METRO Aktie (DE000BFB0019)

Polen

Eurocash nutzt seine Chancen

Chef und Großaktionär (44%) des größten polnischen Lebensmittelgroßhändlers Eurocash, bekommt nicht genug Personal für seine Märkte. Da viele Polen seit dem EU-Beitritt im Westen ihr Glück versuchen, ist der heimische Arbeitsmarkt leergefegt.

Großhandel

Gewinne bei Metro mitnehmen

Allein die Ankündigung eines freiwilligen Übernahmeangebots lässt Metro-Anteilseigner seit Wochenbeginn frohlocken. Bis Redaktionsschluss stieg die im MDAX vertretene Stammaktie (16,01 Euro; DE000BFB0019) knapp über den Angebotspreis von 16,00 Euro.

US-Aktien

Die ersten Empfehlungen sind da

Heute Morgen war es also endlich soweit. Unser neues Musterdepot wurde mit Leben gefüllt. Auch wenn wir mit Blick auf den Gesamtmarkt momentan noch nicht so richtig optimistisch sind, haben wir die Signale unseres ja auch selbst ausgearbeiteten Regelwerks befolgt. Demnach ist das zuletzt dauerhaft gültige Warnsignal gestern Abend deaktiviert worden, weil der HDAX über seiner 130-Tage-Linie geschlossen hat.

Emerging Markets

Metro – Lieferservice kurbelt Geschäft an

Nach dem Umsatz (vgl. PB v. 18.1.) legte Metro nun auch Ergebnisse für das Q1 (per 31.12.) vor. Wegen störender negativer Wechselkurseffekte in der Türkei und Russland sank das EBITDA um 6,4% auf 472 Mio. Euro. Ohne Währungseffekte war der Rückgang mit 3,2% jedoch nur halb so groß.

Deutsche Aktien

Das erste Kaufsignal ist in Sicht

Selbst sehr umfangreiche Backtests bieten keine Garantie dafür, dass sich eine Strategie in der Praxis genauso erfolgreich wie in der Vergangenheit entwickeln wird. Letztlich ist es aber die einzige Möglichkeit, einen neuen Handelsansatz zu überprüfen und wesentlich besser, als eine fixe Idee einfach in der Praxis auszuprobieren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, steigen zudem die Chancen, dass auf lange Sicht zumindest ähnliche Ergebnisse wie bei den Rückrechnungen erzielt werden.
Mindestens ebenso wichtig sind aber die Erfahrungswerte, die bei solchen Backtests gewonnen werden. Wenn man sich nicht nur das nackte Endergebnis anschaut, sondern die gesamte Entwicklung bis dahin aufmerksam verfolgt, dann können später in der Praxis gerade die kritischen oder ungewohnten Situationen deutlich entspannter erlebt werden. Ganz einfach weil man weiß, dass es solche Phasen auch in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben hat und das Ergebnis am Ende trotzdem überzeugen konnte. Als Anleger haben Sie einfach mehr Vertrauen in eine Strategie, wenn Sie wissen, dass solche Phasen auch dazugehören.

Emerging Markets

Metro kommt in Russland voran

Gut ins neue Gj. ist der Metro-Konzern gestartet. Das nur noch auf den Großhandel von Lebensmitteln fokussierte Unternehmen schaffte im Q1 (per 31.12.) ein flächen- und währungsbereinigtes Umsatzplus von 2,3% auf 8,0 Mrd. Euro.

Emerging Markets

Metro will Chance nutzen

Bekanntermaßen plant Metro mit dem Verkauf von Real die Schärfung seiner Ausrichtung ganz auf das Lebensmittelgeschäft. Dies wurde auch auf der Bilanzkonferenz deutlich, als Vorstandschef Olaf Koch bereits mehr Investitionen u. a. für die digitale Kommunikation mit Restaurantbetreibern und Hoteliers avisierte. Nach einem befriedigenden EBITDA im Gj 2017/18 (per 30.9.) von 1,24 Mrd. Euro (+2,5%) soll der operative Gewinn deshalb im neuen Gj. um 2 bis 6% sinken. Dabei ist der Konzern auch im wichtigen Russland-Geschäft noch nicht zurück in der Spur, was die Ergebnisse 2019 belasten wird. So fällt der Ausblick insgesamt recht enttäuschend aus.

Emerging Markets

Lebensmittelhandel freut sich aufs Fest der Liebe

Beim Thanksgiving-Fest in den USA kamen wohl wieder rd. 45 Mio. Truthähne auf die US-amerikanischen Esstische. Viel wichtiger für den Einzelhandel ist aber, dass dieses Ereignis weltweit das vierwöchige Weihnachtsgeschäft einläutet. Neben Elektronik- und Parfümerieläden freut sich auch der Lebensmittelhandel auf das Fest der Liebe, bei dem die Umsätze dank höherpreisiger Waren anziehen dürften.

Deutsche Aktien

Metro will Einzelhandel loswerden

Völlig überraschend kommt der angekündigte Verkauf von Real durch Metro nicht. Denn die Düsseldorfer haben mit der Abspaltung von Galeria Kaufhof und der Trennung von Ceconomy schon vor Jahren diese Fokussierung erkennen lassen.

Deutsche Aktien

Metro – Vom Investor wachgeküsst

Der Zeitpunkt für unseren Einstieg beim Handelsriesen Metro war günstig (vgl. PB v. 3.8.): Konzernchef Olaf Koch hatte gerade die operative Trendwende im kriselnden Russ-land-Geschäft ausgerufen. Und jetzt kommen auch noch Übernahmespekulationen hinzu. Der tschechische Milliardär Daniel Kretínský und sein slowakischer Co-Investor Patrik Tkác interessieren sich mit ihrem Investmentvehikel EPGC sowohl für das insgesamt 22,5% schwere Metro-Paket des Großaktionärs Haniel als auch für den rd. 10% großen Anteil der Ceconomy. Gehen alle Deals wie geplant mittelfristig über die Bühne, hielte EPGC am Ende etwa 31,5% an dem MDAX-Konzern und wäre verpflichtet, allen freien Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen.

Emerging Markets

Metro mit Trendwende in Russland

Bei Metro sorgt eine von Vorstandschef Olaf Koch zur „Trendwende““ erklärte Entwicklung im Russland-Geschäft für Erleichterung. Nach Umsatzrückgängen von rd. 9% im 1. Hj. sanken die Erlöse in der Problemregion im Q3 (per 30.6.) nur noch um 3,2%. Es ist aber erst das „Anfangskapitel eines langen Buches““, so Koch.

Deutsche Aktien

Schwergewicht auf Allzeithoch

Die Wochen-Performance unseres Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection beträgt diesmal +0,7%. Übergeordnet befinden wir uns immer noch in einer Konsolidierungsphase, die nach dem Hoch Ende Januar begonnen hatte. Im Tief war der Kurs danach um 8% gefallen.

Emerging Markets

Ceconomy muss Metro fair preisen

Bisher schaffte es der für seine Marken Saturn und Media Markt bekannte Ceconomy-Konzern nicht, an der Börse zu überzeugen. Der Kurs kannte nur die Abwärtsrichtung, weshalb wir folglich am 14.5. bei 8,94 Euro ausgestoppt wurden.

Emerging Markets

Russland macht Metro zu schaffen

Wir waren zuletzt davon ausgegangen, dass Metro die Schwächen im russischen Großhandel zur Gänze durch andere Aktivitäten ausgleichen kann. Der zunehmende geopolitische Druck, den u. a. die USA mit ihren angekündigten Sanktionen gegen russische Oligarchen ausüben, dürfte die Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte (Gj. per 30.9.) laut den Düsseldorfern aber stärker belasten.

Emerging Markets

Metro sucht Unterstützung

Es ist noch gar nicht so lange her, da hatten wir die Aktie des Metro-Konzerns noch zum Kauf empfohlen (vgl. PB v. 14.2.). Am 23.3. wurden wir jedoch bei 14,90 Euro ausgestoppt.

Emerging Markets

Metro erwartet Gewinnsprung

Nach den bereits Mitte Januar präsentierten Q1-Umsätzen (Gj. per 30.9.) überraschte Metro mit den zugehörigen Ergebnissen. Bei konstanten Umsätzen von 10,1 Mrd. Euro lag das EBITDA vor Immobilienverkäufen mit 608 Mio. Euro deutliche 7,6% über dem Vorjahr. Im Großhandel schlug das schwächere Geschäft in Russland auch auf den Ergebnisbeitrag (496 Mio. Euro; -3,9%) durch.

Emerging Markets

Metro verliert in Russland

Bei der Metro sorgte in den vergangenen Quartalen vielfach das Russland-Geschäft für Freude. Nun muss CEO Olaf Koch dort im Q1 des Geschäftsjahres 2017/18 (per 30.9.) einen Umsatzrückgang von 9% vermelden. Damit wuchs der Konzernumsatz nur noch um 0,2% auf 10,1 Mrd. Euro. Die Metro verfehlte damit im wichtigen Weihnachtsquartal die Analystenerwartungen.

Deutsche Aktien

Ceconomy wird kaum profitabler

Der Elektronikhändler Ceconomy (Media Markt/Saturn) lieferte durchwachsene Zahlen für 2016/17 (per 30.9.): Der Umsatz legte um 1,3% auf 22,2 Mrd. Euro und das EBIT gar nur um 1% auf 471 Mio. Euro zu. Dabei half v. a. das vom Management durch viele Sonder- und Werbeaktionen angetriebene Geschäft im Heimatmarkt. Für 2017/18 erwartet CEO Pieter Haas beim EBIT nun ein Plus mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich, bei leicht steigendem Umsatz.

Europäische Aktien

Gewinner der weihnachtlichen Konsumfreude

Wenn es in der Zeit vor dem Internet um Profiteure des Weihnachtsgeschäfts ging, dann landeten Anleger schnell bei Werten wie Hussel (später Douglas), Horten, Karstadt oder Kaufhof. Davon ist nicht viel übrig geblieben.

Deutsche Aktien

Wie der DAX repräsentativ bleibt

Die Deutsche Börse hat entschieden. Im MDAX ersetzen die „neue“ Metro AG und der bisherige SDAX-Wert Grand City Properties den Baukonzern Bilfinger und den Großküchenhersteller Rational. In den SDAX kommen zu diesen beiden Absteigern noch die Börsenneulinge Aroundtown Properties und Delivery Hero. Weichen müssen WCM, Amadeus Fire und die BayWa.

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