
Kurznachrichten zu Alphabet, Siemens Healthineers, Hannover Rück, Aurubis und Metro
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
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Die Inflation hat 2023 die Konsumlaune eingetrübt, wie frische Einzelhandelsdaten des Statistischen Bundesamtes am Freitag (5.1.) belegen. Zwar sind die Umsätze einschließlich Preiserhöhungen um 2,4% gestiegen. Allerdings verzeichneten die Händler preisbereinigt (real) einen Rückgang von 3,1%.
Mit dem Black Friday (24.11.) läutet der US-Einzelhandel traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Nach zwei Jahren mit hoher Inflation und umfangreichen Hilfsmaßnahmen des Staates kehrt dieses Mal wieder „die alte Normalität“ ein.
Was für Nachrichten. Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com will unbestätigten Berichten des „Manager Magazins“ zufolge Anteile der Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy erwerben. Die SDAX-Aktie legte am Mittwoch (15.11.) um satte 14% zu und schob sich damit deutlich an die Spitze des Index. Auch die JD.com-ADR (26,05 Euro; US47215P1066) drehte um 7% auf.
Viel verpasst haben PB-Leser bei Metro nicht seit unserer vergangenen Analyse vor zweieinhalb Jahren (vgl. PB v. 16.9.20). Noch immer dümpelt die Aktie (8,60 Euro; DE000BFB0019) um die Marke von 8,00 Euro vor sich hin. Auch die Hauptversammlung am Freitag (24.2.), bei der CEO Steffen Greubel noch einmal die Gründe für das dritte Verlustjahr in Folge erklären musste, ändert wohl wenig an der Situation bei der Großhandelsgesellschaft.
Nun ist es offiziell: Der Handelsriese Metro verkauft nach fast 20 Jahren sein Indiengeschäft an Reliance Retail Ventures. Die Einzelhandelssparte des Mischkonzerns Reliance Industries (RIL) verleibt sich für 28,5 Mrd. Indische Rupien (INR; rd. 344 Mio. Euro) das operative Geschäft der 31 Niederlassungen sowie das Immobilienportfolio ein, was sechs der Märkte umfasst.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Reliance Industries als größtes privates Unternehmen Indiens wohl zeitnah den Zuschlag beim Verkauf der landeseigenen Metro-Geschäfte bekommen dürfte. Denn die auf einen Wert von 500 Mio. Euro geschätzten Aktivitäten des deutschen Großhändlers enthalten mehr als 30 Cash & Carry-Märkte, die hervorragend zum expansionsfreudigen südasiatischen Konzern passen.
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Jetzt anmeldenCostco zählt zu den größten Handelskonzernen in den USA. Die rd. 800 Filialen werden als Klubs betrieben, für die Kunden jährliche Mitgliedsbeiträge (Umsatzanteil: 2%) zahlen. Im Gegenzug verspricht der US-Handelsriese Zugang zu alltäglichen Produkten zu niedrigen Preisen.
Das Russland-Geschäft von Unternehmen rückt derzeit in den Fokus der Anleger. Je größer es ist, desto riskanter kann ein Investment sein. Konzerne, die sich erfolgreich aus dem Land zurückziehen konnten, gelten als vorbildlich. Wer hingegen weiter in Russland aktiv ist, gerät in Erklärungsnot.
Als weltweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen im Wachstumsmarkt öffentlicher Personenverkehr profitiert Init stark von globalen Megatrends wie Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und dem Streben nach nachhaltigen Verkehrslösungen in Mega- und Smart-Cities.
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Bis zum 19.1.22 läuft das 1,74 Mrd. Euro schwere Übernahmeangebot von Advent und Centerbridge für Aareal Bank. Mindestens 70% der Anteile müssen angedient werden. Diese Quote wird kein Selbstläufer, denn verschiedene Parteien haben sich bereits in Stellung gebracht.
Bis auf das Rekordhoch bei 49,90 Euro ist die Init-Aktie (46,75 Euro; DE0005759807) Anfang August hochgelaufen.
Voraussichtlich bis Ende Oktober wird Indiens Infrastruktur-Riese Larsen & Toubro seinen nächsten, bis 2026 geltenden Fünfjahresplan präsentieren. Viele Kernpunkte aus der noch geltenden Agenda sind abgearbeitet. Dazu gehören der Ausstieg aus Nicht-Kerngeschäften wie der an Schneider Electric verkauften Automatisierung und die Verstärkung von wenig kapitalintensiven Aktivitäten durch die Übernahme des IT-Dienstleisters Mindtree.
Der IT-Dienstleister Wipro kommt immer besser in Fahrt. Um 3,7% kletterten die Umsätze zwischen Oktober und Dezember ggü. dem Vorquartal. Damit wurde nicht nur die eigene Prognose (s. PEM v. 15.10.), sondern auch die Schätzungen der Analysten übertroffen.
Die Branchenrotation hin zu Zyklikern und dividendenstarken Substanztiteln hat den DAX am Donnerstag (7.1.) erstmals über 14 000 geführt. Dank fortschreitender Impfungen wird die Wirtschaft wohl rasch zur Normalität zurückkehren und die Ausschüttungsfähigkeit und -willigkeit vieler Konzerne dürfte wieder zunehmen.
Bei Metro wird in den kommenden Wochen und Monaten der anhaltende Machtkampf zwischen Daniel Kretínský und der Gruppe um die Meridian Stiftung und die Beisheim Holding (gemeinsamer Anteil an Metro: 23,1%) für weitere Unsicherheit sorgen (s. a. PLATOW Brief).
Nach einem glänzenden 1. Hj. (vgl. PB v. 2.10.19) hatte Init die Jahresziele erhöht. Den inzwischen veröffentlichten Vorab-Zahlen zufolge erreichte der Telematik-Spezialist auf der Umsatzseite mit einem Anstieg um 15% auf 156 Mio. Euro exakt die Mitte des Prognosebands von 150 Mio. bis 160 Mio. Euro.
Wenig überraschend wurden die Q1-Umsätze bei Metro noch vom Russland-Geschäft gebremst. Wie sich mit dem Bericht vom Mittwoch (15.1.) aber zeigt, konnten auch die Verkäufe in Deutschland nicht überzeugen. In Russland sanken die flächenbereinigten Erlöse um 5,3%, hierzulande um 0,4% und konzernweit stiegen sie nur um 1,0%.
Der polnische Moderiese LPP (Lubianiec, Piechocki und Partner) ist hierzulande kaum bekannt, gehört jedoch zu den erfolgreichsten seiner Branche. Mit seinen Labels Reserved, Cropp, House, Mohito und Sinsay scheffelt er Milliarden. Inzwischen betreibt der Konzern mit seinen über 25 000 Mitarbeitern gut 1 700 Filialen in 24 Ländern auf drei Kontinenten sowie zwölf Onlineshops in Europa.
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