorstand im Januar angekündigt, im ersten Halbjahr bis zu 25% des Großmarktgeschäfts Metro Cash & Carry Russland an die Börse bringen zu wollen.

Deutsche Aktien

Krim-Krise – Einige Aktien hat es schwer erwischt

Die Krim-Krise hält die Welt in Atem. Seit Wochen tobt der Konflikt um die Halbinsel im Schwarzen Meer, am Dienstag erklärte das Parlament die Unabhängigkeit von der Ukraine. Ausgerechnet jetzt hält das US-Militär auch noch ein Marinemanöver ab, während die russische Schwarzmeerflotte unverändert die ukrainischen Häfen blockiert. Der weitere Verlauf der Krise ist kaum kalkulierbar, zumal derartige Phänomene eine gefährliche Eigendynamik entwickeln können.

Emerging Markets

Metro ist nicht mehr auf Platz eins

Von der Düsseldorfer Metro Group kamen in den vergangenen Wochen schlechte Nachrichten. Zum einen ist der Konzern gemessen am Umsatz nicht mehr der führende deutsche Einzelhandelskonzern. So schaffte es die Neckarsulmer Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland), mit einem Umsatz von 67,6 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2012/13 (per 28.2.) den Rivalen aus dem Rheinland zu überholen. Zum anderen lief das Weihnachtsgeschäft bei dem MDAX-Unternehmen eher mau.

US-Aktien

Metro bessert Weihnachtskasse auf

Die Stammaktie von Metro feierte im Börsenjahr 2013 eindeutig eine Comeback-Story. Mit einem Plus von 65% seit Anfang Januar belegt der Titel bis dato einen der vordersten Plätze im MDAX. Insgesamt honorierten viele Investoren, dass der Konzernumbau von CEO Olaf Koch erste Früchte trägt. Auch wir erkannten diesen Trend rechtzeitig (Ausgabe vom 5.4.) und haben mit einem Turbo Long-Zertifikat (2,05 Euro; CH0208471802) bei dem Einzelhandelskonzern auf einen Turnaround gesetzt.

Deutsche Aktien

Neue Stopps bei Metro und Post

ei den Deutschen ist die Kauflaune laut Marktforschungsinstitut GfK so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Hieran dürfte sich angesichts der niedrigen Realzinsen und des stabilen Arbeitsmarktes mittelfristig nichts ändern. Dank der guten Konsumentenstimmung stehen die Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft im deutschen Einzelhandel eindeutig auf „grün“.

Deutsche Aktien

Metro-Call bringt 160% Gewinn

Der Düsseldorfer Einzelhandelsgigant Metro musste im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr 2013 (per 30.9.) ein leichtes Umsatzminus hinnehmen. Gegenüber der Vorjahresperiode sanken die Erlöse um 2,2% auf 46,3 Mrd. Euro. Nach einer langen Durststrecke sieht CEO Olaf Koch nun Zeichen der Besserung.

Deutsche Aktien

Metro freut sich auf Weihnachten

Im Gegensatz zum Karstadt-Konzern laufen die Geschäfte beim Konkurrenten Kaufhof sehr positiv. Erst in der vergangenen Woche betonte Olaf Koch, der CEO des Mutterkonzerns Metro, dass sich die Warenhauskette fantastisch entwickelt hat. An den Verkaufsabsichten von Kaufhof hielt Koch trotz der deutlichen Verbesserungen dennoch fest.

Deutsche Aktien

Metro setzt positive Akzente

Unter den deutschen Verbrauchern ist die Stimmung anhaltend positiv. Die Konsumentenneigung hat auf Grund der niedrigen Arbeitslosigkeit und teilweise recht üppigen Reallohnsteigerungen das höchste Niveau seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 erreicht. Hiervon dürfte auch der größte deutsche börsennotierte Einzelhandelskonzern Metro (25,93 Euro; DE0007257503) profitieren, der am 1. August neue Quartalszahlen vorstellen wird. Zwar erwarten wir von den Düsseldorfern zunächst keine großen Überraschungen. Allerdings dürfte CEO Olaf Koch einen optimistischen Ausblick auf das Weihnachtsgeschäft liefern.

Emerging Markets

MTR – ein sicherer Zug

Es gibt nicht viele Unternehmen auf der Welt, die ein „AAA“-Rating haben. Zu den wenigen gehört der Hongkonger U-Bahn-Betreiber MTR Corporation (3,13 Euro; 579 779; HK0066009694). Die Ratingagentur Standard & Poor‘s gibt MTR für die lange Frist eben diese Bestnote. Bei Moody‘s kommt das Unternehmen immerhin noch auf die zweitbeste Benotung „Aa1“.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief